Hallo Mr. Mövchen,
sei doch nicht gleich beleidigt, nur weil ein paar Dir nicht genehme Antworten kommen...
Ich glaube nicht das Mr. Mövchen in der Beziehung besonders empfindlich ist, es wird die allgemeine Situation sein.
Ich muss mich leider Mr. Mövchen, aufgrund meiner eigenen Erfahrungen hier in diesem Forum, anschließen
Ok... Back....
Ich lebe seit Jahrzehnten unterm Dach. Die Problematik ist, je nach Wohnungsschnitt und Himmelsrichtung, man hat gar keine Luftbewegung oder man muss alles festbinden
Für Vögel in Zimmerhaltung, insbesondere bei Boxenhaltung, ist das nicht immer erstrebenswert. Da diese ja den Vorteil haben vor Zugluft zu schützen, somit aber auch leichte Luftbewegungen, weiter weg vom Fenster, unterbinden
Nicht vergessen werden darf auch die zusätzliche Erwärmung durch unseren Versuch, die Unterkünfte ausreichen auszuleuchten. Im Winter ist ja die zusätzliche Wärmequelle ganz chick, wenn die Raumfeuchte stimmt, aber im Sommer
Mit einem mobilen Miefquril habe ich dabei keine guten Erfahrungen gemacht, da sein Wirkungskreis begrenzt ist, ich brauche aber einen Radius von 360° und Luftbwegung in der gesamte Raumhöhe und nicht nur in einer Etage.
Ich habe mir daher einen Deckenventilator angeschafft, so 120 cm im Durchmesser, mit drei Geschwindigkeitsstufen.
Die Wirkung auf meine Vögel, wenn ich ihn einschalte, ist in etwa die, wenn sich jemand in die Mitte des Zimmers stellt, und mit einem langen Schal immer um sich herum wedelt, als wenn er ein Lasso werfen will
Spaß beiseite, es ist ein Lernprozess
Meine Altvögel kennen das Monster... und bleiben cool, suchen sogar die äußeren Enden der Sitzstangen auf (nähe des Gitters) um Luftbewegung zu verspüren.
Bei Halbwüchsigen sieht das anders aus, vor allem wenn es mehrere sind, je nach Art und Menge stecken die sich dann gegenseitig mit ihrer "Panik" an (Goulds gaaaaaaanz schlimm, junge Gemalte vollkommen relaxt). Dem kann man vorbeugen, wenn man ihn zur Zeit des Ausfliegens öfters mal laufen läßt
Neu hinzugekommene Altvögel reagieren relativ gelassen.
Die Blaugrüne Papageiamdine, die ja als besonders kopflos gilt, hat sich bei mir nur etwas abgeduckt und die ganze Angelegenheit erst einmal beobachtet, und saß nach wenigen Minuten relativ entspannt. Offensichtlich können ältere Tiere die vermeintliche Gefahrensituation besser abschätzen
Der Vorteil dieses "Flugzeuges" ist, das er die Luft zieht oder drückt, je nach Laufrichtung. Ich lasse ihn immer auf "drücken" laufen.
Es entsteht also eine Art Sog der die gesamte Raumluft erfaßt und bewegt, wie ein laues Lüftchen (langsamste Geschwindigkeit), und das permanent in jeder Ecke. Es gibt also keine stehende Luft mehr.
Für mich und meine Vögel hat sich diese Art der Luftbewegung bewährt, wenn mal wirklich alles steht.
Hinzu kommt, an feuchtschwülen Tagen trocknet der Bodenbelag so gut wie gar nicht wenn ich gewischt habe, das dauert eeeeeeewig... mit dem Propeller wird die Trocknung erheblich verbessert
Und ja, ich kann sagen, meine Vögel und ich lieben die bewegt Luft, besonders an Tagen mit stehender Hitze.
Aber ich betone wie Mr. Mövchen,
bewegt