Sebastian78
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Liebe Foren-Mitglieder,
Liebe Saskia,
Sowie ich das sehe, hat Saskia nicht aus Böswilligkeit, und auch nicht aus Egoismus, den Vogel alleine gehalten. Es war nach ihrer Auffassung das bestmögliche was sie für ihn eben tun konnte.
Bei uns im Forum kochen die Gemüter bei Einzelhaltung schnell hoch. Wir kriegen es immer wieder zu hören und zu lesen, uns fällt das nicht leicht. Wir geben uns Mühe das zu ändern, im Rahmen unserer Möglichkeiten. Dennoch passiert es immer wieder. Wie sollten wir damit umgehen?
Wir sollten hier im Forum wirklich aufpassen, wie wir auf Neuankömmlinge im Forum reagieren. Natürlich liegt uns das Wohl der Tierchen am Herzen, mir auch. Und natürlich ist eine artgerechte Haltung der Grundpfeiler für ein gesundes, erfülltes Vogel-Leben.
Was ist hier nun passiert?
Aus meiner Sicht wurde Saskia als Egoist bewertet und es wurde ihr gesagt, sie sollte sich schämen.
So wie ich das sehe, sollten wir uns alle für unsere Unwissenheit nicht schämen müssen.
Dafür hat sich doch Saskia hier angemeldet, sie hat uns eine Frage gestellt.
Nicht jeder Vogelhalter (schon gar nicht in ihrem Fall, da dies nicht wirklich geplant war) weiß so Bescheid wie wir hier im Forum.
Unser Ziel, den Tierchen zu helfen, erreichen wir damit nicht, in dem wir Hilfe suchende Menschen kritisieren, bewerten und beschimpfen.
Nun, Saskia hat sich nach den ersten Informationen dennoch dagegen entschieden ihrem Krummschnabel einen Partner zur Seite zu stellen. Die Gründe dafür waren Ängste ihrerseits. Wir sollten versuchen ihr diese Ängste zu nehmen. Wir könnten z.B. von unseren schwierigen Verpaarungsversuchen berichten, und wie wir es dennoch erreichen konnten.
Das wäre jetzt aus meiner Sicht angesagt.
An Saskia:
Das ist sicherlich kein leichtes Projekt deinem Agaporniden einen lebensbereichernden Partner zur Seite zu stellen. Ich würde es dennoch versuchen.
Es kann ein schönes, intensives und lehrreiches Unterfangen für euch beide werden. D.h. ja nicht das er dich als Mensch verlassen oder gar verlieren wird.
Zu deiner Ausgangsfrage:
Ich fahre mit meinen beiden Papageien auch schon mal in einen einwöchigen Urlaub. Nicht zu weit, und auch nicht mit dem Flugzeug, sondern mit dem Auto. Das hat in meinem Fall mehrere Gründe. Zum einen bekommt meine Henne Medizin, die kann ich ihr sehr gut geben, andere tun sich da sehr schwer.
Da meine Papageien auch sonst gerne mit mir unterwegs sind, mal zu Besuch bei Freunden oder bei Gleichgesinnten, ist das für die immer ein recht interessantes Event.
Du kannst am besten einschätzen ob er das gut verkraftet, ob er sehr schreckhaft ist in der Fremde, wie auf eine Autofahrt reagiert. Aber im Prinzip kann das gut gehen.
Ich hoffe wir können uns in Zukunft auch weiterhin gut gegenseitig helfen. Lasst uns vor lauter Zuneigung zu den Tierchen den Menschen nicht vergessen.
Liebe Grüße!
Sebastian
Liebe Saskia,
Sowie ich das sehe, hat Saskia nicht aus Böswilligkeit, und auch nicht aus Egoismus, den Vogel alleine gehalten. Es war nach ihrer Auffassung das bestmögliche was sie für ihn eben tun konnte.
Bei uns im Forum kochen die Gemüter bei Einzelhaltung schnell hoch. Wir kriegen es immer wieder zu hören und zu lesen, uns fällt das nicht leicht. Wir geben uns Mühe das zu ändern, im Rahmen unserer Möglichkeiten. Dennoch passiert es immer wieder. Wie sollten wir damit umgehen?
Wir sollten hier im Forum wirklich aufpassen, wie wir auf Neuankömmlinge im Forum reagieren. Natürlich liegt uns das Wohl der Tierchen am Herzen, mir auch. Und natürlich ist eine artgerechte Haltung der Grundpfeiler für ein gesundes, erfülltes Vogel-Leben.
Was ist hier nun passiert?
Aus meiner Sicht wurde Saskia als Egoist bewertet und es wurde ihr gesagt, sie sollte sich schämen.
So wie ich das sehe, sollten wir uns alle für unsere Unwissenheit nicht schämen müssen.
Dafür hat sich doch Saskia hier angemeldet, sie hat uns eine Frage gestellt.
Nicht jeder Vogelhalter (schon gar nicht in ihrem Fall, da dies nicht wirklich geplant war) weiß so Bescheid wie wir hier im Forum.
Unser Ziel, den Tierchen zu helfen, erreichen wir damit nicht, in dem wir Hilfe suchende Menschen kritisieren, bewerten und beschimpfen.
Nun, Saskia hat sich nach den ersten Informationen dennoch dagegen entschieden ihrem Krummschnabel einen Partner zur Seite zu stellen. Die Gründe dafür waren Ängste ihrerseits. Wir sollten versuchen ihr diese Ängste zu nehmen. Wir könnten z.B. von unseren schwierigen Verpaarungsversuchen berichten, und wie wir es dennoch erreichen konnten.
Das wäre jetzt aus meiner Sicht angesagt.
An Saskia:
Das ist sicherlich kein leichtes Projekt deinem Agaporniden einen lebensbereichernden Partner zur Seite zu stellen. Ich würde es dennoch versuchen.
Es kann ein schönes, intensives und lehrreiches Unterfangen für euch beide werden. D.h. ja nicht das er dich als Mensch verlassen oder gar verlieren wird.
Zu deiner Ausgangsfrage:
Ich fahre mit meinen beiden Papageien auch schon mal in einen einwöchigen Urlaub. Nicht zu weit, und auch nicht mit dem Flugzeug, sondern mit dem Auto. Das hat in meinem Fall mehrere Gründe. Zum einen bekommt meine Henne Medizin, die kann ich ihr sehr gut geben, andere tun sich da sehr schwer.
Da meine Papageien auch sonst gerne mit mir unterwegs sind, mal zu Besuch bei Freunden oder bei Gleichgesinnten, ist das für die immer ein recht interessantes Event.
Du kannst am besten einschätzen ob er das gut verkraftet, ob er sehr schreckhaft ist in der Fremde, wie auf eine Autofahrt reagiert. Aber im Prinzip kann das gut gehen.
Ich hoffe wir können uns in Zukunft auch weiterhin gut gegenseitig helfen. Lasst uns vor lauter Zuneigung zu den Tierchen den Menschen nicht vergessen.
Liebe Grüße!
Sebastian