Also bei mir sind sie quasi im Wechsel eingezogen
.
Zuerst zog unsere Graupapageihenne Pino ein, danach folgte recht schnell Mopahenne Petri. Petri hatte zwar anfangs eine eigene
Voliere, zog es aber vor nach ein paar Tagen in Pino´s
Voliere mit einzuziehen (da hatten wir das Vogelzimmer noch nicht und standen sie im Wohnzimmer). Sie mochten sich auf Anhieb.
Dann zog Grauhahn Woody ein, kurz darauf war auch das Vogelzimmer fertig, wohin alle drei dann schon umgesiedelt wurden.
Als letztes kam wenige Wochen später Mopahahn Robby dazu, der zunächst in einem separaten Käfig im Vogelzimmer stand, dies aber quasi nur für eine Nacht.
Am nächsten Morgen war Petri ständig bei ihm und so wie sie sich verhielten habe ich es einfach gewagt, die Tür zu öffnen. Robby kletterte auf den Käfig und folgte anschließend Petri auf die Sitzbäume im Vogelzimmer. Seither sind sie unzertrennlich.
Die ersten drei Geier waren noch Jungtiere, als sie hier einzogen, kennen sich also von klein auf. Nur Robby kam als älteres Tier und ehemaliger Wildfang dazu. Er hat sich aber von Anfang an super mit allen verstanden und es gab von seiner Seite aus nie irgendwelche Zickerreien gegen Petri oder die Grauen. Auch die Grauen sind zu den Mopas lieb und haben sie noch nie von sich aus ernsthaft angeriffen.
Petri ist eigentlich die zickigste von allen. Bisse gab es zum Glück aber noch nie.
Manchmal hat sie halt ihre wilden Fünf, wo sie den Dicken macht möchte.
Die anderen weisen sie dann aber schon entsprechend zurecht und dann herrscht auch schnell wieder Ruhe. Wie Mopa halt manchmal so sind
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Mopahahn Robby hingegen passt vom Verhalten garnicht so in die Mopazunft. Er ist wirklich ein absolut lieber Kerl, der niemanden anfeinden würde und der von sich aus nur friedlich ist, einfach nur lieb.
Mopamädel Petri und Graudame Pino sind auch besonders dicke Freundinnen, die sich auch manchmal zärtlich gegenseitig Futter aus dem Schnabel nehmen (ja Zicklein Petri kann auch anders
).
Die beiden sitzen auch gern mal nah zusammen, wenn sie nicht gerade wie meist bei ihren Männern hocken.
Brutmöglichkeiten gab und gibt es im Vogelzimmer keine, halt damit keine Partei unnötig stark brutig wird und doch evtl. Revierstreitigkeiten wegen Bruttrieb aufflackern.
Mittlerweile sind auch die anderer alle seit längerem geschlechtsreif und es klappt auch weiterhin gut mit der Bande.
Bisher läuft es also echt gut mit meiner kleinen Afrika-WG, wobei 12 qm Grundfläche sicher auch mit dazu beitragen, da vom Platz her entsprechend Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind
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