Kiefernkreuzschnäbel Nahrung

Diskutiere Kiefernkreuzschnäbel Nahrung im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Hallo, ich habe mir einen Kiefernkreuzschnabel zugelegt. Nun würde ich gerne wissen was ich dem an Obst, Gemüse und Salate geben kann? Es ist ein...
Martin

ich gebe meinen Major, Polar, Mischlinge und den Gloster (Picovit - Multivitamin) für Tauben schon die letzten 5 Jahre, mir fällt selten ein Vogel von der Stange.
 
Hallo,

die Nahrung bei Vögeln bzw. Kreuzschnäbeln sollte immer ihren natürlichen Bedürfnissen angepasst werden und hier ist in sämtlicher Literatur die mir zur Verfügung steht kaum etwas von Obst in herkömmlicher Form zu erfahren - ich biete jedoch ab und an mal Apfel, dort werden unter anderem die Kerne verspeist.
Lediglich die verschiedenen europäischen Beerenarten und natürlich ständig frische, harzhaltige Nadelbaumäste mit Knospen sind eine sinnvolle Ergänzung des Nahrungsspektrums.
Ich persönlich verfüttere im Herbst die Beeren von Eberesche, Feuerdorn und Liguster. Letzeres hat einen sehr hohen Carotinanteil welcher sich gut auf die Farbe der Hähne auswirkt. Da aber diese erst im Herbst reif werden und dann die Maußer schon vorbei ist, hat man nur mit Tiefkühlware die Möglichkeit hier im Folgejahr etwas zu tun.
Anders hingegen verhält es sich mit Gemüse. Hier haben das verabreichen von Möhren und rotem Paprika einen positiven Einfluss auf die Ausfärbung, allerdings wird ein Hahn nie das Rot zeigen wie die Vögel im Freiland. Hier hilft nur der Einsatz von Farfutter.

Hallo Loxia,

ich verfüttere sehr viel Fichtenzapfen an meine Fichtenkreuzschnäbel - frisch vom Baum und dann etwas gelagerte.

Sind so in etwas 3 - 5 Zapfen täglich.


Es wurde mir von Züchtern empfohlen, deshalb zusätzlich Ton zu verfüttern, da dieser die Bakterien etc. neutralisiert bzw. vernichtet.

Meine nehmen den Ton sehr gerne an und haben auch keine Probleme mit den Zapfen.

Allerdings brauchen sie dann auch viel Wasser, das sie auch nützen.

LG

Sigi
 
Kreuzschnabel

Hi zusammen !!

Bin zwar kein Kreuzschnabel-Spezi, aber trotzdem meine Meinung:

Mir wäre es viel zu riskant die beiden sofort zueinander zu lassen. Ich würde die beiden erst langsam aneinander gewöhnen. Zuerst nur Hörkontakt. Danach mit Sichtkontakt. Zum Schluß den Hahn in die Nachbarvoliere(-Box) oder im Käfig in die Voliere hängen.
Denke das da die Chancen besser stehen, daß es zur Paarharmonie kommt.
Wer weiß wie die Henne momentan drauf ist. Ist sie schon brutwillig ?? Neue Umgebung. Dann vielleicht noch ein liebestoller Hahn. Die Gefahr ist viel zu groß, daß sie mit einer Abwehrreaktion dem Hahn entgegnet. Laß sie lieber erstmal ruhig ein paar Tage eingewöhnen. Vielleicht kannst Du in der Zeit schon einiges an verhalten der beiden in Erfahrung bringen & hier mit den Cracks diskutieren.

Viel Glück ... :zustimm:

Da hast Du vollkommen recht !:beifall::beifall:


Als ich zu meinem Fichtenkreuzschnabelhahn eine Henne gekauft hatte, hielt ich beide getrennt.

Zuerst nur Neugier - Schnabelaufreissen - liebestoller Hanh dann zum Schluß nur noch am Gitter zur Henne.

Das Weibchen zum Schluß nicht mehr schreckhaft, im Gegenteil.

Beide pluderten sich auf und fingen durchs Gitter an zu schnäbeln.


Da mein "Buarli" handzahm ist, ließ ich beide zusammen und stellt mich mit einem Fichtenzapfen bereit.

Das Männchen kam sofort auf die Hand und fing an, den Zapfen in meiner Hand zu zerlegen.


Das Weibchen kam immer näher und schließlich kam sie zwar nicht auf die Hand, fraß aber einen Zapfen, den ich ihr hinhielt.

So - nun hat das Weibchen ein Nest gebaut, in dem beide nachts schlafen.

Mal sehen, wie's weitergeht.


LG - und allen ein frohes Osterfest !:0-

Sigi
 
Thema: Kiefernkreuzschnäbel Nahrung

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