Wie schnell sollte Baytril eigentlich wirken?

Diskutiere Wie schnell sollte Baytril eigentlich wirken? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo ihr Lieben Vogelfreunde, Meine Ina, eine 3 jährige Kanariendame hat Enterobacter, laut Resistenztest vom vk TA sei Baytril sensibel...
Nils Holgersson

Nils Holgersson

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Hallo ihr Lieben Vogelfreunde,

Meine Ina, eine 3 jährige Kanariendame hat Enterobacter, laut Resistenztest vom vk TA sei Baytril sensibel....

Nun hat sie es aber schon 4 mal bekommen und heute ist der 5. Tag... aber es geht ihr nicht besser, eher schlechter...

Ich kenne das so, das Baytril eigentlich nach 3 bis mindestens 4 Tagen eine deutliche, merkliche Verbesserung bewirkt haben müsste, oder kann es auch mal länger dauern?

Wie kennt ihr dass?! Meint ihr nicht auch es müsste schon besser sein?!..

Bei uns in BW ist heute Feiertag, hab den vk.TA schon angerufen, auch per Mail kontaktiert, -bisher noch nichts gehört von ihm... Ich hatte ihm gestern morgen schon aufs Band gesprochen....0l hat nicht zurückgerufen

Liebe verzweifelte Grüsse
Nils Holgersson
 
Hallo Nils,
mit Baytril sollte nach schon nach einigen Stunden eine Verbesserung eintreten, so meine Erfahrung damit. Wenn es ihr schlechtere geht, könnte es sein, dass es entweder nicht anschlägt oder sich die nicht gerade unwesentlichen Nebenwirkungen dieses Medikamentes bemerkbar machen. Du solltest auf jeden Fall morgen in aller früh gleich deinen hoffentlich vogelkundigen Tierarzt darauf ansprechen.
 
Ja, keine Sorge, das tue ich! Ich hatte ihn ja gestern schon "auf Band gesprochen" da er nicht dran ging und sonst niemand auch, und ich hab gewartet auf ein Rückruf, aber es kam nichts....
 
Hallo Nils,

wenn Du Lactobazillen (Ac-i-Prim z. Bsp.) da hast, gib sie ihr aufgelöst in etwas Wasser hochdosiert ins Schnäbelchen. Hast Du Alamin (Aminosäuren) oder was ähnliches da, gib ihr das zusammen mit den Lactobazillen, kannst auch noch etwas Korvimin dazugeben. Das wird ihr helfen etwas auf die Beine zu kommen. Was wiegt sie denn?
Wenn das Baytril so gar keine Wirkung zeigt, hat sie noch etwas anderes, was ihr sehr zusetzt und was noch nicht diagnostiziert ist.
Ich drück die Daumen für die Kleine.
 
Danke für deine Antwort Charly blue! Sie wog bis vor kurzem 25g und war somit gut genährt, was sie jetzt wiegt, das weiß ich noch nicht, sie hat aber am Brust Bein deutlich abgebaut, das habe ich gefühlt, das heißt, es ist schnell gekommen, zudem mausert sie sehr, was sie halt noch schwächt!

Lactobazillen bekommt sie schon, Korvimin gebe ich eigentlich immer, auf Anweisung des TA.

.... Ich hab noch BT Amin, sind das nicht auch Aminosäuren?! Aber das ist schon ca 3 Monate offen und ich weiß nicht mehr, ob man das mit Korvimin zusammen geben darf, oder nicht, darf man?

Hab für morgen frühschon ein Taxi reserviert zum Tierarzt, morgen ist mein TA auch nicht da, das heißt wir müssen diesmal mindestens. 50km fahren zum nächsten vk TA...
 
Bin grad wiedergekommen...vom TA.. Ina bekommt jetzt Colistin, da das beim letzten Resistenztest vor 2 Monaten ihrer älteren Kanarienfreundin ebenfalls sensibel war... bis wir zum nächsten Ergebnis der BU dann mehr wissen.... morgen soll ich schon mal anrufen umd fragen ob was "wächst", aber der neuste Resistenztest wird frühestens Freitag fertig sein... wir haben seit 2 Jahren in der Mauser trotz bester Hygiene im Vogelzimmer immer ab und ab mal vereinzelt mit E-Coli oder Enterobacter zu tun... besonders bei alten oder vorbelasten Vögeln!

Hoffentlich wird Ina wieder... Sie hat in kurzer Zeit unter Baytril echt ziemlich schnell abgebaut, mittlerweile vermute ich der TA hat sich vertan, er hat nicht nochmal nachgeschaut als er mir das Ergebnis mitteilte... Ich wunderte mich schon, da bei Puppi Baytril beim Enterobacter auch resistent war...

Drückt uns die Daumen!
 
immer ab und ab mal vereinzelt mit E-Coli oder Enterobacter zu tun.
Das kenne ich...meine Edel-Henne hat auch wieder einen Keim, nun schon zum dritten mal. Das hat auch nichts mit mangelnder Hygiene zu tun, sondern wie du schon geschrieben hast, auch unter anderem bei Vorbelastung. Normalerweise sollte vor einer AB-Gabe der Keim/Erreger zu 100pro bestimmt sein, damit gezielt mit dem dafür notwendigen AB behandelt werden kann. Alles andere bringt wenig und macht es manchmal für den Vogel noch schlimmer wie es eigentlich ist. Nur so am Rande...ich persönlich halte gerade bei Kleinvögeln nichts von der Behandlung von Baytril....meiner Welli-Henne hat davon eine unreparable Nierenschädigung, da es auf Verdacht und Vermutungen eingesetzt wurde, ohne zu wissen was dem wirklich Vogel fehlte. Wie gesagt es ist meine Meinung und meine Erfahrung.
Danke Dir für die Rückmeldung....Ina wird wieder, ganz sicher!:)
 
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Ich denke auch, dass sie wieder wird, da es ihr schon etwas besser geht... Denn ich muss ehrlich zugeben: Ich habe gestern noch schnell eine Kotprobe gesammelt und dann auf eigene Faust bereits relativ früh am Morgen Baytril auf Colistin umgestellt, in der Not, das war eine sehr sehr schwere und extrem heikle Entscheidung für mich, die ich auf meine Kappe nehmen muss, und das fiel mir wirklich alles andere als leicht, denn wenn ich eine falsche Entscheidung getroffen habe in ihrem Fall, dann wäre ich vielleicht Schuld, wenn ihr was passiert, andererseits hatte sich ihr Zustand so drastisch verschlechtert, wie gesagt, ich kenne es ja seit über 2 Jahren mit den besagten 2 Keimen.... Und weiß das Baytril oft resistent war in letzter geraumer Zeit und Puppi hatte ja auch erst kürzlich Enterobacter und bekam Colistin nach Resistenztest..

Natürlich hatte ich auch sowohl per Telefon als auch per Mail versucht meinen TA an Allerheiligen zu kontaktieren, aber das ist fast allen TAs die ich kenne gemein, die gehen an Sonntagen und Feiertagen nie ran, auch wenn sie das Gegenteil behaupten....

Hab dann, um mich wenigstens bei einem vogelkundigen TA rückzuversichern-, wenn auch keiner eine Ferndiagnose stellen kann so ganz ohne Untersuchung- im Internet nach Vogelkundigen Adressen umgeschaut- in Bundesländern, die kein Feiertag hatten- und hab dann beim 3. Versuch eine meineserachtens relativ kompetente Vogeltierärtztin aus Oldenburg Niedersachsen am Telefon gehabt, die bestätigt jat, dass Baytril hätte nach über 4 Tagen Wirkung zeigen müssen....

Es ist halt immer das Problem, ein so kleiner Vogel, da kann ein Tag zu lange warten ein sicheres Todesurteil sein... Also meine Ina sah so schlimm aus, dass man sie fast nicht wieder erkannt hat, aber heute in der 2 Tageshälfte, also der 2. Tag Colistin da wurde sie munterer und hat auch besser gefressen und mehr Bewegung, so bin ich voller Hoffnung und wage zu behaupten, es könnte wirklich besser werden...

Ich habe es der Tierärztin in KA dann heute auch so erklärt und als sie unsere letzten Resistenztests durchgesehen hat und wie oft Baytril resistent war und Colistin sensibel, hat sie es verstanden und abgesegnet, dass ich in der Not so gehandelt habe... Ich möchte aber nicht nochmal in so eine Situation mit einem Vogel kommen und ich finde es ziemlich gemein, daß mein Tierarzt nicht zurückgerufen hat am Montag... So ist man u d Vogel doch immer sich selbst überlassen

Im übrigen, eine ältere Henne hat bei mir auch zumindest intermittierend mit Nierenproblemen zutun, die erstmals mit einer E Coli Infektion und Baytril Behandlung auftraten, da fragt man sich immer, was war zuerst da, das Nierenleiden, der E Coli, oder vieleicht sogar das Antibiotika...

Aber ihr hilft immer so eine spezielle Nierentherapie sehr gut, die aus ein paar Tropfen Leinöl übers Futter -und 1 zu 10 oder 1 zu 20 Cranberrysaft und eine 4tel Tablette Asprin auf 1 Liter Wasser aufgelöst besteht, das ist ein Rezept meines vk TAs bei dem ich normalerweise bin, (er ist aber öfter mal nicht da, deswegen muss ich öfter 50km weiterfahren zu den Kollegen) es hilft aber wirklich sehr gut gegen Wolkes Nierenleiden, man muss es über 3 Monate geben, aber Wolke erholt sich jedesmal wieder völlig...
 
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Also die Ergebnisse von der Bu von Ina waren bislang unauffällig, der Keim scheint wirklich weg zu sein... Ina ist aber immer noch sehr krank, daher habe ich unseren vk TA nochmal per Hausbesuch geholt, damit er sich Ina nochmal anschaut.... an dem Morgen befürchtete ich schon das schlimmste, sie müsse eingeschläfert werden, doch dann 2. Tageshälfte, -genau wie die Tage zuvor, ging es ihr wieder besser und nun besteht laut TA der erhärtete Verdacht, daß Ina primär an einem Nierenleiden leidet, das erklärt ihr wechselhaftes Befinden und die Wasserränder um den Kot....
Ina bekommt jetzt die Nierentherapie! ...Und wenn es ganz schlimm ist und sie aufgekrümmt dasitzt soll sie einen kleinen Tropfen Metacam bekommen, wegen der antientzündlichen Wirkung.

Ich hoffe Ina wird wieder, morgens is es immer am schlimmsten, aber der Tierarzt war auch auf jedenfall der Meinung, dass Ina noch eine Chance hat!
 
Heute geht es Ina sehr sehr schlecht, sie hat 3/4 des Tages kaum getrunken und fast nichts gefressen und schläft die meiste Zeit.... Erst gegen Abend wurde sie aktiver und fing an zu essen
Ich hab soooo Angst..... Gestern war es viel besser. Der Tag davor fast genauso schlecht. Ich hab sooo Angst, sie könnte bereits die Nacht nicht überleben, oder ich muss sie eventuell erlösen lassen morgen....
Ihr Anblick ist schlimm und bricht mir das Herz, ich will nicht, dass meine Ina leidet, an dem Tag, an dem ich den TA zu mir nach Hause holte vermutete ich morgens erst, Ina müsse eingeschläfert werden, das sagte ich dem TA auch.. aber dann war sie die 2. Tageshälfte wieder viel munterer und der Tierarzt sagte ja auch "also die muss nicht eingeschläfert werden!" Das war mir dann auch längst klar an dem Nachmittag und niemals würde ich Ina einschläfern lassen, wenn es noch einen Funken Hoffnung gäbe....

Aber natürlich hat Ina dem Arzt nicht gezeigt wie krank sie wirklich ist, auch wenn er zu uns nach Hause kam, in ihre gewohnte Umgebung! Sie ist schlau, sie kennt den Tierarzt und ihr wisst ja Vögel verbergen wie es ihnen wirklich geht bei nicht- Bezugspersonen.... Ihr Ernährungszustand war nicht so schlecht wie ich vermutet hätte, sonst keine weiteren Auffälligkeiten...

Ich weiß nicht was ich noch tun soll... Ina's Beschwerden sind so wechselhaft... Wie soll ich damit bloß umgehen....Heute war es auf jeden Fall ganz schlimm....

Ich glaube ich werde heute nacht im Vogelzimmer schlafen, das mache ich immer wenn ein Vogel sehr krank ist und ich nicht weiß ob sie die Nacht übersteht...

Ich hatte aber auch mal einen Kanarienhahn, der 2mal hätte fast "eingeschläfert werden sollen" an den beiden besagten Morgenden -Juni und September 2015, wo ich glaubte den Tierarzt anrufen zu müssen um ihn von seinem Leid zu erlösen, sass das Kerlchen jedes Mal wie von Geisterhand dort hingesetzt wieder plötzlich auf der Stange so grade wie eine 1.. -Es war mein Eddie, mein erster adoptierter Kanarie mit Behinderung, er hatte zeitlebens einen schweren Neurologischen Schaden und ein (im Zooladen) ausgebissenes Auge.. Im alter war das zeitweise auch soooo schlimm, dass er kaum Futter und Wasser aufnehmen konnte wegen schwersten neurologischen Ausfällen. Er war jedoch so ein Stehaufmännchen, wie noch nie zuvor erlebt... Ein Wunder! Tatsächlich lebte er noch ein volles Jahr! Ina ist vielleicht auch so ein Fall, ich würde es ihr so wünschen....

Aber ich will nicht das sie unnötig leiden muss....

Es ist schwer..
 
Guten Morgen Nils,
gerade eben von Ina gelesen....wie geht es ihr denn heute?
Würde gerne genau wissen, welche Symptome sich bei ihr zeigen.
 
Hallo Sam und Zora :) Heute ging es ihr wieder eindeutig besser! Klar sie ist noch immer ein sehr krankes Vögelchen, aber wo sie gestern 3/4 des Tages nur geschlafen hat und kaum gefressen und getrunken hat, da hat sie heute vielleicht 5 bis max 10 % geschlafen eher nur 5%... Ina hat heute auch wieder deutlich besser gefressen, etwas gepiepst und ist im grossen Flugkäfig (Madeira double mit 3 erweiterungsmodulen) durchaus etwas rumgekommen... Ich gebe ihr viel Halbreife Hirse (Broom corn= die schwarze) auf die sind meine Kanarien mit Abstand am schärfsten...

Also ihre Symptome sind: schmaler kotstrang und grosser Wasserand, etwas verstärkter Durst, aber viel weniger extrem als bei Wolke, die auch schon 2 mal mit Nierenproblemen zu tun hatte, Schläfrigkeit ( mal mehr mal weniger, aber schon auffällig), Schwäche -allgemein und auch etwas auf den Beinchen, leichtes zittern (bekommt den ganzen Tag Rotlicht!), kränklich geplustert, hält die Flügel wie für kranke Singvögel typisch wenn sie Erkrankungen am Verdauungstrackt oder den Geschlechtsorganen oder Nieren haben...., ihre Äuglein wirken Schlitzig, der Blick regelrecht "traurig" -das trifft mich sehr sehr ins Herz:heul:, sie sah heute aber wirklich etwas besser aus.... , fällt nachts seit dem ab und an mal von der Stange ( hat aber keine Fussprobleme Sohlenballengeschwüre etc.), Symptomatik morgens am schlimmsten ausgeprägt, sehr wechselhaft = von Tag zu Tag oder über den Tag, Federn um Kloake etwas verschmiert, (bekommt aber auch kurz Badewanne täglich.... badet auch teils durchaus manchmal noch).... Hat sich einmal übergeben= weißlicher Schleim, ist aber ca 4 Tage her und nur das eine mal ( verbringe viel Zeit bei ihr!).... Polyurie und sehr sehr vermehrter Kotabsatz...

Heute war sie aber eigentlich gleich von morgens an relativ aktiv für ihre Erkrankung.... Es muss jedenfalls sehr sehr schnell gekommen sein, das alles, denn vor ca 5 Wochen wog sie noch 25g, das ist gut und eher Obergrenze für einen Kanarie ihrer Statur... jetzt wiegt sie sicherlich weniger, laut TA etwas zu dünn...

Ja und morgens, nach dem Schlaf wirkt sie am geschwächtesten, hat manchmal kurz ansatzweise Probleme auf die Stange zu kommen, das hat sich aber heute schnell gegeben, davor auch....

Wir haben im Vogelzimmer jetzt halt ne lange Nacht, dass muss sein, denn die Weibchen bei mir kamen einfach nicht aus der Brutzeit raus, da hab ich schon verzweifelt hier im Forum um Rat gefragt: Bei Kanarien, wohl bei allen Vögeln regelt die Tageslänge die Brutzeit/Mauser-und Ruhezeit.... Ina hat keine Eier gelegt, sie bekam Testosteron vom TA wegen einer Legedarmentzündung, dieses Jahr... Es wurde ein Röntgenbild gemacht, es war kei Ei drin, der Legedarm war aber ziemlich gross und nahm viel Platz in ihrem Unterleib ein.... Das Problem haben wir aber in den Griff gekriegt! Das hat mit jetzt wohl nichts mehr zu tun, dem TA ist da nichts in der Richtung aufgefallen... Sie mausert ja auch sehr, was sie zusätzlich schwächt....

Ich muss manchmal immer noch an Kokzidien denken, wenn ich Ina so sehe... Die kranken Spatzen, die ich draußen bei uns immer mal finde und zum TA bringe haben das auch immer... Wir haben ja eine kleine Aussenvoliere und öfters mal Spatzenbesuch.... auch wenn ich täglich die Tücher auf dem AV Boden wechsle, könnte ja mal ein Spatz draufgek**** haben und meine Kanaries laufen ja nur allzu gerne auf dem AV Boden rum und sammeln Zeugs.....

Ich hab Kokziedien ja testen lassen, aber es war keine Sammelprobe über 3 Tage, wie es sein sollte... Ina war ja gleich so krank, da hatte ich keine Zeit 3 Tage Kot zu sammeln, aber ich mache es ab morgen noch mal über 3 Tage... In der BU Probe wurden aber keine nachgewiesen (Kokzidien)...

Megas hatten wir vor Jahren auch mal, aber schon ewig lange nicht mehr, nachgewiesen wurden sie ( aber auch keine 3 Tage Sammelprobe!) auch nicht, lasse ich aber auch nochmal mit Sammelprobe checken... Aber ich denke bei Ina kam das sooo schnell, dass ich Megas eher nicht vermuten würde, die haben immer ein langes Vorspiel und so ein AHA Effeckt...

Ja und wie gesagt der Verdacht anhand des Kotes mit dem Wasserrand, der Polyurie und dem wechselhaften Befinden lässt laut unserem TA ein Nierenleiden vermuten....:heul: Das haben Kanarien wohl leider öfter.... Ina ist leider nicht die erste von weit über 30 Kanarien in 25 Jahren....

Ich will aber unbedingt noch Kokzidien mit einer 3 Tage Sammelprobe abchecken lassen zur Sicherheit.... Megas zur Sicherheit auch....

Hast du noch eine Idee, Vermutung, Verdacht, oder ein Rat für Ina?!
Weißt du noch irgendwas, was ich gutes für Ina tun könnte, oder den TA fragen sollte?

Danke, dass du dich so für Inas Geschichte interessierst und für die Anteilnahme!!¡ sehr sehr lieb von dir!!!

Ganz liebe Grüße
Nils Holgersson alias Valerie
 
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Ps: zu oben: Manchmal hat es den Eindruck, als sei Inas Kropf so ganz leicht aufgegast, oder sie plustert in den Kropf.... Das kann aber auch von ihrem Unwohlsein kommen= dieses in den Kropf plustern, denn das sehe ich bei weitem nicht zum ersten mal, oder es kommt vielleicht wirklich von der Mauser, denn da sieht man manchmal "Buckel" oder vermeintliche Schwellungen wo gar keine sind, wenn Federn drunter nachwachsen.......

Aber, ich weiß, meine Bille, eine Reisfinkendame, die hatte auch offensichtlich einen aufgegasten Kropf.... 3mal war ich mit ihr beim TA... immer Antibiotika und es hieß: E Coli ist noch da.... Beim 3. Mal wurde ein Röntgenbild angefertigt und ein bereits sehr grosser Nierentumor wurde entdeckt... Dann musste ich meine Bille schweren Herzens erlösen lassen..... Aber Krebs bei Kanaries hab ich in 25 Jahren wenn überhaupt höchstens 1mal erlebt.....
 
PS "Teil 3" Ich hatte oben bei "Teil 1":roll: geschrieben, dass meine Kanarien zwangsläufig der Hormonregelung und der Einleitung in die entsprechenden Phasen Mauser-/ Ruhezeit bereits mit dem Sonnenuntergang schlafen gehen müssen.... Da sie sonst nie aus der Brutzeit und der Eierlegerei heraus kämen und sich zu Tode legen würden.... Ina wirkt morgens bei Sonnenaufgang, nach der langen Nacht aber am geschwächtesten, ich frage mich ob ich ihr lieber noch das Käfig Licht = die Arcadia UV Lichtlampe etwas länger anlassen sollte, damit sie länger trinken und essen kann.... ?!

Obwohl, wenn ich ihr das UV Licht über dem Käfig anlasse zieht sie sich bei Sonnenuntergang-wie die anderen auch ins dunkle zurück, zur Not auch auf einen anderen Schlafplatz...Meist lass ich das Rotlicht noch 2 bis 3 Std länger an... Aber auch da geht sie abends raus.... Sie sitzt auch nicht permanent im Rotlicht über Tag...
 
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