Großputzaktion zum schrecken meiner Federbällchen

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Nymphie

Guest
Hallo ihr Lieben,
geht es mit euren Geierlein auch so ?
Da macht man sich auf einmal die Woche richtig alles
gründlich sauber zu machen, um es seinen Geierlein wieder
alles zum zerstören hinzurichten und was ist der Dank
dafür ?

Aufgebrachte, entsetzte, verschreckte Gesellen !

Also bei mir spielt sich immer das gleiche Bild ab,
wenn ich einmal die Woche zur Großputzaktion im Vogel-
zimmer anrücke:

Mein Teddy, Rosenkopf hat es in der Zeit immer besonders
wichtig und schimpft wie ein Rohrspatz und hüpft rum
wie von der Tarantel gestochen und legt sich mächtig
ins Zeug, seinen unwillen darüber zu äußeren, daß ich
in der Voliere rumhantiere !:D

Seine Partnerin Micksy läßt sich davon nicht so beeindrucken,
die schimpft nur rum, wenn ich mich den Schlafhäuschen
nähere, daß ist nämlich Sperrgebiet für mich und das geht
doch nicht, daß ich die Häuschen aus der Voliere heraus-
nehme und dann wird sich mächtig aufgeregt:) .

Die Schwarzköpfchen verziehen sich in der Zeit in die
Nistkästen, die ich auf den Schrank gestellt habe, damit
sie nicht den Schrank voll**** und sind somit aus der
Bahn.

Die Nymphen kommen aus dem Staunen nicht heraus und
da wird so der Kopf schiefgelegt, daß ich als die befürchtung
habe, sie fallen gleich seitlich um8) .

Mein Chico verzieht sich auf die Luftschaukel, da kann
er mich nämlich am besten an****, was schon oft vor-
gekommen ist, deshalb hole ich ihn in der Zeit immer
wieder da herunter, weil es ist nicht angenehm, bei
aller Vogelliebe, wenn da plötzlich ein Platschen von
oben auf einen landet.

;)

Na und dann noch mein Sorgenkind in dem moment
Chica, die seufzt so herzerweichend und dann klettert sie
immer auf die Gardinenstange und versucht sich zu ver-
griechen, sie mag das überhaupt nicht, wenn ich mit Besen
und Co. rumhantiere, die tut mir schon richtig leid, aber
ich kann ja den Dreck nicht wochenlang stehen lassen,
aber sie maunzt und maunzt und klagt ihr Leid heraus,
echt schaurig in dem moment, ich rede dann schon immer
ganz beruhigend auf sie ein und führe die Bewegungen
langsam und bedächtig aus, damit sie ja keine Angst
haben muß, die Arme:( .

Komisch, wenn ich Abends den Besen schwinge, macht
es ihr nicht`s aus, nur bei der wöchentlichen Großputz-
aktion regt sie sich auf, wahrscheinlich weil es einfach
zu lange dauert.

So Leute, jetzt erzählt doch mal bitte, wie sich eure
Geierlein bei der Großputzaktion verhalten, das interessiert
mich brennend.

Liebe Grüße

Nymphie (Petra)
 
Igitt- Großputz

Hallo Petra,
ist bei mir ähnlich. Wenn ich mit der Großreinigung anfange, sitzen meist alle auf der Voliere= Lieblingsplatz. In dem Moment, wo ich die erste große Schublade rausziehe, fliegt alles mit entsetzten Schreien völlig hysterisch auf, kreist ohne Ende im Zimmer, da ich immer noch an der Voliere herumrumple, bis meine Taube Lucy als Erste den Dienst einstellt – sie landet regelmäßig unterm Schreibtisch :D. Die anderen platschen in verschieden Stadien der Erschöpfung auf den Schrank, in den Vogelbaum (den sie sonst nicht mehr benutzen seit die Voliere da ist) oder kleben wie Smokey direkt an der Wand – Raufasertapete ist ja da dankbar, seufz.....:D.

Wenn ich mal wieder komplett die Äste erneuert habe – einen Alt-Ast lasse ich immer drin -, ist es noch schlimmer. Zwar gehen alle wieder rein – aber die Herrschaften sitzen stumm und still auf dem alten Ast, fressen erstmal nicht, und beäugen die neue Äste misstrauisch, als erwarteten sie, dass die sie gleich beissen :D. Nach ca. 4 – 6 Stunden intensiver „Astbeobachtung“ ist dann endlich das Eis gebrochen, man klettert geschlossen rüber und die neuen Äste werden tapfer in Besitz genommen ;).
Ich bin jedes Mal auch froh, wenn ich fertig bin :).
 
da habe ich keine Probleme

wenn die Käfige geputzt werden, egal, ob der "normale" tägliche Hausputz oder der Grossputz anfällt. Unsere beiden Geier dürfen raus und verdrücken sich. Gerry absolviert seine Flugstunden, Rita rennt meist ins Bad oder durchstöbert in allen Zimmern die Papierkörbe und übt Glöckchen-Weitwurf. Wenn dann alles wieder sauber ist, die Näpfe aufgefüllt, stürzen sie zurück in die Käfige oder in die Voliere und machen neue Sauerei. 8(
Die sind offenbar nicht so sensibel wie Nymphen oder Graue.

Karin
 
Hallo,

unsere Kanarien empfinden die wöchentliche Großputzaktion offenbar auch als unerhört.
Cäcilie verzieht sich meist auf die Schreibtischlampe oder die Fensterbank und beäugt alles kritisch. Sie kann es kaum abwarten, bis neues Holzgranulat und ein Sandhaufen eingefüllt ist und hopst immer schon darin herum, wenn das Käfig-Oberteil noch nicht wieder aufgesetzt ist.
Sofern die kleine Zazou nicht auf ihrer geliebten Fensterbank sitzt - was mir am liebsten ist, da sie dann "aus dem Weg" ist - klammert sie sich an einer Stange fest und kommentiert mein Hantieren lautstark. Sie hat ja einen missgebildeten Flügel und kann nicht einfach wegfliegen wie ihre Eltern.
Emil ist ein bisschen mein Sorgenkind, was die Putzerei angeht. Schon immer hat er eine Art epileptischen Anfall bekommen, wenn beim Großputz das Käfig-Oberteil abgenommen wurde - vor Angst, nehme ich an, weil seine Fluchtburg verfrachtet wird. Er fiept dann ganz seltsam, lässt sich auf den Boden fallen und verfällt etwa fünf Minuten in eine Schreckstarre, danach schüttelt er sich, als wolle er sagen: Was war das denn?, und ist wieder völlig normal.
Das Ganze hatte sich eigentlich gegeben, seit sie ständig Freiflug haben und er die Putzaktion von sicherer Warte aus beobachten konnte, aber gestern war es mal wieder soweit: Da im Moment Mausern und ständig-im-Käfig-hocken angesagt ist, waren alle drei drinnen, als ich - langsam und vorsichtig, versteht sich - den Käfig auseinander nahm, und das war für Emil dann wieder zu viel. Jetzt geht es ihm aber wieder gut (vom Mausern abgesehen).
Die Schote, dass sofort wieder alles eingesaut wird, die kenn ich auch zu gut ;-)...

Liebe Grüße
 
Meine findens prima

Hi Petra,

meine Geier finden meine Putzaktionen super. Sobald ich das Schubfach aus der Voliere ziehe, kommen sie aus ihren "Löchern", und warten richtig drauf, bis ich mit dem gereinigten Fach ankomme. Sobald ich beginne, den Sand aufzufüllen, stürzen sie sich gleich wie die verrückten drauf.
Erst wenn sie dann eine Weile im Sand rumgewatschelt sind, kann ich weiter machen. Und die grösste Freude scheint es ihnen zu machen, wenn Wolfram mit dem Staubsauger ankommt.
Fridolin fliegt sofort auf meine Schulter und Felix latscht gemütlich vor der Düse hin und her. Das erfordert ganze Konzentration, damit er sich nicht versehentlich im Staubbeutel wiederfindet:D

Sobald der Käfigboden jedoch eingschoben wurde, wird der Boden nicht mehr betreten.

Liebe Grüsse
Wolfram
 
Thema: Großputzaktion zum schrecken meiner Federbällchen

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