Frostwächter
also zur Temperatur : 0°C geht natürlich bei einem Frostwächter nicht . Der soll ja angehen bevor die 0 Grad erreicht sind. Diese Frostwächter schalten in der Regel bei 3-5°C ein und haben eine Hysterese = Schaltdifferenz von etwa 5-7 °C .
Das heist sie schalten bei 8-12 °C wieder aus . das wieder ist aber nicht die Raumtempereatur da der Regler sich ja in dem Heizgerät befindet .
Erfahrungsgemäss stellt sich bei normalen Temperaturen von bis -5°C in unserem Schutzhaus eine Temperatur von um 8°C ein.
Bei strengen Temperaturen liegt die Innentemperatur immer noch oberhalb 3°C. Das Schutzhaus besteht aus 24 Mauerwerk , die Decke ist mit 100mm Styropor gedämmt und besteht aus einem Pultdach 100 mm Balken und einer Gipskartonplattendecke . In den Hohlräumen ist das Styropor.
Frostwächter haben keine Lüfter und funktionieren mit reiner Konvektion nach dem Schwerkraftprinzip. Warme Luft ist leichter steigt auf und zieht dabei kältere Luft in den Frostwächter .
Bevor ich das Schutzhaus gebaut habe (der eigentliche geheizte Raum hat etwa 3m² und ist um 2,10 m hoch) Habe ich auch an einen Unterschlupf in Form eines Kastens gedacht den ich mit einem Heizkissen beheizen wollte . Dieses Heizkissen wollte ich in die Unterplatte einbauen. Aber mir war das zu brandgefährdet, da ich selbst einmal einen Schwelbrand durch ein Heizkissen erleben muste.
Es gibt noch eine Möglichkeit die aber Kostenintensiv jedoch nicht so gefährlich ist.
Bau einen Kasten aus diesen Feuerfesten Asbestbetonnachfolgeplatten,weis jetzt nicht wie sie heißen. Als Unterplatte kanst du die doppelt nehmen oder du belegst die Utnerplatte mit Fliesen . Zwischen die Platten(Fliesen) baust Du diese Elektrofussbodenheizung ein die es in vielen Baumärkten gibt . Da gehört auch ein Raumthermostat dazu . Wahrscheinlich wird die Heizleistung viel zu groß sein . Diese kann man mit einem vorgeschaltteten Gleichrichter (10 Ampere Diode erhältlich bei z.B.Conrad ) halbieren.