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Nanuk
Guest
Hallo!
Das ist mein alleraller erster Eintrag in einem Forum. Ich weiß, dass es schwer ist, so lange Texte zu lesen. Aber leider ging es net kürzer.
Habe in vielen Foren über gute und schlechte Käfige, Spielzeuge, Futtermittel etc. etc. etc. gelesen. Kenne die „Rasselbande“ Nymphensittiche und ihr Verhalten durch einen Freund nur zu gut. Auch meine Cousine hat sich nach langen Überlegungen dazu entschlossen, ein Pärchen auf zu nehmen.
Jetzt hat das Nymphenfieber auch mich gepackt.
Bei mir in der Arbeit (ein Altenheim) stand eine Voliere. Mit Wellensittich und irgendeinem größerem Sittich. Die haben auch viel Dreck gemacht und irgendwie hat sich nie wirklich jemand um die Vögel gekümmert und letztendlich sind dann auch 2 gestorben. Eine kleine Wellidame (SEHR DOMINANT!!) ist dann übrig geblieben. Nachdem ich als absoluter Tierfreund bekannt bin trat dann auch ziemlich schnell die Heimleitung an mich Heran. Ob ich das letzte Tier mit all dem „Kram“ nicht aufnehmen könnte. Konnte natürlich nicht „nein“ sagen.
Auf dem Heimweg, Mit Vogel und Voliere und großem Eimer Futter und 30 Päckchen Knabberstangen und und und (!!) bin ich dann schnell noch am Tierheim vorbeigefahren. „Vielleicht haben die Kameraden für die kleine Paula?!“ hab ich mir so gedacht. Als ich dann am Fenster der „Kleintierabteilung“ oder so vorbeigegangen bin saßen sie da in einem Käfig. Ein Nymphenpaar. Hahn(9 Jahre alt) und Henne(3 Jahre alt) – beide Wildfarben. Die saßen da wie „hingemalt“. Na ja. Da war es dann um mich geschehen. Die mussten mit. „Meiner Freundin werde ich das schon beibringen“ (die wusste nicht mal was von der Wellidame!)
Zuhause angekommen, nach einem recht hektischen Volierenaufbau ging dann die Ganze Geschichte los.
Habe beim Aufbau 4 Seitenwände „in Reihe“ zusammengesetzt. Dann mal schnell meine Freundin im Zimmereck damit „gefangen“ Noch nichts dabei gedacht. Einfach weitergebaut. Damit die Besten endlich in ihr neues Zuhause einziehen können. Soviel dazu.
Habe die „Terrorgruppe“ jetzt die 2. Woche. Der Hahn( Mütze) ist anscheinend Handzahm. Das Türchen der Voliere offen gelassen kam er raus und zu mir geklettert. Ging auch gleich auf die Hand. Trotz seiner Frau(die heißt dummerweise Zipfel :-D )
Habe in vielen Foren über gute und schlechte Käfige, Spielzeuge, Futtermittel etc. etc. etc. gelesen. Als dann genau meine Voliere abgebildet war, bekam ich schon ein Schlechtes gewissen. Was Stangen (aus Kunststoff) angeht: die Hab ich gleich im Tierheim gelassen, die können die dann wenigstens als „gut zu reinigen“ verwenden. Auch die Knabberstangen hab ich dort gelassen. Können mit den Fetten Dingern wenigstens Findlinge aufpäppeln.
Soweit so gut. Hatte gestern die Idee! Hab auch noch nichts darüber gelesen und hoffe, mit meiner Idee vielen Haltern mit schlechtem Gewissen und zu wenig Geld für eine Riesenvoliere (Je größer desto besser!!!) helfen.
Die Voliere hatte ursprünglich eine Größe von 160 X 65 X 55 cm (Höhe/Breite/Tiefe) Habe einfach das hintere Gitter und das vordere Gitter nebeneinander zusammengebastelt. So habe ich die Breite von 1,10 Meter erhalten. Die ursprüngliche Vorderseite habe ich als Seitenteil verwendet. Das hintere Gitterteil als anderes Seitenteil. Somit bin ich bei einer Tiefe von 65 cm rausgekommen (vorher 55 cm.) Mit Metallwinkeln und Schräubchen, Muttern und Beilagscheiben (ca. 6 Euro) ging das relativ schnell und leicht. Das die Türen jetzt an der Seite sind, hat zwar nicht so super ausgesehen, hat aber im Nachhinein ECHTE Vorteile. Ja. Nymphensittiche (meine zumindest) sind echte Flugkünstler. Aber eines scheinen sie in ihrem Spieltrieb manchmal zu vergessen: Das sichere Landen auf dem Dicken Birkenast! (meine zumindest!) So mancher Sturz in den Käfig (vor lauter Spielerei!) war auch deutlich zu hören…
Jetzt hat der Käfig hinter dem Türchen 110 cm zum bremsen- Vorher nur 55 cm!
Als Boden habe ich einfach eine OSB-Platte aus dem Baumarkt (ca. 7 Euro) hergenommen. Die habe ich mit Parkettversiegelung behandelt. Die ist geruchsarm, schnell trocknend und saumäßig ergiebig. Nachdem auf dieser Platte lediglich die Einstreuschübe stehen und die Nymphensittiche nicht rankommen war es o.K. leicht zu reinigen und wasserabweisend ist die jetzt noch dazu. Und ich konnte von außen mit kurzen Schrauben und Kleinen Winkeln die Seitenteile fest verschrauben.
Nachdem die Voliere von Vorne Herein einen Schub und eine Klappe für den Schub hatte, war es nahe liegend, diese auch zu benutzen.
Die Voliere hatte ursprünglich als Boden eine Blechschale, die verkehrt herum als Auflage für die Schublade diente. Die konnte man dann auch gleich als einstreuschale hernehmen. Die scharfen Kanten des Blechs habe ich abgeschliffen und mit korken abgedeckt. Die kann man bei Bedarf auch erneuern. Nachdem ich aber genug Beschäftigungsmöglichkeiten in der „Hütte“ habe, interessiert sich bislang noch keiner der Nymphies dafür.
Die Rückwand habe ich aus Natürlichen, unbehandelten Nut-Feder-Brettern gezaubert. (ca. 20 Euro) Diese bietet auch genug Halt für Zweige, Äste und Spielzeug… Den Blechdeckel der alten Voliere hab ich entsorgt und durch einen Rahmen mit Punktgeschweißtem Drahtzaun ersetzt (ca. 5 Euro)
Vierkanthölzer (für den Deckel und die Rückwand) haben miteinander 15 Euro gekostet. 20x20 mm reichen da. Sind ja keine Dinosaurier! Nachdem die leisten außerhalb der Voliere sind(hinter der Rückwand) finden die Nymphies auch keinen Anfang zum Knabbern!
Ist ganz einfach. Und mit etwas handwerklichem Geschick geht es auch leicht nachzubauen. Leider hab ich keine Bilder beim Bau gemacht. Aber die folgen noch. Die „Voliere meines Kumpels ist als nächstes dran…!
Da die Geier ja auch Freiflug haben und eigentlich nur „eingesperrt“ sind, wenn ich in der Arbeit oder im Bett bin, finde ich, das die Voliere jetzt groß genug ist.
65 X 55 cm auf 110 X 65 cm für 52 Euro. Dafür hätt` ich im Idealfall einen Fertigkäfig mit Plastikstangen und weißen Stäben und Sandpapiereinlage bekommen.
Würd mich freuen, wenn durch ca. 50 Euro viele andere Nymphensittiche glücklicher werden.
Nachdem ich leider noch keine Bilder habe und auch sämtliche Versuche, mit einem „Malprogramm“ irgendwie Skizzen zu zaubern kläglich gescheitert sind, hoffe ich, dass mein Eintrag trotzdem interessant genug für diese Page ist. Würd mich freuen, wenn vielleicht andere Besitzer einer solchen Voliere den Mut haben, die noch kalten Wintertage zu nutzen und vielleicht Ihre Vogelsäulen für „Hubschraubervögel“ etwas angenehmer zu gestalten.
Wenn niemand an dieser Idee (vielleicht als kleinen Teil der Page) interessiert ist, sind bitte ich euch, nicht über diesen Eintrag zu lachen. Ich habe leider nicht die Möglichkeit, irgendwie diese Idee unters Volk zu bringen. Und ich will auch nicht, dass die Idee nur ein ungelesender Eintrag in irgendeinem Forum wird. Finde, dass man als Tierhalter auch Verantwortung hat. Der muß man aber auch außerhalb seines Wohnzimmers nachkommen…
Ansonsten, Lieber Administrator: lösch ihn einfach raus und mecker nicht… Energie kann man für besseres aufwenden…
Vielen Dank!
Nanuk
Das ist mein alleraller erster Eintrag in einem Forum. Ich weiß, dass es schwer ist, so lange Texte zu lesen. Aber leider ging es net kürzer.
Habe in vielen Foren über gute und schlechte Käfige, Spielzeuge, Futtermittel etc. etc. etc. gelesen. Kenne die „Rasselbande“ Nymphensittiche und ihr Verhalten durch einen Freund nur zu gut. Auch meine Cousine hat sich nach langen Überlegungen dazu entschlossen, ein Pärchen auf zu nehmen.
Jetzt hat das Nymphenfieber auch mich gepackt.
Bei mir in der Arbeit (ein Altenheim) stand eine Voliere. Mit Wellensittich und irgendeinem größerem Sittich. Die haben auch viel Dreck gemacht und irgendwie hat sich nie wirklich jemand um die Vögel gekümmert und letztendlich sind dann auch 2 gestorben. Eine kleine Wellidame (SEHR DOMINANT!!) ist dann übrig geblieben. Nachdem ich als absoluter Tierfreund bekannt bin trat dann auch ziemlich schnell die Heimleitung an mich Heran. Ob ich das letzte Tier mit all dem „Kram“ nicht aufnehmen könnte. Konnte natürlich nicht „nein“ sagen.
Auf dem Heimweg, Mit Vogel und Voliere und großem Eimer Futter und 30 Päckchen Knabberstangen und und und (!!) bin ich dann schnell noch am Tierheim vorbeigefahren. „Vielleicht haben die Kameraden für die kleine Paula?!“ hab ich mir so gedacht. Als ich dann am Fenster der „Kleintierabteilung“ oder so vorbeigegangen bin saßen sie da in einem Käfig. Ein Nymphenpaar. Hahn(9 Jahre alt) und Henne(3 Jahre alt) – beide Wildfarben. Die saßen da wie „hingemalt“. Na ja. Da war es dann um mich geschehen. Die mussten mit. „Meiner Freundin werde ich das schon beibringen“ (die wusste nicht mal was von der Wellidame!)
Zuhause angekommen, nach einem recht hektischen Volierenaufbau ging dann die Ganze Geschichte los.
Habe beim Aufbau 4 Seitenwände „in Reihe“ zusammengesetzt. Dann mal schnell meine Freundin im Zimmereck damit „gefangen“ Noch nichts dabei gedacht. Einfach weitergebaut. Damit die Besten endlich in ihr neues Zuhause einziehen können. Soviel dazu.
Habe die „Terrorgruppe“ jetzt die 2. Woche. Der Hahn( Mütze) ist anscheinend Handzahm. Das Türchen der Voliere offen gelassen kam er raus und zu mir geklettert. Ging auch gleich auf die Hand. Trotz seiner Frau(die heißt dummerweise Zipfel :-D )
Habe in vielen Foren über gute und schlechte Käfige, Spielzeuge, Futtermittel etc. etc. etc. gelesen. Als dann genau meine Voliere abgebildet war, bekam ich schon ein Schlechtes gewissen. Was Stangen (aus Kunststoff) angeht: die Hab ich gleich im Tierheim gelassen, die können die dann wenigstens als „gut zu reinigen“ verwenden. Auch die Knabberstangen hab ich dort gelassen. Können mit den Fetten Dingern wenigstens Findlinge aufpäppeln.
Soweit so gut. Hatte gestern die Idee! Hab auch noch nichts darüber gelesen und hoffe, mit meiner Idee vielen Haltern mit schlechtem Gewissen und zu wenig Geld für eine Riesenvoliere (Je größer desto besser!!!) helfen.
Die Voliere hatte ursprünglich eine Größe von 160 X 65 X 55 cm (Höhe/Breite/Tiefe) Habe einfach das hintere Gitter und das vordere Gitter nebeneinander zusammengebastelt. So habe ich die Breite von 1,10 Meter erhalten. Die ursprüngliche Vorderseite habe ich als Seitenteil verwendet. Das hintere Gitterteil als anderes Seitenteil. Somit bin ich bei einer Tiefe von 65 cm rausgekommen (vorher 55 cm.) Mit Metallwinkeln und Schräubchen, Muttern und Beilagscheiben (ca. 6 Euro) ging das relativ schnell und leicht. Das die Türen jetzt an der Seite sind, hat zwar nicht so super ausgesehen, hat aber im Nachhinein ECHTE Vorteile. Ja. Nymphensittiche (meine zumindest) sind echte Flugkünstler. Aber eines scheinen sie in ihrem Spieltrieb manchmal zu vergessen: Das sichere Landen auf dem Dicken Birkenast! (meine zumindest!) So mancher Sturz in den Käfig (vor lauter Spielerei!) war auch deutlich zu hören…
Jetzt hat der Käfig hinter dem Türchen 110 cm zum bremsen- Vorher nur 55 cm!
Als Boden habe ich einfach eine OSB-Platte aus dem Baumarkt (ca. 7 Euro) hergenommen. Die habe ich mit Parkettversiegelung behandelt. Die ist geruchsarm, schnell trocknend und saumäßig ergiebig. Nachdem auf dieser Platte lediglich die Einstreuschübe stehen und die Nymphensittiche nicht rankommen war es o.K. leicht zu reinigen und wasserabweisend ist die jetzt noch dazu. Und ich konnte von außen mit kurzen Schrauben und Kleinen Winkeln die Seitenteile fest verschrauben.
Nachdem die Voliere von Vorne Herein einen Schub und eine Klappe für den Schub hatte, war es nahe liegend, diese auch zu benutzen.
Die Voliere hatte ursprünglich als Boden eine Blechschale, die verkehrt herum als Auflage für die Schublade diente. Die konnte man dann auch gleich als einstreuschale hernehmen. Die scharfen Kanten des Blechs habe ich abgeschliffen und mit korken abgedeckt. Die kann man bei Bedarf auch erneuern. Nachdem ich aber genug Beschäftigungsmöglichkeiten in der „Hütte“ habe, interessiert sich bislang noch keiner der Nymphies dafür.
Die Rückwand habe ich aus Natürlichen, unbehandelten Nut-Feder-Brettern gezaubert. (ca. 20 Euro) Diese bietet auch genug Halt für Zweige, Äste und Spielzeug… Den Blechdeckel der alten Voliere hab ich entsorgt und durch einen Rahmen mit Punktgeschweißtem Drahtzaun ersetzt (ca. 5 Euro)
Vierkanthölzer (für den Deckel und die Rückwand) haben miteinander 15 Euro gekostet. 20x20 mm reichen da. Sind ja keine Dinosaurier! Nachdem die leisten außerhalb der Voliere sind(hinter der Rückwand) finden die Nymphies auch keinen Anfang zum Knabbern!
Ist ganz einfach. Und mit etwas handwerklichem Geschick geht es auch leicht nachzubauen. Leider hab ich keine Bilder beim Bau gemacht. Aber die folgen noch. Die „Voliere meines Kumpels ist als nächstes dran…!
Da die Geier ja auch Freiflug haben und eigentlich nur „eingesperrt“ sind, wenn ich in der Arbeit oder im Bett bin, finde ich, das die Voliere jetzt groß genug ist.
65 X 55 cm auf 110 X 65 cm für 52 Euro. Dafür hätt` ich im Idealfall einen Fertigkäfig mit Plastikstangen und weißen Stäben und Sandpapiereinlage bekommen.
Würd mich freuen, wenn durch ca. 50 Euro viele andere Nymphensittiche glücklicher werden.
Nachdem ich leider noch keine Bilder habe und auch sämtliche Versuche, mit einem „Malprogramm“ irgendwie Skizzen zu zaubern kläglich gescheitert sind, hoffe ich, dass mein Eintrag trotzdem interessant genug für diese Page ist. Würd mich freuen, wenn vielleicht andere Besitzer einer solchen Voliere den Mut haben, die noch kalten Wintertage zu nutzen und vielleicht Ihre Vogelsäulen für „Hubschraubervögel“ etwas angenehmer zu gestalten.
Wenn niemand an dieser Idee (vielleicht als kleinen Teil der Page) interessiert ist, sind bitte ich euch, nicht über diesen Eintrag zu lachen. Ich habe leider nicht die Möglichkeit, irgendwie diese Idee unters Volk zu bringen. Und ich will auch nicht, dass die Idee nur ein ungelesender Eintrag in irgendeinem Forum wird. Finde, dass man als Tierhalter auch Verantwortung hat. Der muß man aber auch außerhalb seines Wohnzimmers nachkommen…
Ansonsten, Lieber Administrator: lösch ihn einfach raus und mecker nicht… Energie kann man für besseres aufwenden…
Vielen Dank!
Nanuk