Welche Vogelart passt zu uns?

Diskutiere Welche Vogelart passt zu uns? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Ihr lieben, mein Name ist Elisa und ich bin neu hier :) ich habe mich extra in diesem Forum angemeldet, um mich in einer wichtigen Frage von...
Hallo
Für Pflaumen halte ich die Volierengröße etwas zu klein .
Würde bei ihnen auch zur Schwarmhaltung raten und weniger zu 1,1.
 
Keine Angst, ich möchte keinen Ara, Kakadu oder Grauen halten.
:gott:...das ist doch ein kleverer anfang…

dann noch…edels und amazonen da musst du dir horenschutzer kaufen…
Ich finde deine anspruche ziemlich kompliziert und zu detalliert…
Es wird wohl unmoglich sein alle deine kriterien zu treffen und dann noch dementsprechen individuen die diese kriterien einhalten.

Aber daruber auszutauschen, versuchen sich eine idee zu machen usw ist schon der richtige weg

Du konntest damit anfangen die papageien in zwei gruppen zu teilen…
die gruppe die federstaub (das ist ein speziele produktion von staub durch kleine federn) produziert
und die gruppe ohne diese staubfedern.

Sittiche, agas sind in der zweiten kategorie…amazonen auch, denke edels auch…
also mach dir so eine liste…

dann kannst du dir ein kriterum wie lautstarke aussuchen und wieder die Vogel klassieren…
dann noch die grosse der Vogel
usw
vielleicht kommt du so besser voran

LG
Celine
 
Die Voliere mit 2x1x2 ist das Minimum, das wir zur Verfügung haben. Darüber hinaus können wir noch anbauen, falls nötig.

Die Lautstärke selbst ist nicht so ausschlaggebend. Ist vielleicht auch Empfindenssache, was laut und was vor allem unangenehme Töne sind. Wellis finde ich nicht sooo laut, aber das permanente Gebrabbel nervt mich da schon eher als die Nymphen, die zwar lauter sind, aber halt nur ein paar Mal am Tag ihre 5 Minuten haben :D und bei meinen Wachteln hat das Hähnchen auch sehr laut, aber dafür selten gerufen.

Federstaub finde ich schon etwas wichtiger. Da haben meine Nymphen und die Rosellas unglaubliche Mengen produziert und ich habe mich immer gefragt, woher so ein kleiner Vogel das nimmt :kehren:

Das Amazonen einen starken Eigengeruch haben, hat mir ein Bekannter gesagt, der sie züchtet. Ich selbst konnte das bei einem Besuch in der Anlage auch nicht bestätigen, aber daa war es auch dermaßen sauber, wie man es daheim wohl nie hinbekommt. Und meine Nase habe ich da jetzt auch nicht direkt an die Vögel gehalten :zwinker:

Nach längerem Abwägen tendieren wir wohl zu einem Paar Weißbauchpapageien und würden den Käfig noch einmal um 1 Meter vergrößern. Für Weißbauchpapageien scheint es nur nicht so viele Züchter zu geben. Wobei ich sowieso wieder gerne ältere Abgabetiere nehmen möchte. Nicht wegen des Geldes sondern weil ich bei Züchtern immer ein leicht ungutes Gefühl habe. Sicherlich auch oft zu unrecht, aber so ganz gut fühle ich mich nicht dabei..
 
Abgabetiere aufzunehmen, finde ich eine ganz tolle Idee :zustimm:

Seid Euch aber bewusst, dass Ihr Euch mit Weißbäuchen für eine der anspruchsvollsten Arten überhaupt entschieden habt.
Die werden Euch fordern und herausfordern: Da ist nix mehr mit nach der Arbeit kaputt aufs Sofa fallenlassen und entspannen wollen.
Weißbäuche sind die Herren im Haus und über jeden, und sie werden Euren Tagesablauf dirigieren - nicht mehr Ihr selbst :zwinker:

Könnt Ihr für sie genügend Zeit aufbringen - also so viel Zeit, wie sie meinen, haben zu wollen - dann werdet Ihr sehr lustige und äußerst liebenswerte Clowns haben.
Vielleicht könnt Ihr Euch im Weißbauch-Unterforum ein bisschen mit erfahrenen Besitzern austauschen, ist sicher zu empfehlen.
 
Hallo Elisa,

Weissbäuche hatten wir. Toll Vögel, viel Freude, aber auch sehr viel Aktion!
Die sind mMn die größten Clowns mit dem größten Ego und sehr sehr willensstark!
Das kann auch stressen.

Wir haben nun Rotbauchpapageien, Poicephalus rufiventris.
Von der Größe gleich wie die Weissbäuche.
Vom Gemüht her deutlich entspannter, aber dennoch aktiv, leicht verspielt, Clickertraining machen die beiden sehr gerne.
Der Federstaub ist sehr gering. Bin Allergiker, habe keine Probleme, auch nicht beim Kraulen und beim gelegentlichen Schmusen.

Die Lautstärke ist sehr sehr viel geringer als bei den Weissbäuchen! Ich würde sogar sagen, die Rotbauchpapageien zählen zu den leisesten Arten. Diese Erfahrung teile ich auch mit Dr. Britsch.
Die Weissbäuche können unglaublich laut werden, vor allem in Verbindung mit ihrem liebenswürdigen Sturkopf.

Rotbäuche sind relativ schwer zu züchten, habe aber eine große Adresssammlung von deutschen Züchtern.
Bei Interesse melde dich einfach bei mir.
...Rotbäuche sind relativ unbekannt, ich muss mal einen Bericht im Themenbereich starten.

Machs gut!
Sebastian
 
Rotbäuche sind allerdings extrem empfänglich für Aspergilose, wenn die Luft zu trocken ist, soviel ich weiß.
 
Rotbäuche sind allerdings extrem empfänglich für Aspergilose, wenn die Luft zu trocken ist, soviel ich weiß.
Dieser Punkt war mir auch wichtig.
Laut Dr. Britsch sind sie seiner Erfahrung nach nicht empfindlicher als andere Arten.
Bei der Thematik mit der Luftfeuchtigkeit wurde mir zudem von ihm geraten, nicht zu sehr dem Hydrometer zu verfallen. Sein Rat:
An erster Stelle steht Frischluft, dann kommt die Luftfeuchtigkeit. Natürlich darf letztere nicht zu gering sein. Vor allem nicht für einen längeren Zeitraum.
Aber wie gesagt, andere Arten sind laut Statistik viel gefärdeter.
 
Aspergillose kommt doch vom einatmen von Schimmel Sporen die sich dann in der Lunge fest setzen. Klar wird die Sporen Bildung bei nidriger Luftfeuchtigkeit extrem gefördert was auch ein, der Hauptgrund dafür ist das bei mir alle Vögel ausschließlich gewässerte bzw gequollene Körner bekommen.
Soviel ich weiß machen Pferdehalter das mit Heu auch.
Aber eine nidrige Luftfeuchtigkeit alleine kann meiner Meinung nach nicht Aspergillose hervorrufen.
Gruß
Terra
Ps . Zur Info, ich hab keine Papageienartige und somit keine Ahnung was einzelne Arten angeht aber Sonnensittiche finde ich schön.
 
Eine trockene Schleimhaut durch zu geringe Luftfeuchtigkeit macht aber deutlich anfälliger für Pilzsporen, Mykoplasmen und sonstige Erreger. Und bei Arten, die eine hohe Luftfeuchtigkeit in ihrem Habitat haben ist die Anfälligkeit gegenüber trockener Luft wohl höher. Anders herum Arten, die extrem trockene und keimarme Luft gewohnt sind, sind für feuchte Luft anfällig. Extrembeispiel Königspinguin z.b.

Die Bildung von Sporen im Futter aufgrund der Feuchtigkeit oder eben nicht Feuchtigkeit hab ich jetzt garnicht bedacht bzw auf dem Schirm gehabt.
 
Thema: Welche Vogelart passt zu uns?

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