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Ann Castro
Guest
Hallo Thomas!
Dieses Thema liegt im Clickerthread, da es um Verhalten geht, nicht um Krankheiten.
Wer homoeopathische Mittel diskutieren will, mag das gerne im Krankheitsforum tun, aber darum geht es in diesem Thread gar nicht.
Mir haben genügend Menschen, die eine fundierte medizinische Ausbildung haben und sich mit Homoeopathie auskennen die Unbedenklichkeit bestätigt.
Dazu gehören u.a. meine TA, meine Mutter (Ärztin), eine Freundin meiner Mutter (Krankenschwester und Frau eines Professors der Medizin, der gerne mal mitdiskutiert).
Ferner sind homoeopathische Mittel in der Apotheke frei verkäuflich und es werden Kurse darüber in der Volkshochschule angeboten.
Dies alles sowie meine eigene Erfahrung, sagen mir, dass es unbedenklich ist.
Die Homoeopathie beruht auf Mitteln, die UNVERDÜNNT, die Krankheitssymptome hervorrufen. Die Anwendung selbst ist in extrem hohen Verdünnung und spielt sich auf energetischer Ebene ab.
Erwischt man das falsche Mittel, was aufgrund der Vielzahl der Mittel und der Schwierigkeit die Symptome zu erfassen, des öfteren vorkommt, passiert einfach gar nichts.
Deswegen ist es wichtig einen guten Praktiker zu finden, der einem das richtige Mittel identifizieren kann. Dies geht nicht ohne ein detailliertes Beratungsgespräch. Homeopathische Schnellschüsse, wie sie von manchen praktiziert werden, die ohne eingehende Analyse, oder Diagnose eine homoeopathische Behandlung verschreiben, halte ich für Quacksalberei der schlimmsten Ordnung.
LG,
Ann.
Dieses Thema liegt im Clickerthread, da es um Verhalten geht, nicht um Krankheiten.
Wer homoeopathische Mittel diskutieren will, mag das gerne im Krankheitsforum tun, aber darum geht es in diesem Thread gar nicht.
Mir haben genügend Menschen, die eine fundierte medizinische Ausbildung haben und sich mit Homoeopathie auskennen die Unbedenklichkeit bestätigt.
Dazu gehören u.a. meine TA, meine Mutter (Ärztin), eine Freundin meiner Mutter (Krankenschwester und Frau eines Professors der Medizin, der gerne mal mitdiskutiert).
Ferner sind homoeopathische Mittel in der Apotheke frei verkäuflich und es werden Kurse darüber in der Volkshochschule angeboten.
Dies alles sowie meine eigene Erfahrung, sagen mir, dass es unbedenklich ist.
Jedenfalls werden Arzneimittelprüfungen in der Homöopathie seit Hahnemann bis heute immer an Gesunden vorgenommen, die mehrfach ein bestimmtes Mittel einnehmen und unabhängig voneinander die Symptome protokollieren - und das ist die wichtigste Erkenntnisquelle
Die Homoeopathie beruht auf Mitteln, die UNVERDÜNNT, die Krankheitssymptome hervorrufen. Die Anwendung selbst ist in extrem hohen Verdünnung und spielt sich auf energetischer Ebene ab.
Das Ähnlichkeitsprinzip kommt in verschiedenen Kulturen und auch in den Schriften der alten Griechen vor, zum Beispiel bei Hippokrates. Auch später im Laufe der Medizingeschichte wurde das Ähnlichkeitsprinzip immer wieder aufgenommen. Der deutsche Arzt, Apotheker und Chemiker Dr. med. habil. Samuel Hahnemann (1755 - 1843) war jedoch der erste, der diesen Grundsatz systematisierte und zur Grundlage einer neuen Richtung in der Medizin verwendete. Sein «Organon» und weitere Publikationen werden auch noch heute von Homöopathen in der Praxis verwendet. Hahnemann entwickelte die Homöopathie aufgrund einer Vielzahl von Selbstversuchen mit Arzneimitteln. Sein erster Selbstversuch erfolgte mit Chinarinde, die zur Behandlung von Wechselfieber (Malaria) eingesetzt wurde. Hahnemann nahm, ohne selbst Fieber zu haben, eine grössere Menge Chinarinde ein und bekam Fieber. Nach mehreren weiteren Versuchen mit verschiedenen Arzneimitteln kam er zum Schluss, dass Stoffe, die bei Gesunden gewisse Symptome (zum Beispiel Fieber) auslösen, dieselben Symptome (zum Beispiel fiebrige Erkältungskrankheiten) bei Kranken heilen können. Der Organismus eines Kranken bekommt laut Hahnemann durch das Medikament einen Impuls, seine Abwehrkräfte gezielt gegen bestimmte Krankheitssymptome einzusetzen. Auf diesen Erkenntnissen beruht der Grundsatz der Homöopathie: «Similia similibus curentur» (Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt).
Erwischt man das falsche Mittel, was aufgrund der Vielzahl der Mittel und der Schwierigkeit die Symptome zu erfassen, des öfteren vorkommt, passiert einfach gar nichts.
Deswegen ist es wichtig einen guten Praktiker zu finden, der einem das richtige Mittel identifizieren kann. Dies geht nicht ohne ein detailliertes Beratungsgespräch. Homeopathische Schnellschüsse, wie sie von manchen praktiziert werden, die ohne eingehende Analyse, oder Diagnose eine homoeopathische Behandlung verschreiben, halte ich für Quacksalberei der schlimmsten Ordnung.
LG,
Ann.
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