Geiercaro
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Ich hatte auch keine Probleme mit all meinen Vergesellschaftungen. Lotti, meine verkorkste Handaufzucht, hat den Hahn Jacko auch erst attackiert, beide hatten nie zuvor Artgenossen gesehen. Ich hab sie machen lassen und bin nur dazwischen, wenn sie es übertrieben haben. Als dann 2 Jahre später die Charly dazu kam, das gleiche Spiel. Und jetzt 4 Jahre später der Gulliver. Alles im grünen Bereich. Ich hatte die Neuankömmlinge maximal 2 Tage im Quarantänekäfig mit Sichtkontakt und dann gleich zusammen in die große Voli. Es gab 2-3 Tage Gezanke und Gerangel, aber nichts, was mich zum Eingreifen gebracht hätte. In der Zeit habe ich mich komplett rausgezogen. Nur gefüttert und beobachtet. Offiziell und heimlich. Die haben sich auch ab und an geprügelt...aber auf Papageienart. Ich kann ja nicht immer da sein, also habe ich sie machen lassen. Da ich ja auch mega Platz habe und die Geier sich aus dem Weg gehen können, ist das alles schnell zu Ende gewesen. Mittlerweile haben sich die Jungs zusammengetan und die Mädels machen dazwischen rum. Aber sie vertragen sich alle vier. Ich hab die Jungs nochmal extra DNA testen lassen zum (zum zweiten Mal!) weil ich mir nicht so sicher war ob das erste Ergebnis gestimmt hat aber es sind definitiv zwei Männer. Und somit habe ich eine lustige Truppe. Ich denke, man sollte nicht zu übervorsichtig sein. Und wenn mich die Herrschaften anbalzen, das kommt sporadisch bei jedem der vier vor, dann ignoriere ich das oder scheuche sie weg. Und wenn sie gar zu aufdringlich werden, gibts ein paar auf die Nuss und gut ist. Das haben sie schnell kapiert, dass ich tabu bin. LG Carola