Hahnenkampf

Diskutiere Hahnenkampf im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Letztes Jahr im Mai hatte ich Nachwuchs und es war ein Hahn unter den Jungen. Nun habe ich 2 Hähne und 5 Hennen. Bislang gab es keine Probleme...
Viele Menschen merken sich als Faustregel, dass weißer Milchsaft eine Pflanze zur Giftpflanze macht. Auf die große Familie der Wolfsmilchgewächse trifft das auch durchaus zu. Deren Milchsaft ist scharf und ätzend. Der Milchsaft im Löwenzahn ist jedoch harmlos. Wenn man vom Löwenzahn-Milchsaft einen Zentner essen würde, wäre das bestimmt auch gesundheitsschädlich, aber in normalen Mengen schadet der Löwenzahn-Milchsaft überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: Die Blätter des Löwenzahns, die auch ein wenig Milchsaft enthalten, sind eine sehr gesunde Beigabe zum Frühlingssalat. Dennoch hat es seine Berechtigung, kleine Kinder vor allen Pflanzen mit weißem Milchsaft zu warnen, denn sie können oft noch nicht zwischen verschiedenen Pflanzenarten unterscheiden.
 
Enthalten viel Milch, denn beim Bruch eines Blattes tritt sofort ein dicker Tropfen aus, dito beim Blütenstengel.
Löwenzahn soll ja beim Menschen "abführend" wirken, harntreibend, entschlackend. Sind alles Sachen, die ich beim Vogelfutter nicht brauchen kann. Also gehe ich kein Risiko ein und lasse es. Schließlich gibt es für mich viele unbedenklichere Futtermittel.
http://www.biomedicus.de/heilpflanzen/loewenzahn.html
Ivan
 
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Enthalten viel Milch, denn beim Bruch eines Blattes tritt sofort ein dicker Tropfen aus, dito beim Blütenstengel.
Löwenzahn soll ja beim Menschen "abführend" wirken, harntreibend, entschlackend. Sind alles Sachen, die ich beim Vogelfutter nicht brauchen kann. Also gehe ich kein Risiko ein und lasse es. Schließlich gibt es für mich viele unbedenklichere Futtermittel.
http://www.biomedicus.de/heilpflanzen/loewenzahn.html
Ivan

Kannst du mal ein paar nennen! So einen Scheiß habe ich ja noch nie gelesen. Dann bleibe lieber bei deinen Medikamententips, die sind für Laien nicht so leicht durchschaubar.
 
Warum sollte ich dir denn solch einen Scheiß nennen, um mal bei deiner Wortwahl zu bleiben?
Ich habe noch nie Löwenzahn verfüttert und werde es in diesem Leben auch nicht machen, wobei ich von Blättern und Stengeln rede.
Nachteile hat es mir nie gebracht, also warum füttern?
Ivan
 
Ich weiß, ein scharfer Wind wird mir ins Gesicht blasen, aber muß nun doch auch meine Erfahrungen weitergeben:

Ich halte seit März 2011 Kanaren in einer Zimmervoliere. Immer eine bunt gemischte Truppe vornehmlich Farbkanaren in unterschiedlichem, zum Teil unbekannten (Tierheimvogel) Alter. Derzeit neun Tiere, dabei sind 5 Hennen, drei Hähne und ein alter Kanarie ungesicherten Geschlechts (hält sich raus, kein Gesang, keine Eier). Und das geht tatsächlich ohne Streit. Man kann es, nachdem man hier sich so durch die Posts liest, kaum glauben. Da wird auch erfolgreich gebrütet (Nachzucht verkaufe ich wg. Inzuchtproblematik) und die nichtbrütenden Kanaren helfen sogar beim Füttern der Jungen mit. Es kann doch nicht sein, dass ich da außergewöhnliches Glück habe?

Die Kanaren haben täglichen Freiflug mit dem Wellischwarm, der in der Voli nebendran wohnt. Und siehe da, kein Tröpfchen Blut, keine Hackereien, alles ohne jegliche Probleme. Die vorsichtigen Welli schauen sich sogar die Ideen der mutigen Kanaren ab! Und jeder guckt gleich in den fremden Käfig nach Resten ( Futterschalen kommen in der gemeinsamen Freiflugzeit alle weg, da die Welli sonst platzen würden).

Und nun kommts: Alle bekommen täglich 365 Tage im Jahr frisches Grün! Alles was der Garten und die Natur so hergibt, ansonsten Gurke, Karotte usw. gekauft.

Keiner meiner Kanaren hat jemals einen Tierarzt gebraucht.

Liebe Grüße Fawkes
 
hallo sigg
ich weis nicht was an grünfütterung,wie juner löwenzahn,gnospen des löwenzahns,vogelmire,junge abgewelkte brennesel,halbreife sahmen vun kreutern falsch sein soll,zig 100. erfolgreiche züchter von körnerfressern praktizieren es,was ist keimfutter,,,die vorstufe??
ich selbst hab in der zeit als ich noch körnerfresser gezüchtet hab,den ganzen sommer grünzeug u. halbreife samen gefüttert,es gab immer nachzuchten u. ohne probleme,mann sollt es halt nicht am grünstreifen der autobahn hohlen.
2011 u. 2012 hab ich mit u. für meinen enkel kanarien gezüchtet,seine aufgabe war es junge löwenzahn blätter,vogelmire,u.s.w. u. halbreife samen zu bringen,wir verfütterten es täglich,mehr als 2 bruten im jahr haben wir nicht zugelassen,es waren jedes jahr,in jeder brut 3 junge die erfolgreich ausgeflogen sind.
2012 war der schönste kanarien der schau dabei,war für den enkel natürlich eine freude.
ich weis das es für bestimmte farbtippen der kanarien nicht gut ist weil es eine gefieder einfärbung bring.
schau doch die freivolis von körnerfressern an,an jedem strauch werden die triebe abgefressen,jedes grüne blatt das zu erreichen ist wird sofort verspeist,in diesen volis findest du so gut wie kein grashalm,ich kann an grünfutter nichts schlechtes finden.
selbst meine weichfresser bekommen auf umwegen grünfutter,die mehlwürmer werden von mir mit allem möglichen grünzeug gefüttert,so gelangt es auch in meine vögel.
mfg willi
 
Hatte ich von Vogelmiere, Samenständen von Pflanzen wie auch Löwenzahn gesprochen, Willi?
Hier war doch ganz klar in min. 2 Posts definiert, was ich exakt damit meine.
Wieso werden nun solche Sachen in meine Aussagen eingemischt?
Apropo; Löwenzahnblätter habe ich noch nicht mal als Jugendlicher an meine Vögel verfüttert, an meine Kaninchen und Meerschweinchen, ja.
Vogelmiere kultiviere ich jedes Jahr in Geranienkästen....was also war an meiner Aussage nun so widersprüchlich das so etwas hinterfragt/richtig gestellt werden muß?
Ivan
 
gehts hier noch um Grünfütterung JA/NEIN?
Oder wird hier jedes Wort von Ivan zerpflückt?
Er hat gesagt er füttert auch Grünes, ja pflanzt es sogar extra an.
Ob er nun bei Löwenzahn Recht hat oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich werde weiterhin Löwenzahn füttern und so einiges anderes auch, wobei bei mir auch sehr
viel Vogelmiere schon immer dabei war. Aber auch Salat, Möhre Obst und auch einfach mal nur
n Bund Gras.
Ich ziehe aus diesm Thread den Schluss, dass es eben doch nicht so schlimm ist , wenn man
viel Grün füttert, solange es nicht den Hauptbestandteil des Futters ausmacht.

Gruss

michi
 
Fang nicht an zu weinen, einfach Alles lesen!
Geht doch um generelle dauernde Grünfütterung, oder? Ich habe geschrieben, das ich es nur in der Brut und zur Jungenaufzucht mache!
Wenn du diesen Passus auch gelesen und dann verinnerlicht hättest, müßten wir uns nicht um des "Kaisers Bart" streiten, oder?
Also könnte man sich 90% der Posts sparen, wenn alles richtig gelesen und auch so interpretiert wird, wie es dort zu lesen ist!!!!
Also bin ich gehalten, es immer wieder erneut zu schreiben, was schon in vorigen Posts unmißverständlich zu lesen war!!
Also noch mal zum Buchstabieren....ich füttere Grünzeug, wie Vogelmiere und Gurken nur in der Brutzeit, sonst nicht, denn ich möchte keine Dauerleger im Bestand haben!!!!!!
Ivan
 
Es ist doch eigentlich alles ganz einfach...

...es geht hier um saisonale Fütterung.

Was dann jeder einzelne in den angesprochenen Zeiträumen an Grünfutter, Obst und Gemüse verfüttert, ist durchaus diskutierbar, letztlich aber die Entscheidung eines jeden Züchter oder Halters.
Die Auswirkungen einer ganzjährigen und demnach viel zu reichhaltigen Fütterung von Grünfutter, Obst und Gemüse sind hier fast täglich nachzulesen.

Grüsse
 
Fang nicht an zu weinen, einfach Alles lesen!
Geht doch um generelle dauernde Grünfütterung, oder? Ich habe geschrieben, das ich es nur in der Brut und zur Jungenaufzucht mache!
Wenn du diesen Passus auch gelesen und dann verinnerlicht hättest, müßten wir uns nicht um des "Kaisers Bart" streiten, oder?
Also könnte man sich 90% der Posts sparen, wenn alles richtig gelesen und auch so interpretiert wird, wie es dort zu lesen ist!!!!
Also bin ich gehalten, es immer wieder erneut zu schreiben, was schon in vorigen Posts unmißverständlich zu lesen war!!
Also noch mal zum Buchstabieren....ich füttere Grünzeug, wie Vogelmiere und Gurken nur in der Brutzeit, sonst nicht, denn ich möchte keine Dauerleger im Bestand haben!!!!!!
Ivan
Wieso wierderholst du mich?
ich hab doch nichts anderes geschrieben wie du jetzt hier.
Wenn du also meinen ersten Post(#16) gelesen hättest , dann hättest du dir mind. 3 Beiträge sparen können.
Ich empfehle dir also mal alles zu lesen und nicht immer als einen Angriff auf dich anzusehen.
Oder noch besser mit deiner gottgleichen Art zu kommentieren.
 
Nah hier findet ja auch ein richtiger Hahnenkampf statt:D....immerhin wird beim Thema geblieben...:zustimm:
 
"Oder wird hier jedes Wort von Ivan zerpflückt?"
Wo wurde was gepflückt?
Ich habe eine klare unmißverständliche Aussage gemacht, mehrmals!
Jeder darf anderer Meinung sein, aber er sollte mir keine falschen Angaben unterstellen.
Ich habe lediglich Stellung dazu genommen, was sinnvoll ist, oder auch nicht.
Wenn jemand meint, er müsse unbedingt 10 Blumenkohlköpfe pro Monat verfüttern, so wird er das machen.
Ivan
 
sigg
woh wir sicher zu 100% einer meinung sind,kein grünzeug das ganze jahr bei vögeln die bei gleich hohen tempheraturen(je nach art ist das unterschiedlich,oft reichen da schon temp. um die10- 15 grad plus) u.einer künstlichen tagesverlängerung von über 12 std gehalten werden,was bei wohnungshaltung meist der fall ist.bei dieser haltung fördere ich die brutlust u.das eierlegen durch grünfutter.
mfg willi
 
Aber auch dabei stellt sich doch die Frage, liegt das am Grünfutter, an der Temperatur, an der Tageslichtverlängerung, oder der Kombination aus allem?
Hier ist ja auch häufiger zu lesen, dass vor allem die Tageslichtverlängerung ausschlaggebend ist. Ich habe mich bisher daran gehalten (natürliche Tageslichtlängen über Astro-Zeitschaltuhr) und trotz täglichem Grünfutter keine Dauerleger produziert. Dass Reichhaltigkeit und Vielfalt des Grünfutters im Winter reduziert sind, ergibt sich schon aus dem Angebot um diese Jahreszeit.
Man kann sich doch auch fragen, wie weit die natürlichen Bedingungen 1:1 nachgestellt werden müssen für eine optimale Haltung, schließlich beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung von Kleinvögeln in der Natur nur 1-2 Jahre, und das nicht nur aufgrund ihrer Freßfeinde.
Dass eine Steuerung des Bio-Rhythmus über natürliche Tageslichtlängen wichtig ist, leuchtet mir viel eher ein als dass Mangel- und Extremsituationen nachgestellt werden müssten zur Gesunderhaltung. Das kann natürlich auch nicht Turbofütterung rund ums Jahr bedeuten, aber das Optimum zu finden ist hier meiner Meinug nach die eigentliche Herausforderung, deshalb bin ich für jeden Erfahrungsbericht dankbar.
 
Sicher Willi, das war es, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte.
Wenn man liest, das hier Leute bei 4 Hennen 50 Eier im Jahresmittel durch Plastikeier ersetzen "müssen", so kann da auch einiges mit der Fütterung nicht stimmen. Das sind dann die Folgeerscheinungen, die eine übermäßige Fütterung in allen Bereichen bewirken.
Von der Bereitstellung von Nistgelegenheiten, wenn man doch überhaupt nicht züchten will, mal ganz abgesehen.
Post 38
Das die Tageslänge unmittelbar Auswirkungen auf das Brutverhalten hat, ist nur logisch, denn bei 14 Stunden Licht kann ein Vogel bedeutend mehr Nahrung zu sich nehmen, als in 8-9 Std. Also legt er Reserven an, die dann zum Einsetzen des Bruttrieb führen. Daher ist alles im Zusammenhang zu sehen und läßt sich deshalb auch leicht steuern.
Gruß
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Oder wird hier jedes Wort von Ivan zerpflückt?"
Wo wurde was gepflückt?
Ich habe eine klare unmißverständliche Aussage gemacht, mehrmals!
Jeder darf anderer Meinung sein, aber er sollte mir keine falschen Angaben unterstellen.
Ich habe lediglich Stellung dazu genommen, was sinnvoll ist, oder auch nicht.
Ivan
Das einzige was ich dir unterstelle ist, dass du nicht richtig liest.
Ich wollte damit sagen dass sich nicht jeder an jedem Wort der Beiträge von Ivan hochziehen soll,
sondern wieder zurück zum Thema finden soll.
aber ich gehe mal davon aus dass ich falsch geschrieben habe und du wie immer im Recht bist.
so long..
 
Thema: Hahnenkampf

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