Stephanie
Foren-Guru
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Hallo,
ich bin gerade richtig am Zweifeln und Verzweifeln.
Ich hatte Finn mal über ein Jahr täglich Schmerzmittel mit der Spritze in den Schnabel gegeben und das war meist kein Problem. Der wehrte sich auch ein bisschen, aber machte dann immer den Schnabel auf, so dass die Medis da direkt reingespritzt werden konnten. War allerdings auch älter und eigentlich zahm.
Jetzt war ich Montag mit Jolene (im Januar eingezogen und nicht zahm) beim Tierarzt, weil sie wackelig auf dem Ast saß und teilweise am ganzen Körper "bebte". Ursachen haben wir da leider nicht gefunden, aber ich sollte 10 Tage verschiedene Mittel, unter anderem Vitamin B, in den Schnabel geben (drei Flüssigkeiten).
Das läuft folgendermaßen ab:
Ich ziehe die Spritzen auf.
Ich sage, dass sie jetzt Medikamente bekommt (damit Jonte nicht völlig durchdreht und weiß, dass er nicht gemeint ist) und dann muss ich sie meist dreimal von oben im Käfig "scheuchen" und brauche noch drei Ansätze, wenn sie am Boden ist, bis ich sie habe.
Der Vogel ist dann irgendwie in meiner Hand und ich halte ihn kurz gegen meinen Körper, andere Hand über seinen Kopf, um ihn einigermaßen zu greifen. Dabei liegt der Kopf zwischen Zeige- und Mittelfinger, lässt sich aber noch drehen, also ich fixiere ihn dort nicht fest. Mit den Flügeln hat sie auch noch ein bisschen Spiel. Das Ganze, weil ich nicht weiß, wann ich sie zu fest greife und sie da auch ziemlich am Japsen ist. Also, sie kann nicht raus, ist aber nicht maximal fixiert, weil ich Angst habe, sie dann zu verletzen.
Dann setze ich also die Spritzenspitze neben ihren Schnabel und sie dreht den Kopf weg. Ich folge ihr so lange, bis die Spritzenspitze direkt neben den Schnabel drückt. Der bleibt aber geschlossen. Ich versuche es dann oft von der anderen Seite noch mal und drücke irgendwann ab, so dass etwas Flüssigkeit neben dem Schnabel landet.
Das mache ich mit allen drei Flüssigkeiten.
Danach setze ich sie auf den Futterteller im Käfig und sie macht dann kurz Geräusche, als würde sie schlucken.
Einmal war die Kuhle unter dem Oberschnabel danach nass. So weit daneben habe ich nicht gezielt! Also, ich habe ihr nicht versehentlich die Flüssigkeit unter den Oberschnabel gespritzt.
Jetzt überlege ich, morgen mit ihr zum TA zu fahren, damit der das noch mal anschaut und mir sagt, was ich ändern kann.
Oder gibt es konkrete Tipps, wie ich die Spritzenspitze in den Schnabel bekomme? Wir haben noch 7 Tage Laufzeit für die Medikamenteneingabe. Das Ganze mache ich immer morgens, weil ich Vögel sonst wohl abends nicht mehr in den Käfig gehen würden, wenn sie dann gefangen werden. Also morgens Vogel fangen, Medis geben, Vogel zurücksetzen, 20 min Zeit lassen, Käfig öffnen.
Sie beißt auch ordentlich, wenn man sie fängt, also sollte man ja vermuten, dass sie den Schnabel auch einfach öffnet, weil sie um sich beißt, das passiert aber nicht.
Wo könnte die Fehlerquelle sein? Bekomme ich das alleine hin oder muss ich noch mal zum TA?
Ich weiß halt gar nicht, wie viel von den Flüssigkeiten bisher im Vogel gelandet sind oder ob überhaupt welche. Die Ataxie oder was das ist beobachte ich zwar nicht mehr seit Montag, aber ich weiß halt auch nicht, ob das Zufall ist oder auf die Medigabe zurückzuführen ist.
ich bin gerade richtig am Zweifeln und Verzweifeln.
Ich hatte Finn mal über ein Jahr täglich Schmerzmittel mit der Spritze in den Schnabel gegeben und das war meist kein Problem. Der wehrte sich auch ein bisschen, aber machte dann immer den Schnabel auf, so dass die Medis da direkt reingespritzt werden konnten. War allerdings auch älter und eigentlich zahm.
Jetzt war ich Montag mit Jolene (im Januar eingezogen und nicht zahm) beim Tierarzt, weil sie wackelig auf dem Ast saß und teilweise am ganzen Körper "bebte". Ursachen haben wir da leider nicht gefunden, aber ich sollte 10 Tage verschiedene Mittel, unter anderem Vitamin B, in den Schnabel geben (drei Flüssigkeiten).
Das läuft folgendermaßen ab:
Ich ziehe die Spritzen auf.
Ich sage, dass sie jetzt Medikamente bekommt (damit Jonte nicht völlig durchdreht und weiß, dass er nicht gemeint ist) und dann muss ich sie meist dreimal von oben im Käfig "scheuchen" und brauche noch drei Ansätze, wenn sie am Boden ist, bis ich sie habe.
Der Vogel ist dann irgendwie in meiner Hand und ich halte ihn kurz gegen meinen Körper, andere Hand über seinen Kopf, um ihn einigermaßen zu greifen. Dabei liegt der Kopf zwischen Zeige- und Mittelfinger, lässt sich aber noch drehen, also ich fixiere ihn dort nicht fest. Mit den Flügeln hat sie auch noch ein bisschen Spiel. Das Ganze, weil ich nicht weiß, wann ich sie zu fest greife und sie da auch ziemlich am Japsen ist. Also, sie kann nicht raus, ist aber nicht maximal fixiert, weil ich Angst habe, sie dann zu verletzen.
Dann setze ich also die Spritzenspitze neben ihren Schnabel und sie dreht den Kopf weg. Ich folge ihr so lange, bis die Spritzenspitze direkt neben den Schnabel drückt. Der bleibt aber geschlossen. Ich versuche es dann oft von der anderen Seite noch mal und drücke irgendwann ab, so dass etwas Flüssigkeit neben dem Schnabel landet.
Das mache ich mit allen drei Flüssigkeiten.
Danach setze ich sie auf den Futterteller im Käfig und sie macht dann kurz Geräusche, als würde sie schlucken.
Einmal war die Kuhle unter dem Oberschnabel danach nass. So weit daneben habe ich nicht gezielt! Also, ich habe ihr nicht versehentlich die Flüssigkeit unter den Oberschnabel gespritzt.
Jetzt überlege ich, morgen mit ihr zum TA zu fahren, damit der das noch mal anschaut und mir sagt, was ich ändern kann.
Oder gibt es konkrete Tipps, wie ich die Spritzenspitze in den Schnabel bekomme? Wir haben noch 7 Tage Laufzeit für die Medikamenteneingabe. Das Ganze mache ich immer morgens, weil ich Vögel sonst wohl abends nicht mehr in den Käfig gehen würden, wenn sie dann gefangen werden. Also morgens Vogel fangen, Medis geben, Vogel zurücksetzen, 20 min Zeit lassen, Käfig öffnen.
Sie beißt auch ordentlich, wenn man sie fängt, also sollte man ja vermuten, dass sie den Schnabel auch einfach öffnet, weil sie um sich beißt, das passiert aber nicht.
Wo könnte die Fehlerquelle sein? Bekomme ich das alleine hin oder muss ich noch mal zum TA?
Ich weiß halt gar nicht, wie viel von den Flüssigkeiten bisher im Vogel gelandet sind oder ob überhaupt welche. Die Ataxie oder was das ist beobachte ich zwar nicht mehr seit Montag, aber ich weiß halt auch nicht, ob das Zufall ist oder auf die Medigabe zurückzuführen ist.