@ Ferro,
Nicht Du bist dumm, sondern der GEDANKE war nicht dumm.
Für mich macht das einen Unterschied.
Es gibt verschiedene Proben um Milben feszustellen. Bei der Mehlmilbe z.B die Wasserprobe. Man nimmt ein wenig von dem vermutlich befallenen Mehl und und tut es in ein mit Wasser gefülltes Glas. Das Mehl taucht ab und die Milben schwimmen oben. (Sie sind genauso weiß wie Mehl sodaß man sie mit bloßem Auge nicht immer erkennen kann).
Ich schrieb ja das etwa 10000 Milbenarten bekannt sind. Meine Infos waren allgemein gehalten bezüglich der Frage wie sie sich vermehren.
Genaue Informationen sowie die richtige Bekämpfung sind erst nach einer eindeutigen Identifikation möglich.
@ Moni: unmöglich ist nichts. Aber sehr sehr sehr schwer und wahnsinnig teuer. Dabei dürfen dann nicht die geringsten fehler passieren. Ich hoffe Du trinkst keinen Wein. Je nach Weinbauern planen die jährlich zwischen 50 000 bis 250 000 € für die Schädlingsbekämpfung ein.
Die heutige moderne Schädlingsbekämpfung ist so ausgelegt das bei penibel korrekter Anwendung wenig bis keine Chemie (die meisten kommen aus der natur oder, die chemisch abgewandelten, haben die gleichen natürlichen Eigenschaften wie das naturprodukt, bauen sich lediglich langsamer ab was je nach Einsatzzweck sinnvoller sein kann) in den Körper gelangt. Diese Abbauzeiten können exakt berechnet werden sodaß das Produkt ohne Gefährdung für den Verbraucher auf den Markt geworfen werden kann (Ist sogar Vorschrift gemäß der Gefahrstoffverordnung). Wir nehmen mit Produkten aus Afrika mehr Schadstoffe auf als man glaubt, die verspritzen tonnenweise DDT (weils billig ist). Hier schon lange verboten. Wenn Du eine Fliege oder Mücke mit nem Sprühstoß aus ner Dose Paral oder Ardap hinrichtest, bist Du mehr gefährdet als bei Lebensmittel die unter strenger Kontrolle und penibel richtig behandelt wurden.
Die Zeiten des unkontrollierten Ausbringens von Insektiziden bzw Bioziden (Bio=Biologisch, zid=töten was nichts anderes heißt als das sich der Wirkstoff biologisch abbaut) sind längst vorbei, wenigstens hier in Deutschland.
Kommt mir bitte nicht mit Beispielen aus Gammelfleischskandal und anderenSkandalen. Meine Antwort darauf im voraus: Wie wärs wenn sich alle einfach nur mal an bestehende Gesetze, Vorschriften, Verordnungen halten und nicht im Sinne der Gewinnorientierung bzw Profitgier ständig bewußt daran vorbeischrammen. Beispiel hierzu: Ich war kürzlich in einer Imbissstube die mit Fliegen befallen war. Als ich ihn darauf hinwies und ihm eine giftfreie Bekämpfung anbot war seine Antwort: Scheiß auf die Gesetze, Scheiß auf biotechnische Bekämpfung, alles zu teuer. ich muß mal wieder nach Holland fahren und das (ein bestimmtes zeug, Hier verboten) ......kaufen. Die Fliegen fliegen daran vorbei und fallen direkt tot um. Ich habe ihn angezeigt. Nach einer Luftmessung wurde ihm der Laden geschlossen.
MfG