S
sihro
Guest
Hallo,
nachdem ich in den letzten Wochen sämtliche Beiträge durchforstet habe, können uns jetzt nur noch direkte Ratschläge helfen!
Die Krankheitsgeschichte unseres 11-12 Jahre alten Wellis Amadeus begann etwa vor einem Jahr.
Ein Beinchen schien plötzlich etwas gelähmt (leichter Reflex war noch vorhanden). Wir sind zum TA und er wurde geröngt. Man stellte dabei ein Geschwür o.ä. am Bauch fest, was anschließend ohne Komplikationen operativ entfernt wurde. Wir haben es im Labor untersuchen lassen, keine Bösartigkeit.
Auf dem Röntgenbild wurde noch eines am Flügel entdeckt, an dem aber nichts gemacht wurde.
Unser Ami erholte sich gut und das Beinproblem war auch unauffällig (es gab wahrscheinlich auch keinen Zusammenhang, wir tippten eher auf einen Schlaganfall?).
Im Laufe der Zeit breitete sich aber so ein gelblicher Schorf (krümlige Struktur) auf seinem Rücken aus, er verlor an diesen Stellen die Federn. Der TA konnte uns nicht sagen, was es ist.
Der Federnausfall hat sich in den letzten 4 Monaten einseitg bis zum Kopf ausgebreitet (nicht völlig kahl, aber wie kreisrunder Haarausfall) und vor 2 Wochen war plötzlich ein kleiner federloser Ring um sein rechtes Auge, was sich innerhalb von ein paar Tagen entzündete. Es ist total zugeschwollen und nach einer Woche Behandlung mit Augentropfen (Floxal) und Augensalbe (Regepithel) ist überhaupt keine Besserung zu sehen.
Gestern war ich deshalb noch einmal zum TA (ohne Ami) und habe mir eine andere Salbe (OXYTETRACYCLIN) verschreiben lassen, dazu eine 0,05 Rimadyl Injektionslösung.
Abschließend gesagt, wir leiden alle mit unserem kleinen Vogel und wissen nicht mehr weiter. Es ist jedesmal eine Strapaze für ihn, ihm die ganzen Medikamente zu geben,weil er nicht gerne in der Hand ist. Er ist den Umständen entsprechend noch recht munter, frisst, trinkt, fliegt aber seit der Augenentzündung nur noch wenig, knabbert aber auch noch alles mögliche an.
Seine Kloacke ist schon seit längerem nicht mehr ganz sauber, es bleibt immer etwas hängen und verklebt. Die Federn sind dort so flaumig und er ist oft ein bischen aufgeplustert.
Gestern meinte der TA, es könnten auch Pocken sein?
Wer weiss Rat?
Sigrun
nachdem ich in den letzten Wochen sämtliche Beiträge durchforstet habe, können uns jetzt nur noch direkte Ratschläge helfen!
Die Krankheitsgeschichte unseres 11-12 Jahre alten Wellis Amadeus begann etwa vor einem Jahr.
Ein Beinchen schien plötzlich etwas gelähmt (leichter Reflex war noch vorhanden). Wir sind zum TA und er wurde geröngt. Man stellte dabei ein Geschwür o.ä. am Bauch fest, was anschließend ohne Komplikationen operativ entfernt wurde. Wir haben es im Labor untersuchen lassen, keine Bösartigkeit.
Auf dem Röntgenbild wurde noch eines am Flügel entdeckt, an dem aber nichts gemacht wurde.
Unser Ami erholte sich gut und das Beinproblem war auch unauffällig (es gab wahrscheinlich auch keinen Zusammenhang, wir tippten eher auf einen Schlaganfall?).
Im Laufe der Zeit breitete sich aber so ein gelblicher Schorf (krümlige Struktur) auf seinem Rücken aus, er verlor an diesen Stellen die Federn. Der TA konnte uns nicht sagen, was es ist.
Der Federnausfall hat sich in den letzten 4 Monaten einseitg bis zum Kopf ausgebreitet (nicht völlig kahl, aber wie kreisrunder Haarausfall) und vor 2 Wochen war plötzlich ein kleiner federloser Ring um sein rechtes Auge, was sich innerhalb von ein paar Tagen entzündete. Es ist total zugeschwollen und nach einer Woche Behandlung mit Augentropfen (Floxal) und Augensalbe (Regepithel) ist überhaupt keine Besserung zu sehen.
Gestern war ich deshalb noch einmal zum TA (ohne Ami) und habe mir eine andere Salbe (OXYTETRACYCLIN) verschreiben lassen, dazu eine 0,05 Rimadyl Injektionslösung.
Abschließend gesagt, wir leiden alle mit unserem kleinen Vogel und wissen nicht mehr weiter. Es ist jedesmal eine Strapaze für ihn, ihm die ganzen Medikamente zu geben,weil er nicht gerne in der Hand ist. Er ist den Umständen entsprechend noch recht munter, frisst, trinkt, fliegt aber seit der Augenentzündung nur noch wenig, knabbert aber auch noch alles mögliche an.
Seine Kloacke ist schon seit längerem nicht mehr ganz sauber, es bleibt immer etwas hängen und verklebt. Die Federn sind dort so flaumig und er ist oft ein bischen aufgeplustert.
Gestern meinte der TA, es könnten auch Pocken sein?
Wer weiss Rat?
Sigrun