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supernicky
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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,596998,00.html
1500 Wellensittiche aus Zweizimmerwohnung befreit
Da piept's wohl: Der Berliner Tierschutzverein und das Veterinäramt der Stadt haben rund 1500 Vögel aus einer Zweizimmerwohnung im Stadtteil Spandau befreit. Die Tiere mussten auf verschiedene Heime verteilt werden.
Berlin - Qualvolle Enge in einer Zweiraumwohnung: Die Wellensittiche wurden am Dienstagabend in mehrere Tierheime in Berlin und Umgebung gebracht. "Dieser dramatische Fall ist leider keine Seltenheit", sagte der Präsident des Tierschutzvereins Berlin, Wolfgang Apel.
Weil die Kapazitäten der Stadt nicht ausreichten, wurden zahlreiche Tiere in Tierheime anderer Städte gebracht. Auch der Verein der Wellensittichfreunde erklärte sich bereit, Tiere aufzunehmen. Allein im Tierheim Berlin verbleiben nach der Rettung über 800 Stubenvögel.
Apel sagte, die Zahl sogenannter Tiersammler habe in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. "Dabei handelt es sich um Menschen, die zunächst aus Tierliebe heraus Tiere anschaffen, mit der zunehmenden Vermehrung der Tiere aber auch die Kontrolle verlieren und am Ende völlig überfordert sind."
Apel berichtete von weiteren Fällen: In den vergangenen sieben Tagen seien mehr als 160 weitere Tiere - darunter viele Hunde und Katzen, aber auch Ziegen oder Äffchen - aus katastrophalen Verhältnissen in sichere Obhut gekommen. Sie stammten ebenfalls von Privatpersonen aus Hellersdorf, Mitte und Spandau. "Im Tierheim Berlin spitzt sich die Situation zu, denn alle Unterkünfte und Katzenstuben sind belegt", sagt Wolfgang Apel. Mit einer solch hohen Zahl von Tieren habe niemand gerechnet.
1500 Wellensittiche aus Zweizimmerwohnung befreit
Da piept's wohl: Der Berliner Tierschutzverein und das Veterinäramt der Stadt haben rund 1500 Vögel aus einer Zweizimmerwohnung im Stadtteil Spandau befreit. Die Tiere mussten auf verschiedene Heime verteilt werden.
Berlin - Qualvolle Enge in einer Zweiraumwohnung: Die Wellensittiche wurden am Dienstagabend in mehrere Tierheime in Berlin und Umgebung gebracht. "Dieser dramatische Fall ist leider keine Seltenheit", sagte der Präsident des Tierschutzvereins Berlin, Wolfgang Apel.
Weil die Kapazitäten der Stadt nicht ausreichten, wurden zahlreiche Tiere in Tierheime anderer Städte gebracht. Auch der Verein der Wellensittichfreunde erklärte sich bereit, Tiere aufzunehmen. Allein im Tierheim Berlin verbleiben nach der Rettung über 800 Stubenvögel.
Apel sagte, die Zahl sogenannter Tiersammler habe in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. "Dabei handelt es sich um Menschen, die zunächst aus Tierliebe heraus Tiere anschaffen, mit der zunehmenden Vermehrung der Tiere aber auch die Kontrolle verlieren und am Ende völlig überfordert sind."
Apel berichtete von weiteren Fällen: In den vergangenen sieben Tagen seien mehr als 160 weitere Tiere - darunter viele Hunde und Katzen, aber auch Ziegen oder Äffchen - aus katastrophalen Verhältnissen in sichere Obhut gekommen. Sie stammten ebenfalls von Privatpersonen aus Hellersdorf, Mitte und Spandau. "Im Tierheim Berlin spitzt sich die Situation zu, denn alle Unterkünfte und Katzenstuben sind belegt", sagt Wolfgang Apel. Mit einer solch hohen Zahl von Tieren habe niemand gerechnet.