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Anette67
Guest
Oh oh Bea Fabian ist wieder on Tour
Bleib tapfer
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Karoline schrieb:Aber Leute jetzt seid doch mal ehrlich vor allem du Fabian,
warum darf ich einem Hund benimm beibringen, das heißt er macht auf Komanndo "Sitz", "Platz" usw und bei einem Papagei sträubst du dich so.
Karoline schrieb:Es gab schon vor 20 und mehr Jahren Papageienshows.
Motte schrieb:Da vergleichst Du aber Äppel mit Birnen. Der Hund ist ein domestiziertes Haustier und davon abgesehen ist es unerlässlich das ein Hund Grundkommandos versteht und befolgt. Wo ist da die Notwendigkeit bei einem Papageien? Vögel wurden, was ihr Verhalten angeht, noch nicht durch Domestikation "degeneriert" (Verhaltenstörungen durch Einzelhaltung oder HZ fallen nicht darunter).
Motte schrieb:Ok, ich seh es ein. Es gibt Dinge die Notwendig sind, um das Zusammenleben Papagei/Mensch nicht zum Desaster werden zu lassen. Clickertraining ist da eine sanfte und wirkungsvolle Methode, wenn man es richtig macht. Wenn man eng mit seinen Vögeln zusammenlebt ist das notwendig. ich lehne eine gewisse Form von Erziehung bei Papageien ja auch nicht grundsätzlich ab. Auch nicht das man sich mit seinen Tieren angemessen beschäftigt und ihnen dabei etwas Abwechslung bietet. Ein Papagei ist im weitesten Sinne aber noch ein Wildtier. Selbst die Gefangenschaft und die Zucht hat ihn vom Wesen oder seinen Instinkten her kaum verändert. Nach meinen Beobachtungen hier im Forum, kann das ignorieren dieser Tatsache zu Problemen führen (z.B. wenn man glaubt man habe ein typisches Haustier vor sich)
Ist denn sonst klar was ich gemeint habe?
Sorry, aber Motte hat wohl absolut Recht wenn Sie sagt dass man einen Papagei nicht mit einem Hund vergleichen kann.sunnymami schrieb:, dass ein papa in gefangenschaft eben auch regeln braucht...sonst nichts...
floyd schrieb:meines wissens nach haben alle vögel, die in sozialverbänden leben, eine hackordnung...
grüße floyd
floyd schrieb:ich habe da nicht vorrangig an hühner gedacht, sondern z.b. an gänse oder rabenvögel (da hatte konrad lorenz so schöne sachen zu geschrieben), die sind wirklich nicht "primitiv" in ihrer hackordnung,
mal abgesehen davon kann man hunde und "vögel" (wie sehr allgemein ausgedrückt wurde) aber auch hunde und papageien nicht in ihrem verhalten direkt und auch nicht indirekt vergleichen. auch nicht wenn welten dazwischen liegen.
eine gewisse "erziehung" ohne "vergewaltigung" eines papageies ist möglich und notwendig.
grüße floyd
Motte schrieb:Was Fabian angeht, er kann ganz schön anstrengend werden. Geht halt sehr forsch vor. Aber nur weil er manchmal über die Stränge schlägt, muss er nicht komplett falsch liegen. Vielleicht wollen einige auch nicht darüber nachdenken was er sagt. Die Entschuldigung das man sich mit so einem frustrierten "Motzsack" nicht auseinander zu setzen bräuchte, kommt da natürlich sehr gelegen
könntest du mir mal definieren was ein domestiziertes Haustier ist? Bzw. was du darunter verstehst?Motte schrieb:Da vergleichst Du aber Äppel mit Birnen. Der Hund ist ein domestiziertes Haustier .....
Bist du dir da sicher, hast du dir schon mal freilebende Papageienschwärme angeschaut? Sicher anders als beim Hund, aber es gibt durchaus Ordnungen in einem Vogelschwarm und Papageien sind auch sehr schlau, ich aus meiner Sicht sehe das vollkommen anderst als du.tamborie schrieb:.......
Ein Hund lebt in einer festen Hirachie im Gegensatz zum Vogel.
In einem Rudel herrschen strenge Regeln nur so kann erst überhaupt ein Rudel funktionieren.
Ein Papagei kennt diese Form der Regeln nicht .......
Auf dieselbe Art nicht, aber sie lassen sich erziehen und die abgesprochene soziale Komptenzen kann ich auch nicht unterstreichen, vielleicht haben sie andere aber sie haben sicher welche!Chimera schrieb:.....hält man papageien, kann man also nicht erwarten das sie sich auf dieselbe art erziehen lassen wie ein hund. ihnen fehlen einfach die dazu nötigen "sozialen kompetenzen"
Wie lange denkst du denn das Papageien schon beim Menschen gehalten werden?Motte schrieb:Im Grunde ist es nicht wichtig wessen Sozialverhalten nun komplexer ist. Es geht darum das ein Papagei ein Wildtier ist. Es ist nicht durch jahrhunderte oder Jahrtausendlange Zucht den Bedürfnissen des Menschen angepasst worden, auch nicht auf die Verhältnisse in der Gefangenschaft.
Das Rex Spaß am Set hat kann genauso angezweifelt werden wie ein Papagei im TV.Motte schrieb:Äh, worauf ich eigentlich hinaus will: Ein Hund hat in der Regel kein Problem damit sich in ein "Rudel" artfremder Menschen einzufügen. Er ist wie dafür geschaffen. Der Hund an sich ist ein vom Menschen herangezüchtetes Wesen.
Bei einem Papageien ist das was anderes! Diese Tiere sind noch so wie vor einigen Jahren als man angefangen hat sie hier nachzuzüchten. Die Spur zu ihren wilden Ahnen ist frisch und weitestgehends unverfälscht. Hier werden oft in Verhaltensmuster eingegriffen und das meist sogar ohne das die Halter verstehen was sie da vor sich haben. Gerade die Intelligenz und die soziale Ader eines papageien verleiten seinen Halter oft dazu anzunehmen, er habe ein "typisches" Haustier vor sich. Wer schon so grosse Vögel mit Instinkt zu Nagen (z.B.) unbedingt im der Stube halten muss, der kommt um ein paar erzieherische Massnahmen nicht rum, ist klar Aber darum geht es im Grunde auch nicht, sondern darum welche Ausmasse solche Dinge annehmen können.
Wenn Rex am Set ist, hat er sicher Spass daran. Ich weiß aber nicht was ein Papagei in einer Fernsehshow verloren hat! Der gehört zu seinem Partner.
Auch wenn ich Fabians Meinung nicht immer (aber häufig) teile.Motte schrieb:Was Fabian angeht, er kann ganz schön anstrengend werden. Geht halt sehr forsch vor. Aber nur weil er manchmal über die Stränge schlägt, muss er nicht komplett falsch liegen. Vielleicht wollen einige auch nicht darüber nachdenken was er sagt. Die Entschuldigung das man sich mit so einem frustrierten "Motzsack" nicht auseinander zu setzen bräuchte, kommt da natürlich sehr gelegen
Es gibt in der Tat einige wenige Papageienarten, die sich durch die permanente Nachzucht durch den Menschen schon ziemlich weit von der Wildform entfernt haben, und die man deshalb als domestiziert bezeichnen kann. Allerdings bezieht sich die "Domestizierung" wohl doch in erster Linie auf die körperlichen Merkmale. Sie wurden dadurch nicht zum wohnungstauglichen Haustier.Yera schrieb:könntest du mir mal definieren was ein domestiziertes Haustier ist? Bzw. was du darunter verstehst?
Es gibt durchaus Papageienarten die als domestiziert gelten, man denke nur an den Wellensittich, manche Agas, usw.
Genau diese Art der Domestizierung lehne ich im Hinblick auf Papageien ab! Wir sollten uns freuen, wenn diese Tiere uns so ursprünglich wie möglich erhalten bleiben, dafür sollten wir uns einsetzen und nicht dafür, möglichst pflegeleichte Vögel heranzuzüchten, die zwar aussehen wie Papageien, aber viel von ihrem natürlichen Wesen verloren haben.Zweck der Domestizierung ist die Verwendung als Nutz- oder Heimtier.
Erstens nicht sehr lange im Vergleich zum Hund, der seit 10.000 - 15.000 Jahren beim Menschen lebt.Wie lange denkst du denn das Papageien schon beim Menschen gehalten werden?