Hi, ...unser Milo lebt ja jetzt seit dem Frühjahr in der
Voliere und hat endlich entdeckt das er ein Vogel ist. Er kommt immer noch als erstes angeflogen und die Käufer möchten ihn mir am liebsten abkaufen.
Weil das so ist, bin ich jetzt doch Umgestiegen auf Teilhandaufzucht bei meinen Jungvögeln.
Doch ich nehme sie wirklich erst mit knapp 5 Wochen aus dem Nest. Das ist der Zeitpunkt an dem die Henne eh wieder ein neues Gelege beginnt. Der Vorteil besteht auch darin, dass ich das Nest mit wegnehmen kann und die Henne keine neue Brut beginnt.
Die Küken kommen dann mit 6 Wochen tagsüber in die
Voliere, damit wirklich gewärleistet ist, dass keine einseitige Fehlprägung auf den Menschen stattfindet. Die Nacht und den Morgen verbringen die Kücken dann bei mir im Haus. Dadurch kennen sie auch den Käfig, der bei uns aber nur zum Übernachten dient.
Ich habe auf diese Weise jetzt die letzten 4 Nymphenküken großgezogen und es hat uns große Freude bei der Aufzucht bereitet. Auch die neuen Besitzer haben sich sehr über die zutraulichen Kleinen gefreut.
Zum Tierversand kann ich bislang nichts negatives sagen, da ich bislang nur einmal Tiere versand habe und das sehr gut funktioniert hat. Ich habe die Vögel selber abends zum Spediteur gebracht und sie sind Nachts transportiet worden. Am nächsten Tag um 14.30 waren sie dann in Klagenfurt. Den neue Körnergeber hat gemailt, das die Vögel sich sehr schnell vom Transport erholt haben und genauso zutraulich bei ihm sind wie ich sie ihm beschrieben habe.
Deine Aussage dass das wichtigste die Haltung unter Artgenossen ist kann ich nur bestätigen und ich bin froh das alle meine Küken zu Leuten gekommen sind, die das auch so sehen.
Wer das anders sieht, muss seinen Vogel woanders kaufen.