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Gallus Galli
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17. August 2005 Die Meldungen über die Vogelgrippe, die in Kasachstan aufgetreten ist überstürzen sich in den westlichen Medien.
18. August 2005 Die ersten Vogelgrippefälle werden westlich des Urals gemeldet. Im restlichen Europa werden Vorbereitungen, allen voran in Deutschland und Holland, gegen den bevorstehenden Vogelzug aus dem Osten getroffen. Importe von Geflügel und Geflügelprodukten aus Osteuropa werden verboten.
25. August 2005 In einer polnischen Provinz sind mehrere Zugvögel verendet aufgefunden worden.
1. September 2005 Die Bundesregierung verordnet für Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen eine Stallhaltung für alles Geflügel.
15. September Ab sofort wird ein Ausstellungs- und Handelsverbot für Geflügel und andere Vögel erlassen. Vogelmärkte dürfen nicht mehr durchgeführt werden. Transport von Geflügel innerhalb Deutschlands ist nur mit Ausnahmegenehmigungen möglich.
28. September In einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb in Dänemark ist der Verdacht auf Vogelgrippe aufgetreten. Alles Geflügel wurde dort sofort getötet. Die Bundesregierung dehnt die Verordnung über die Stallhaltung auf Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen aus.
30. September auch in den Niederlanden tritt ein Verdachtsfall in einer privaten Vogelhaltung auf.
2. Oktober. Der Verdacht in Dänemark hat sich nicht bestätigt.
4. Oktober Das Bundesministerium für Verbraucherschutz warnt vor dem Verzehr von Wildvögeln, besonders von Enten und Gänsen.
10. Oktober weitere Vogelgrippefälle werden aus Dänemark und den Niederlanden gemeldet.
15. Oktober im Nationalpark Wattenmeer werden vermehrt verendete Vögel gefunden.
17. Oktober die Vogelgrippe wird bei einigen toten Zugvögeln an der Schleswig-holsteinischen Küste diagnostiziert.
20. Oktober aufgrund des strengen Winters in Sibirien nimmt der Vogelzug Richtung atlantische Küste stark zu.
22. Oktober Fälle von Vogelgrippe treten in Mecklenburg-Vorpommern auf.
25. Oktober. Die Bevölkerung wird vor dem Berühren toter Vögel gewarnt.
27. Oktober auch Niedersachsen hat seinen ersten Vogelgrippefall bei einem privaten Hühnerzüchter. Alles Geflügel im Umkreis von 10 km wird getötet und verbrannt.
30. Oktober Vogelgrippefälle werden nun auch aus Rheinland-Pfalz, Thüringen und Bayern gemeldet. Alles Geflügel im Umkreis von 30 km wird getötet und verbrannt.
2. November Im Stadtgebiet von Düsseldorf sind die Parkenten von Vogelgrippe befallen worden. Zu Dutzenden werden Enten, Blässhühner und Schwäne tot aufgefunden. Für alle Parkflächen mit Wasservogelbeständen wird ein Betretungsverbot ausgesprochen. Zu Hunderten werden die Wasservögel eingefangen, abgeschossen, vergiftet und anschließend verbrannt.
5. November Stadtverwaltungen, Denkmalschutz, Ärzte und Verbraucherschutzorganisationen warnen vor den Gefahren, die von Parkvögeln und Stadttauben ausgehen.
10. November Berlin, Bielefeld und München führen Vernichtungsaktionen für Stadttauben und Parkvögel durch.
12. November ein Hähnchenmastbetrieb in Niedersachsen meldet den Ausbruch der Vogelgrippe. Der gesamte Bestand von rund 1 Million Hähnchen wird sofort getötet und verbrannt.
14. November nur 35 km entfernt von diesem Hähnchenmastbetrieb tritt ein zweiter Fall auf.
Da seit zwei Jahren eine Meldepflicht für alles Gefiederte besteht, ist es ein leichtes für die Behörden Listen über private Vogelhalter zusammenzustellen. „Entseuchungsteams“ werden zusammengestellt und jeder Halter von Geflügel und Ziervögeln aufgesucht. Alles Geflügel des Landkreises und der benachbarten Kreise wird aus den Ställen entfernt, sofort getötet und verbrannt.
20. November Wegen der mittlerweile zwei Monate andauernden Stallhaltungsverordnung treten vermehrt Wurmbefall und Darmerkrankungen beim Geflügel auf.
25. November weitere Fälle der Vogelgrippe treten in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg auf. Rund 5 Millionen Tiere werden getötet.
26. November Das Verbraucherministerium warnt vor dem Verzehr von belasteten Eiern und Geflügelfleisch aus Kleinhaltungen. Nur aus hygienisch überwachten Großbetrieben sei der Verzehr von Geflügelprodukten unbedenklich.
1. Dezember In Hamburg wird ein Mann ins Krankenhaus eingeliefert, bei dem der Verdacht besteht, er habe sich mit der Vogelgrippe angesteckt.
3. Dezember in Schleswig-Holstein treten gleichzeitig fünf Fälle von Vogelgrippe auf. Es wird beschlossen alles Geflügel in diesem Bundesland zu töten. Jäger werden aufgefordert an den Küsten verstärkt Jagd auf Zugvögel zu machen. Auf den deutschen Halligen wird die Bevölkerung vorsorglich evakuiert.
4. Dezember der Verdacht auf Vogelgrippe im Hamburger Krankenhaus hat sich bestätigt.
7. Dezember München und Berlin führen weitere Aktionen zur Vernichtung von Parkvögeln und Stadttauben durch. Fast alle Städte des Ruhrgebietes schließen sich dieser Aktion an.
Die seit Monaten gehorteten Medikamente werden an Krankenhauspersonal, Polizei und Bundeswehr ausgegeben.
9. Dezember Hessen beschließt ein generelles Haltungsverbot von Geflügel für private Halter. Alles Geflügel ist bis zum 15. Dezember zu töten.
10. Dezember ein weiterer Fall von Vogelgrippe wird bei einer 25-jährigen Studentin in Hannover diagnostiziert. Die Bundesregierung empfiehlt der Bevölkerung sich in gefährdeten Gebieten sich gegen Vogelgrippe impfen zu lassen.
11. Dezember der Mann in Hamburg ist an der Vogelgrippe gestorben, wie das Krankenhaus mitteilt.
14. Dezember Schleswig-Holstein schließt sich an Hessen an und verbietet ebenfalls jegliche private Geflügel und Ziervogelhaltung.
Die Krankenkassen teilen mit, dass sie die Impfkosten für Vogelgrippe nicht übernehmen können. Jeder muss dafür selbst aufkommen.
15. Dezember In Hessen werden Razzien durchgeführt, alle Vögel, die noch bei privaten Haltern angetroffen werden, werden sofort getötet. Der Impfstoff gegen Vogelgrippe wird knapp, da er aus Hühnereiern hergestellt werden muss, die derzeit Mangelware sind.
16. Dezember der Preis für ein Ei liegt im Supermarkt bei 70 Cent pro Stück, der Preis für die Weihnachtsgans ist im Vergleich zum Vorjahr um 30% gestiegen.
18. Dezember In Niedersachsen hat sich ein Hobbyzüchter von Finkenvögeln an der Vogelgrippe angesteckt. Er und seine Familie werden sofort unter Quarantäne gestellt. Niedersachsen beschließt daraufhin es Hessen und Schleswig-Holstein gleich zutun.
27 Millionen Tiere sind inzwischen in Deutschland der Vernichtungsaktion zum Opfer gefallen.
19. Dezember Die Tierseuchenkasse lässt verlauten, dass nur Halter ab einem Mindestbestand von 5000 Tieren mit einer Entschädigung rechnen können.
20. Dezember Die Studentin in Hannover erliegt ihrer Krankheit. Der Mann aus Hamburg habe sich bei ein einem längeren Aufenthalt in Sri Lanka angesteckt gehabt, wird mitgeteilt.
Die Impfstoffreserven sind aufgebraucht. Nur 20% der Bevölkerung konnten geimpft werden.
27. Dezember gleich acht Großbetriebe mit etwa 20 Millionen Tieren melden den Ausbruch der Vogelgrippe.
31. Dezember Am Silvesterabend wird in einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt ein Geflügelzüchter von alkoholisierten Jugendlichen regelrecht zu Tode gefoltert. Die Jugendlichen machen sich einen Spaß daraus seine Hühner lebendig ins Feuer zu werfen.
1. Januar 2006. Das Verbot der Käfighaltung von Legehennen tritt in Kraft. Der Eierpreis steigt pro Stück auf 91 Cent. Nudeln, Kuchen und Speiseeis verteuern sich um 25%.
3. Januar 2006 In einem weiteren Großbetrieb für Legehennenerzeugung in Niedersachsen tritt die Vogelgrippe auf, der Betreiber stirbt wenige Tage später
4. Januar Nordrhein-Westfalen ordnet die Tötung allen Geflügels im Land an.
5. Januar im Gesamten Bundesgebiet kommt es zu Vernichtungsaktionen von Parkvögeln. Teilweise werden durch die Bevölkerung regelrechte Hetzjagden auf alle Vögel veranstaltet. Zoologische Gärten werden geschlossen. Ihr Vogelbestand unter Schutz und strenge Quarantäne gestellt.
6. Januar In Stuttgart erkranken fünf Kinder eines Kindergartens an Durchfall nachdem sie einen kranken Vogel berührt hatten. Die Schlagzeilen in den Medien überstürzen sich. Bayern und Baden-Württemberg beschließen daraufhin ihre Länder Geflügelfrei zu machen. In einer kleinen Randnotiz meldet die Presse: Der Hobbyzüchter aus Niedersachsen und seine Frau sind nicht an der Vogelgrippe erkrankt gewesen.
10. Januar Für das gesamte Bundesgebiet wird eine Verordnung betreffs der privaten Vogelhaltung erlassen. Ausnahmegenehmigungen gibt es nur für bedrohte Arten in zoologischen Gärten und für Großbetriebe der Nahrungserzeugung, deren Hygienevorschriften verstärkt werden. Der Legehennenerzeuger aus Niedersachsen starb an einem Herzinfarkt wird unter vorgehaltener Hand zugegeben
17. Januar Die Bundesregierung beschließt, dass für industrielle Großbetriebe und für bedrohte Arten in öffentlichen zoologischen Gärten eine Impfung gegen die Vogelgrippe erlaubt wird.
20. Januar Überall in Deutschland werden Razzien durchgeführt und Vögel vernichtet. Die Arbeitslosenzahlen sinken.
21. Januar Bei den Kindern in Stuttgart hatte es sich um eine gewöhnliche Magen-Darm-Infektion gehandelt wird über die Medien verbreitet. In Gesamtdeutschland wird das private und gewerbsmäßige Halten von Vögeln und Geflügel verboten.
30. Januar Deutschland ist Geflügelfrei melden die zuständigen Behörden.
15. Februar. Die Arbeitslosenzahlen steigen wieder. Ein Ei kostet mittlerweile 126 Cent
1. März 2006 der Eierpreis sinkt wieder, dank Importe aus Tschechien, Frankreich und Ungarn auf 31 Cent.
20 März 2006 Deutschland sieht sich erneut bedroht durch den aus dem Süden einsetzenden Vogelzug, nachdem im Sudan mehrere hundert Menschen an dem Vogelgrippevirus gestorben sind. Die Bundeswehr wird an den Alpen stationiert, um alle heimkehrenden Zugvögel abzuschießen.
1. Mai 2006 Die Industrie wirbt damit, dass Geflügelprodukte aus Tschechien, Polen und der Ukraine nach Deutschem Standard von Deutschen Züchtern produziert werden
Dezember 2006 die polnische Hafermastgans kostet dieses Jahr zu Weihnachten 99 €, billigere Alternativen für den Festbraten bieten die aus China und Südostasien importierten Enten oder die französischen und ungarischen Stopfgänse.
Frühling 2007 ein Stummer Frühling.
Frühling 2008 in den Wäldern und Parks werden Lautsprecher installiert über die Vogelgesang ausgestrahlt wird.
Sommer 2008 Es herrscht eine Insektenplage. Es ist kaum möglich ins Freie zugehen ohne von Stechmücken überfallen zu werden. Obst und Getreide verderben. Die Politiker und wer es sich sonst leisten kann macht Urlaub in China, Indien, Polen, Kasachstan oder im Sudan. Da gibt es noch was zu essen zu erschwinglichen Preisen.
Herbst 2008 Ein unbedeutender Wissenschaftler, der sich jetzt auf Hawaii versteckt hält, gibt in Stern-Tv ein Interview und läßt verlauten jemand habe im Sudan vor einiger Zeit eine Labortür offenstehen lassen......
Winter 2008 Insgesamt sind weltweit 158 Menschen an Vogelgrippe gestorben. Eine Quote die der Strasseverkehr alle drei Stunden erfüllt.
Und warum das Alles ?
Antwort: Weil wir im 21. Jahrhundert leben!
18. August 2005 Die ersten Vogelgrippefälle werden westlich des Urals gemeldet. Im restlichen Europa werden Vorbereitungen, allen voran in Deutschland und Holland, gegen den bevorstehenden Vogelzug aus dem Osten getroffen. Importe von Geflügel und Geflügelprodukten aus Osteuropa werden verboten.
25. August 2005 In einer polnischen Provinz sind mehrere Zugvögel verendet aufgefunden worden.
1. September 2005 Die Bundesregierung verordnet für Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen eine Stallhaltung für alles Geflügel.
15. September Ab sofort wird ein Ausstellungs- und Handelsverbot für Geflügel und andere Vögel erlassen. Vogelmärkte dürfen nicht mehr durchgeführt werden. Transport von Geflügel innerhalb Deutschlands ist nur mit Ausnahmegenehmigungen möglich.
28. September In einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb in Dänemark ist der Verdacht auf Vogelgrippe aufgetreten. Alles Geflügel wurde dort sofort getötet. Die Bundesregierung dehnt die Verordnung über die Stallhaltung auf Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen aus.
30. September auch in den Niederlanden tritt ein Verdachtsfall in einer privaten Vogelhaltung auf.
2. Oktober. Der Verdacht in Dänemark hat sich nicht bestätigt.
4. Oktober Das Bundesministerium für Verbraucherschutz warnt vor dem Verzehr von Wildvögeln, besonders von Enten und Gänsen.
10. Oktober weitere Vogelgrippefälle werden aus Dänemark und den Niederlanden gemeldet.
15. Oktober im Nationalpark Wattenmeer werden vermehrt verendete Vögel gefunden.
17. Oktober die Vogelgrippe wird bei einigen toten Zugvögeln an der Schleswig-holsteinischen Küste diagnostiziert.
20. Oktober aufgrund des strengen Winters in Sibirien nimmt der Vogelzug Richtung atlantische Küste stark zu.
22. Oktober Fälle von Vogelgrippe treten in Mecklenburg-Vorpommern auf.
25. Oktober. Die Bevölkerung wird vor dem Berühren toter Vögel gewarnt.
27. Oktober auch Niedersachsen hat seinen ersten Vogelgrippefall bei einem privaten Hühnerzüchter. Alles Geflügel im Umkreis von 10 km wird getötet und verbrannt.
30. Oktober Vogelgrippefälle werden nun auch aus Rheinland-Pfalz, Thüringen und Bayern gemeldet. Alles Geflügel im Umkreis von 30 km wird getötet und verbrannt.
2. November Im Stadtgebiet von Düsseldorf sind die Parkenten von Vogelgrippe befallen worden. Zu Dutzenden werden Enten, Blässhühner und Schwäne tot aufgefunden. Für alle Parkflächen mit Wasservogelbeständen wird ein Betretungsverbot ausgesprochen. Zu Hunderten werden die Wasservögel eingefangen, abgeschossen, vergiftet und anschließend verbrannt.
5. November Stadtverwaltungen, Denkmalschutz, Ärzte und Verbraucherschutzorganisationen warnen vor den Gefahren, die von Parkvögeln und Stadttauben ausgehen.
10. November Berlin, Bielefeld und München führen Vernichtungsaktionen für Stadttauben und Parkvögel durch.
12. November ein Hähnchenmastbetrieb in Niedersachsen meldet den Ausbruch der Vogelgrippe. Der gesamte Bestand von rund 1 Million Hähnchen wird sofort getötet und verbrannt.
14. November nur 35 km entfernt von diesem Hähnchenmastbetrieb tritt ein zweiter Fall auf.
Da seit zwei Jahren eine Meldepflicht für alles Gefiederte besteht, ist es ein leichtes für die Behörden Listen über private Vogelhalter zusammenzustellen. „Entseuchungsteams“ werden zusammengestellt und jeder Halter von Geflügel und Ziervögeln aufgesucht. Alles Geflügel des Landkreises und der benachbarten Kreise wird aus den Ställen entfernt, sofort getötet und verbrannt.
20. November Wegen der mittlerweile zwei Monate andauernden Stallhaltungsverordnung treten vermehrt Wurmbefall und Darmerkrankungen beim Geflügel auf.
25. November weitere Fälle der Vogelgrippe treten in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg auf. Rund 5 Millionen Tiere werden getötet.
26. November Das Verbraucherministerium warnt vor dem Verzehr von belasteten Eiern und Geflügelfleisch aus Kleinhaltungen. Nur aus hygienisch überwachten Großbetrieben sei der Verzehr von Geflügelprodukten unbedenklich.
1. Dezember In Hamburg wird ein Mann ins Krankenhaus eingeliefert, bei dem der Verdacht besteht, er habe sich mit der Vogelgrippe angesteckt.
3. Dezember in Schleswig-Holstein treten gleichzeitig fünf Fälle von Vogelgrippe auf. Es wird beschlossen alles Geflügel in diesem Bundesland zu töten. Jäger werden aufgefordert an den Küsten verstärkt Jagd auf Zugvögel zu machen. Auf den deutschen Halligen wird die Bevölkerung vorsorglich evakuiert.
4. Dezember der Verdacht auf Vogelgrippe im Hamburger Krankenhaus hat sich bestätigt.
7. Dezember München und Berlin führen weitere Aktionen zur Vernichtung von Parkvögeln und Stadttauben durch. Fast alle Städte des Ruhrgebietes schließen sich dieser Aktion an.
Die seit Monaten gehorteten Medikamente werden an Krankenhauspersonal, Polizei und Bundeswehr ausgegeben.
9. Dezember Hessen beschließt ein generelles Haltungsverbot von Geflügel für private Halter. Alles Geflügel ist bis zum 15. Dezember zu töten.
10. Dezember ein weiterer Fall von Vogelgrippe wird bei einer 25-jährigen Studentin in Hannover diagnostiziert. Die Bundesregierung empfiehlt der Bevölkerung sich in gefährdeten Gebieten sich gegen Vogelgrippe impfen zu lassen.
11. Dezember der Mann in Hamburg ist an der Vogelgrippe gestorben, wie das Krankenhaus mitteilt.
14. Dezember Schleswig-Holstein schließt sich an Hessen an und verbietet ebenfalls jegliche private Geflügel und Ziervogelhaltung.
Die Krankenkassen teilen mit, dass sie die Impfkosten für Vogelgrippe nicht übernehmen können. Jeder muss dafür selbst aufkommen.
15. Dezember In Hessen werden Razzien durchgeführt, alle Vögel, die noch bei privaten Haltern angetroffen werden, werden sofort getötet. Der Impfstoff gegen Vogelgrippe wird knapp, da er aus Hühnereiern hergestellt werden muss, die derzeit Mangelware sind.
16. Dezember der Preis für ein Ei liegt im Supermarkt bei 70 Cent pro Stück, der Preis für die Weihnachtsgans ist im Vergleich zum Vorjahr um 30% gestiegen.
18. Dezember In Niedersachsen hat sich ein Hobbyzüchter von Finkenvögeln an der Vogelgrippe angesteckt. Er und seine Familie werden sofort unter Quarantäne gestellt. Niedersachsen beschließt daraufhin es Hessen und Schleswig-Holstein gleich zutun.
27 Millionen Tiere sind inzwischen in Deutschland der Vernichtungsaktion zum Opfer gefallen.
19. Dezember Die Tierseuchenkasse lässt verlauten, dass nur Halter ab einem Mindestbestand von 5000 Tieren mit einer Entschädigung rechnen können.
20. Dezember Die Studentin in Hannover erliegt ihrer Krankheit. Der Mann aus Hamburg habe sich bei ein einem längeren Aufenthalt in Sri Lanka angesteckt gehabt, wird mitgeteilt.
Die Impfstoffreserven sind aufgebraucht. Nur 20% der Bevölkerung konnten geimpft werden.
27. Dezember gleich acht Großbetriebe mit etwa 20 Millionen Tieren melden den Ausbruch der Vogelgrippe.
31. Dezember Am Silvesterabend wird in einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt ein Geflügelzüchter von alkoholisierten Jugendlichen regelrecht zu Tode gefoltert. Die Jugendlichen machen sich einen Spaß daraus seine Hühner lebendig ins Feuer zu werfen.
1. Januar 2006. Das Verbot der Käfighaltung von Legehennen tritt in Kraft. Der Eierpreis steigt pro Stück auf 91 Cent. Nudeln, Kuchen und Speiseeis verteuern sich um 25%.
3. Januar 2006 In einem weiteren Großbetrieb für Legehennenerzeugung in Niedersachsen tritt die Vogelgrippe auf, der Betreiber stirbt wenige Tage später
4. Januar Nordrhein-Westfalen ordnet die Tötung allen Geflügels im Land an.
5. Januar im Gesamten Bundesgebiet kommt es zu Vernichtungsaktionen von Parkvögeln. Teilweise werden durch die Bevölkerung regelrechte Hetzjagden auf alle Vögel veranstaltet. Zoologische Gärten werden geschlossen. Ihr Vogelbestand unter Schutz und strenge Quarantäne gestellt.
6. Januar In Stuttgart erkranken fünf Kinder eines Kindergartens an Durchfall nachdem sie einen kranken Vogel berührt hatten. Die Schlagzeilen in den Medien überstürzen sich. Bayern und Baden-Württemberg beschließen daraufhin ihre Länder Geflügelfrei zu machen. In einer kleinen Randnotiz meldet die Presse: Der Hobbyzüchter aus Niedersachsen und seine Frau sind nicht an der Vogelgrippe erkrankt gewesen.
10. Januar Für das gesamte Bundesgebiet wird eine Verordnung betreffs der privaten Vogelhaltung erlassen. Ausnahmegenehmigungen gibt es nur für bedrohte Arten in zoologischen Gärten und für Großbetriebe der Nahrungserzeugung, deren Hygienevorschriften verstärkt werden. Der Legehennenerzeuger aus Niedersachsen starb an einem Herzinfarkt wird unter vorgehaltener Hand zugegeben
17. Januar Die Bundesregierung beschließt, dass für industrielle Großbetriebe und für bedrohte Arten in öffentlichen zoologischen Gärten eine Impfung gegen die Vogelgrippe erlaubt wird.
20. Januar Überall in Deutschland werden Razzien durchgeführt und Vögel vernichtet. Die Arbeitslosenzahlen sinken.
21. Januar Bei den Kindern in Stuttgart hatte es sich um eine gewöhnliche Magen-Darm-Infektion gehandelt wird über die Medien verbreitet. In Gesamtdeutschland wird das private und gewerbsmäßige Halten von Vögeln und Geflügel verboten.
30. Januar Deutschland ist Geflügelfrei melden die zuständigen Behörden.
15. Februar. Die Arbeitslosenzahlen steigen wieder. Ein Ei kostet mittlerweile 126 Cent
1. März 2006 der Eierpreis sinkt wieder, dank Importe aus Tschechien, Frankreich und Ungarn auf 31 Cent.
20 März 2006 Deutschland sieht sich erneut bedroht durch den aus dem Süden einsetzenden Vogelzug, nachdem im Sudan mehrere hundert Menschen an dem Vogelgrippevirus gestorben sind. Die Bundeswehr wird an den Alpen stationiert, um alle heimkehrenden Zugvögel abzuschießen.
1. Mai 2006 Die Industrie wirbt damit, dass Geflügelprodukte aus Tschechien, Polen und der Ukraine nach Deutschem Standard von Deutschen Züchtern produziert werden
Dezember 2006 die polnische Hafermastgans kostet dieses Jahr zu Weihnachten 99 €, billigere Alternativen für den Festbraten bieten die aus China und Südostasien importierten Enten oder die französischen und ungarischen Stopfgänse.
Frühling 2007 ein Stummer Frühling.
Frühling 2008 in den Wäldern und Parks werden Lautsprecher installiert über die Vogelgesang ausgestrahlt wird.
Sommer 2008 Es herrscht eine Insektenplage. Es ist kaum möglich ins Freie zugehen ohne von Stechmücken überfallen zu werden. Obst und Getreide verderben. Die Politiker und wer es sich sonst leisten kann macht Urlaub in China, Indien, Polen, Kasachstan oder im Sudan. Da gibt es noch was zu essen zu erschwinglichen Preisen.
Herbst 2008 Ein unbedeutender Wissenschaftler, der sich jetzt auf Hawaii versteckt hält, gibt in Stern-Tv ein Interview und läßt verlauten jemand habe im Sudan vor einiger Zeit eine Labortür offenstehen lassen......
Winter 2008 Insgesamt sind weltweit 158 Menschen an Vogelgrippe gestorben. Eine Quote die der Strasseverkehr alle drei Stunden erfüllt.
Und warum das Alles ?
Antwort: Weil wir im 21. Jahrhundert leben!