Leberprobleme?

Diskutiere Leberprobleme? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Aus reinem Interesse-ich habe hier schon so viel über Leberschäden etc. gelesen! Aber ich würde gerne mal wissen: Wie können solche...
A

Angelika

Guest
Aus reinem Interesse-ich habe hier schon so viel über Leberschäden etc. gelesen! Aber ich würde gerne mal wissen:

Wie können solche Leberprobleme entstehen?
Wie kann man vorbeugen?
usw.

Danke für eure Antworten und LG Angelika :)
 
hallo angelika,

meine berta hat den leberschaden vermutlich, laut TA, von geburt an. das ist also eine möglichkeit.
auch die züchter, die mir ernie und berta verkauft haben, die wissen wie ich meine pieper ernähre, schließlich kaufe ich das futter da, sagen bei berta kann nicht die ernährung der auslöser gewesen sein.

die zweite möglichkeit ist, wie gesagt, falsche ernährung. zuviel fett.
fett sind zum beispiel die schwarzen sonnenblumenkerne.
bei großen papageien sind es auch erdnüsse.

vorbeugen kann man einen leberschaden durch eine ausgewogene, fettarme ernährung.

d.h. fettarme körnermischung, täglich obst und gemüse und so viel bewegung wie möglich für die pieper.

ich habe, seit ich mich mit diesem thema beschäftige, auch gelesen, dass man auch bei gesunden vögeln, z.b. im frühjahr, mal mit globulies eine "kur" machen kann/soll, die den körper entgiftet.

gruss,
 
infektion

hallo rüdiger,

wie oder womit können sich vögel mit hepatitis infizieren?

gruss,
 
Hallo Angelika

Zur Vorbeugung kann man Mariendistel samen füttern. Ich habe sie in der Apotheke bekommen. Obwohl die sehr klein sind nehmen meine Grauen sie gerne.

Gruß

Nicole
 
Hallöchen!
ich habe einen Graupapagei der mit 1 jahr eine vergrößerte Leber am Röntgenbild hatte.
Der damalige TA sagte zu mir dem Vogel sei langweilig darum rupfe er sich.
Zu den anderen Symptomen wie extrem wässriger Durchfall und teilweise Verfärbung ins gelbliche ignorierte er vollständig.
Ich konnte dieser Aussage nicht recht glauben schenken und ließ meinen Grauen austesten,wobei sich eine Leberschwäche aufgrund zu üppigen Aufzuchtsfutter herausstellte.
Vergleichbar mit einer schönen Pflanze die man in einer Gärtnerei kauft,zuhause mit Wasser gießt und sie schließlich eingeht.
So wurde es mir von Fr.Dr.Rosina Sonnenschmidt erklärt.
aufgrund zu üppigen Aufzuchtsfutter (dieser Grauer wurde mit der Hand aufgezogen) wuchs er sehr schnell und die inneren Organe kamen mit diesem Tempo nicht mit.
Sie blieben zurück und konnten die anfallenden Giftstoffe nicht mehr ausleiten sodas er neben starken Durchällen auch sich began,speziell Nachts die Daunenfedern auszureisen,die ich Morgends Büschelweise entsorgen konnte.
Begleitet wurde dies durch Ruhelosigkeit,Hektik und Nervösität.
Nach einer Behandlung die 2 Monate andauerte ,besserte sich der Zustand und ist inzwischen seit 4 jahren völlig ausgeheilt.
Viele Grüße Sandra
 
hallo utena,

ich könnte mir vorstellen, dass dein grauer so gut genesen ist, weil er noch jung war zu diesem zeitpunkt(?)

was für eine behandlung hat dein grauer bekommen?

gruss,
 
Ein riesengroßes DANKE an euch wegen der schnellen Antworten! Ist mir eine große Hilfe! Mein Nymph ist zwar seit 11 jahren pumperlgesund aber man kann ja nie wissen und bei meinem Neuzugang, der demnächst zu meinem Nymph dazu kommt möchte ich eben auch alles richtig machen... und da möchte ich eben wissen, wie ich solche Schäden verhindern kann!

Danke nochmal und LG Angelika :)
 
Meine Else ist an einem Leberschaden gestorben, der durch Medikamente ausgelöst wurde. Aufgrund der Papageienkrankheit wurde sie längere Zeit mit Baytril behandelt. Lt. TA können Medikamente bei Vögeln genau wie bei uns Menschen Leber- und Nierenschäden auslösen.
 
Hallo Claudia!
mein Grauer wurde mit Naturheilmitteln ,Homöopatie,Lichttherapie und Bachblüten behandelt.
Muß aber dazu sagen das es sich bei ihm um keine Fortgeschrittene Erkrankung gehandelt hat sondern eine Kurzfristige Vergrößerung der Leber die zu diesem Zeitpunkt die anfallenden Gifftstoffe nicht mehr vollständig ausleiten konnte .
dadurch das wir es sofort bemerkt hatten reichten diese Mittel noch aus um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Viele Grüße Sandra
 
hallo sandra,

hast du, bzw. dein grauer glück gehabt!

ich war mit berta leider zum richtigen zeitpunkt beim falschen tierarzt.

beim ersten hautekzem sprach ich ihn auf hepatitis an. er nahm mich nicht ernst, ich wusste es nicht besser. sie wurde viel zu lange auf EMA-Syndrom behandelt.

gruss,
 
@sittichmama,

das kommt bei berta ja auch noch dazu! ein TA hat sie mal wegen einer bindehautentzündung mit antibiotika fast zu tode behandelt! er hat nicht erkannt, dass sie auf dieses antibiotika allergisch reagierte, es ging ihr immer schlechter und er gab ihr immer mehr antibiotika.

als ich später nochmal telefonisch nachfragte was für ein antibiotika das genau war, konnten sie es mir nicht sagen, weil sie vögel nicht im computer speicherten, nur hunde und katzen.
das sagt ja wohl schon alles!

das war mit sicherheit alles andere als förderlich für die lebererkrankung.

arme berta, die hat wirklich schon eine menge mitgemacht.

gruss,
 
Hallo Claudia

Das Augenmittel war mit ziemlicher Sicherheit nicht mit Antibiotikum. Das war wohl mit Cortison.
Die meisten Tierärzte wissen nicht, daß Cortison bei kleinen Vögeln ein tödliches Gift ist.
Wenn Du mal wieder so was hast und ein Augenmittel brauchst, immer darauf achten.
 
hallo alfred,

das antibiotika hat er ihr gespritzt, bzw. hat mich es ihr zuhause über den schnabel verabreichen lassen.

aber danke für den tip mit dem cortison.

gruss,
 
Thema: Leberprobleme?

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