K
kalle.h
Guest
Hallo Leute!
Ich bin neu hier im Forum der Grauen Eminenzen und möchte Alle ganz herzlich grüßen. Ich habe folgendes Problem: Wir (meine Frau (35) und ich (39)) haben 1997 einen weiblichen Graupapagei aus deutscher Handaufzucht vom Züchter gekauft. Wir haben das Tier sehr liebgewonnen, sie ist sehr zahm, spricht wie ein Wasserfall und fühlt sich eigentlich pudelwohl. Sie lebt allein in einem sehr großen Käfig und bekommt sehr viel Zuwendung von uns. Natürlich bekommt sie tägl. mehrmals Freiflug. Soweit alles ganz gut. Nur vor ca. 2 Jahren begann sie zu rupfen. Es begann ganz langsam mit einer Stelle am Hals, welche kaum zu sehen war. Mittlerweile ist der Bauch und der Hals komplett kahl. Nachwachsende Federkiele werden sofort ausgerupft. Laut Aussage eines Tierarztes nach einer gründlichen Untersuchung von "Rosa" ist das Rupfen psychisch bedingt. Nun wollen wir Rosa mit einem grauen Hahn verpaaren. Seit knapp zwei Wochen lebt das Tier (Toni) bei uns. Toni ist 4 Jahre alt, aus deutscher Handaufzucht, handzahm und spricht auch ein paar Worte. Toni steht in einem eigenen Käfig neben Rosa. Sie hatten schon ausgiebig Gelegenheit zum gemeinsamen Freiflug. Als die beiden Käfige mit geöffneten Türen zueinander standen ist Rosa zu Toni in den kleineren Käfig geklettert. Es gab ein wildes Geflatter und Rosa entfernte sich wieder. Als wir Toni zu Rosa in den großen Käfig gesetzt haben, hat sie ihr Revier verteidigt, und Toni verjagt. Wenn die beiden Käfige geschlossen nebeneinander stehen, schnäbeln die Beiden dann und wann durch die Gitterstäbe hindurch. Beim gemeinsamen Freiflug reagieren sie allerdings recht ängstlich aufeinander, auch jetzt noch. Toni stammt übrigens auch aus Einzelhaltung. Unsere Züchterin meinte, dass Toni zu früh von seinen Geschwistern entfernt wurde, so dass er kein soziales Verhalten erlernen konnte. Die Vorbesitzer haben ihn im Alter von ca. 4 Wochen bekommen. Wir haben Rosa erst im Alter von 12 Wochen bekommen, als sie schon futterfest war. Nun meine Frage: Einerseits sieht es so aus, als würden sich die Beiden mögen (schnäbeln u.s.w.). Andereseits kamen sie sich beim gemeinsamen Freiflug noch nicht näher. Was lässt sich daraus schließen? Wie lange kann es evtl. dauern, bis die Beiden zueinander finden. Ich möchte eine Zwangsverpaarung vermeiden, bei welcher die Beiden einem Dauerstress ausgesetzt wären. Aus diesem Grund habe ich mit dem Vorbesitzer von Toni eine Rücknahme des Tieres vereinbart, falls eine Verpaarung mit Rosa nicht möglich sein sollte. Für viele Tipps zu diesem Thema wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße an alle Freunde der Grauen von Karlheinz
Ich bin neu hier im Forum der Grauen Eminenzen und möchte Alle ganz herzlich grüßen. Ich habe folgendes Problem: Wir (meine Frau (35) und ich (39)) haben 1997 einen weiblichen Graupapagei aus deutscher Handaufzucht vom Züchter gekauft. Wir haben das Tier sehr liebgewonnen, sie ist sehr zahm, spricht wie ein Wasserfall und fühlt sich eigentlich pudelwohl. Sie lebt allein in einem sehr großen Käfig und bekommt sehr viel Zuwendung von uns. Natürlich bekommt sie tägl. mehrmals Freiflug. Soweit alles ganz gut. Nur vor ca. 2 Jahren begann sie zu rupfen. Es begann ganz langsam mit einer Stelle am Hals, welche kaum zu sehen war. Mittlerweile ist der Bauch und der Hals komplett kahl. Nachwachsende Federkiele werden sofort ausgerupft. Laut Aussage eines Tierarztes nach einer gründlichen Untersuchung von "Rosa" ist das Rupfen psychisch bedingt. Nun wollen wir Rosa mit einem grauen Hahn verpaaren. Seit knapp zwei Wochen lebt das Tier (Toni) bei uns. Toni ist 4 Jahre alt, aus deutscher Handaufzucht, handzahm und spricht auch ein paar Worte. Toni steht in einem eigenen Käfig neben Rosa. Sie hatten schon ausgiebig Gelegenheit zum gemeinsamen Freiflug. Als die beiden Käfige mit geöffneten Türen zueinander standen ist Rosa zu Toni in den kleineren Käfig geklettert. Es gab ein wildes Geflatter und Rosa entfernte sich wieder. Als wir Toni zu Rosa in den großen Käfig gesetzt haben, hat sie ihr Revier verteidigt, und Toni verjagt. Wenn die beiden Käfige geschlossen nebeneinander stehen, schnäbeln die Beiden dann und wann durch die Gitterstäbe hindurch. Beim gemeinsamen Freiflug reagieren sie allerdings recht ängstlich aufeinander, auch jetzt noch. Toni stammt übrigens auch aus Einzelhaltung. Unsere Züchterin meinte, dass Toni zu früh von seinen Geschwistern entfernt wurde, so dass er kein soziales Verhalten erlernen konnte. Die Vorbesitzer haben ihn im Alter von ca. 4 Wochen bekommen. Wir haben Rosa erst im Alter von 12 Wochen bekommen, als sie schon futterfest war. Nun meine Frage: Einerseits sieht es so aus, als würden sich die Beiden mögen (schnäbeln u.s.w.). Andereseits kamen sie sich beim gemeinsamen Freiflug noch nicht näher. Was lässt sich daraus schließen? Wie lange kann es evtl. dauern, bis die Beiden zueinander finden. Ich möchte eine Zwangsverpaarung vermeiden, bei welcher die Beiden einem Dauerstress ausgesetzt wären. Aus diesem Grund habe ich mit dem Vorbesitzer von Toni eine Rücknahme des Tieres vereinbart, falls eine Verpaarung mit Rosa nicht möglich sein sollte. Für viele Tipps zu diesem Thema wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße an alle Freunde der Grauen von Karlheinz