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Birgit W.
Guest
Hallo ihr,
seit ca. 4 Wochen habe ich, nachdem mein vorherigeer Rosellahahn eingeschläfert werden mußte, einen neuen Rosellahahn. Er ist wohl ca. 1 Jahr alt, hat aber die Jugendmauser noch nicht hinter sich und ist dann also anscheinend eigentlich noch nicht geschlechtsreif oder? Der Züchter hatte seine jungen Hähne ca. 2 Monate bevor ich ihn kaufte wohl aus einer größeren Gruppe von Hähnen paarweise (jeweils mit einem anderen Rosellahahn oder teilweise mit einem artfremden Partner) in kleine Volieren gesteckt. Ich hab ihn mir damals ausgesucht, weil er mit einem anderen Rosellahahn friedlich zusammenlebte und weil er der einzige wildfarbene Hahn war, der sehr lebhaft war.
Nachdem er sehr scheu war und in der großen Voliere wo meine Henne Zora (3 Jahre alt) lebt mehr Rückzugsmöglichkeiten hatte, hab ich ihn schon nach einem Tag in die große Zimmervoliere gesteckt. Er brachte neues Leben in die Bude, pfiff und krakeelte ;-) viel mehr als mein alter kranker Hahn und flog und turnte wie ein Derwisch in der Voliere rum. Zora wollte die ersten Tage schon ausziehen aus der Voliere.... ;-), aber inzwischen verstehen sich die beiden ganz gut, er jagt und hackt sie normalerweise nicht. Gesundheitlich scheint er einigermaßen fit zu sein, seine Federn waren eigentlich ganz gut in Schuß, bis auf die Tatsache, daß ihm die eine "Hälfte" der hellblauen Federn unter den Schwanzfedern fehlte (nicht bei mir verloren), die wachsen aber inzwischen schön nach.
Nun zum eigentlichen "Problemchen": Der Kleine macht erste Balzversuche, sitzt dabei auf dem großen Eschenast in der Voliere und "füttert" dann immer ein besonderes Ästchen dadrin. Zora sitzt dabei auf dem Schlafast und guckt ihm interessiert zu, fiept auch leise dazu. Irgendwann erbarmt sie sich dann und fliegt zu ihm, einmal hat er sie ganz kurz gefüttert, aber sonst hackt er nach ihr und jagt sie davon???? Zora scheint also schon irgendwie zu wissen wos langgeht, aber ich hab die Vermutung, daß er nicht erkennt, daß er da ne Henne als Volierengenosse hat. Vielleicht weil er vorher schon mit nem Hahn zusammengelebt hat. Außerdem ist der Kleine wirklich noch ziemlich klein für nen Rosella, Zora ist gut ein Drittel größer als er. Könnte ihn das stören? Wird das Hähnchen noch wachsen oder ist der jetzt mit 1 Jahr ausgewachsen? Also mein alter Rosellahahn war ne ganze Ecke größer, allerdings hatte ich auch bei dem Züchter kein tolles Gefühl, eventuell hat der Kleine nicht so gutes Aufzuchtfutter bekommen.
Vielleicht wißt ihr ja, daß das Verhalten durchaus normal ist und sich mit der Zeit legt? Ich mach mir halt wegem des Hochwürgen und wieder Schlucken der Körner ein bißchen Sorgen, weil das ja wohl auch Kropfentzündungen hervorrufen könnte. Übrigens: Spiegel, Plastikvögel etc. , was man anbalzen könnte, gibts nicht in der Voliere, deswegen "muß" der arme Kerl ja schon Ästchen anbalzen.
Vielleicht fällt euch ja was ein.
Birgit
seit ca. 4 Wochen habe ich, nachdem mein vorherigeer Rosellahahn eingeschläfert werden mußte, einen neuen Rosellahahn. Er ist wohl ca. 1 Jahr alt, hat aber die Jugendmauser noch nicht hinter sich und ist dann also anscheinend eigentlich noch nicht geschlechtsreif oder? Der Züchter hatte seine jungen Hähne ca. 2 Monate bevor ich ihn kaufte wohl aus einer größeren Gruppe von Hähnen paarweise (jeweils mit einem anderen Rosellahahn oder teilweise mit einem artfremden Partner) in kleine Volieren gesteckt. Ich hab ihn mir damals ausgesucht, weil er mit einem anderen Rosellahahn friedlich zusammenlebte und weil er der einzige wildfarbene Hahn war, der sehr lebhaft war.
Nachdem er sehr scheu war und in der großen Voliere wo meine Henne Zora (3 Jahre alt) lebt mehr Rückzugsmöglichkeiten hatte, hab ich ihn schon nach einem Tag in die große Zimmervoliere gesteckt. Er brachte neues Leben in die Bude, pfiff und krakeelte ;-) viel mehr als mein alter kranker Hahn und flog und turnte wie ein Derwisch in der Voliere rum. Zora wollte die ersten Tage schon ausziehen aus der Voliere.... ;-), aber inzwischen verstehen sich die beiden ganz gut, er jagt und hackt sie normalerweise nicht. Gesundheitlich scheint er einigermaßen fit zu sein, seine Federn waren eigentlich ganz gut in Schuß, bis auf die Tatsache, daß ihm die eine "Hälfte" der hellblauen Federn unter den Schwanzfedern fehlte (nicht bei mir verloren), die wachsen aber inzwischen schön nach.
Nun zum eigentlichen "Problemchen": Der Kleine macht erste Balzversuche, sitzt dabei auf dem großen Eschenast in der Voliere und "füttert" dann immer ein besonderes Ästchen dadrin. Zora sitzt dabei auf dem Schlafast und guckt ihm interessiert zu, fiept auch leise dazu. Irgendwann erbarmt sie sich dann und fliegt zu ihm, einmal hat er sie ganz kurz gefüttert, aber sonst hackt er nach ihr und jagt sie davon???? Zora scheint also schon irgendwie zu wissen wos langgeht, aber ich hab die Vermutung, daß er nicht erkennt, daß er da ne Henne als Volierengenosse hat. Vielleicht weil er vorher schon mit nem Hahn zusammengelebt hat. Außerdem ist der Kleine wirklich noch ziemlich klein für nen Rosella, Zora ist gut ein Drittel größer als er. Könnte ihn das stören? Wird das Hähnchen noch wachsen oder ist der jetzt mit 1 Jahr ausgewachsen? Also mein alter Rosellahahn war ne ganze Ecke größer, allerdings hatte ich auch bei dem Züchter kein tolles Gefühl, eventuell hat der Kleine nicht so gutes Aufzuchtfutter bekommen.
Vielleicht wißt ihr ja, daß das Verhalten durchaus normal ist und sich mit der Zeit legt? Ich mach mir halt wegem des Hochwürgen und wieder Schlucken der Körner ein bißchen Sorgen, weil das ja wohl auch Kropfentzündungen hervorrufen könnte. Übrigens: Spiegel, Plastikvögel etc. , was man anbalzen könnte, gibts nicht in der Voliere, deswegen "muß" der arme Kerl ja schon Ästchen anbalzen.
Vielleicht fällt euch ja was ein.
Birgit