Angelika K.
Charly
- Beiträge
- 1.895
Hallo.
Es wird viel. Bitte um Nachsicht!
Fast 8 Monate ist Charly II inzwischen bei uns.
BEIDE haben 1 Bezugsperson (identisch)
BEIDE warten auf diesen Menschen (mein Mann) immer und zu jeder Zeit.
BEIDE beschäftigen sich NICHT miteinander. Sitzen logischerweise noch in getrennten Käfigen.
Er schreit wieder öfters (unzufrieden/wütend!) Besonders morgens ab 6.00 Uhr. Sie hat täglich mehr Angst/Respekt?
Er ist sowieso flugfaul, Sie ist immer gerne geflogen – macht sie kaum noch. (Flugangriffe seinerseits) Nebeneinander sitzen – ab 1 m, meistens mehr.
Außerhalb vom Käfig, frißt sie kaum noch (biete ihr immer was an, weil IM Käfig frißt sie NUR Banane) wenn Charly II irgendwelche „Freßgeräusche“ hört... sofort ist er da, obwohl mind. an 3 Plätzen etwas liegt. NEIN, ER will genau DAS haben. Verjagt sie auch von diesen Plätzen.
Abends im Käfig (beide sind drin) „blüht“ sie richtig auf. (Sicherheit)
Bevor sie irgendwo hinfliegt, guckt sie sich mind. 10 x um, wippt auf dem Ast hin und her und traut sich nicht richtig. Er braucht nur „Häää“ zu sagen – schon ist sie weg !!
Inzwischen zuckt sie bei Geräuschen zusammen. Beim Freiflug ist sie eingeschüchtert.
Das schlimmste passierte vor 3 Wochen. Jeder im jeweiligen Käfig (waren beide kurz zum Fressen drin) je 2 Türen vom Käfig offen. Sie in ihrem von unten auf dem Weg nach oben, er in seinem von oben nach unten. Sie in ihrem in der Mitte, er inzwischen draußen, mittig und ist plötzlich in IHREN Käfig geflogen (1 m) hat sie im Käfig angegriffen. Wir haben nur noch Flügel gesehen. Sie durch die Seitentür raus, in seinen Käfig geflüchtet, nach oben. Er wollte hinterher. Haben wir gestoppt. Das alles passierte in Sekunden.
Vor ein paar Tagen haben wir morgens sie (Charly I) auf der Hand zum Käfig getragen (er war bereits im Käfig). Als sie an seinen Käfig vorbei gekommen ist,
ist ER im Käfig auf die andere Seite ans Gitter geflogen – total erregt ??? Sie hat sich erschrocken und ist weggeflogen. Das war das erste und bis jetzt nicht das einzige Mal.
Wenn sie angeflogen wird und wegfliegt, landet sie nicht richtig (Hektik und nur 4 Krallen; hatte noch nie richtig Kraft in den Füßen) Dabei ist ihr am WE eine Steißfeder abgebrochen. Beim putzen hat sie sich die Feder ganz ausgerissen. War voller Blut. Hatte ich vorher noch nie gesehen.
Das ist doch alles traurig und frustrierend – für uns ALLE. :(
Für uns bedeutet das: Kein Mensch in der Wohnung = kein Freiflug. Damit sie Freiflug haben, ist immer ein Mensch da.
Das es nicht einfach wird, wußte ich, aber soo ??
Wir sind mittlerweile der Ansicht, dass das nichts mehr wird mit den beiden. Was soll uns denn noch „Zeit und Geduld“ bringen? An der Situation wird sich wohl nichts mehr ändern.
Ihn einfach so weggeben ist auch blöd, oder doch ?? Keine Ahnung. Wir sind LEIDER am überlegen. Wir kommen einfach nicht weiter.
Charly I wird immer ängstlicher, zieht sich immer mehr zurück. Traut sich nichts mehr. Kommt tagsüber nicht wirklich zur Ruhe (kann draußen nicht schlafen)
Charly II erobert seinen (Ihren) Menschen und alles was dazu gehört. Vielleicht weil er bei Ihr nichts erreicht? Weshalb hat er sich denn unbedingt einen „Menschen“ ausgesucht. Das wollten wir nicht! Haben uns zurückgezogen so oft es ging.
Er ist so ein lieber Kerl!
Er hatte noch nie eine richtige „Freundin“. War 0,5 Jahre bei den Eltern, 5 Jahre mit einem Kakadu und anschl. fast 1 Jahr mit einer Doppelgelbkopfamazone (die dann doch ein Hahn war) zusammen. Jetzt schmust er nur mit seinem Menschen. Putzt ihm Haare und Ohren. ER WILL nur seinen Menschen. Blöd. Einfach nur Blöd.
Wir setzten ihn nach einiger Zeit zurück auf einen Ast. Möchte er nicht immer....und wird dann etwas unzufrieden.
Ich denke schon, er vermisst Streicheleinheiten von einer Amazone!? Weil er das von ihr nicht bekommt sucht er unsere Nähe auf. Sie macht keine Anstalten ihm diese zu geben.
Nur wenn er sie immer angreift....traut sie sich natürlich erst recht nicht.
Wie sollen sich die beiden denn tagsüber in getrennten Käfigen näher kommen?
Gemeinsam in eine Voliere stecken ? ...... bei den Angriffen ??
Wenn er sie schon im Wohnzimmer (35 m²) angreift, wird er das auch in einer 10 m² großen Voliere tun.
Alles konzentriert sich abends. Beide Vögel wollen zu IHREM Menschen. Wobei SIE mittlerweile immer den Kürzen zieht. Sie sitzt dann im Hintergrund, etwas abseits von uns. Möchte auch nicht. Traut sich nicht zu ihrem Menschen. Traurig.
Ca. 3 Std. (19.00 bis 22.00) ist der Mensch bei ihnen. (...schleicht sich vorher in die Wohnung; zieht sich zurück!
Gegen 20.15/ 20.30 Uhr geht Charly I völlig „ausgehungert“??? in ihren Käfig. Gegen 22.00 Uhr geht das Licht aus.
Vielleicht ginge es ihr besser, wenn wir sie alleine gelassen hätten? Vielleicht wollte sie gar keinen Partner?
Das ist nun schon der 2. Versuch. Wir wollten es nur einigermaßen „richtig“ machen. Sie sollte kein Einzelvogel bleiben. Klappt aber nicht.
Kann es nicht sein, dass BEIDE sich an das „Leben getrennt“ gewöhnt haben? Jeder macht SEIN DING, jeder geht in SEINEN Käfig. Das ist NORMALES LEBEN für BEIDE? Was soll sich denn jetzt noch ändern? Auf WAS sollen wir noch warten?
Er ist wirklich unzufrieden und sie wirkt manchmal etwas müde und abwesend.
Ich habe lange überlegt ob ich das schreiben soll ..... ??
Wir wissen nicht weiter, sind nicht zufrieden, TRAURIG und genervt.
Es wird viel. Bitte um Nachsicht!
Fast 8 Monate ist Charly II inzwischen bei uns.
BEIDE haben 1 Bezugsperson (identisch)
BEIDE warten auf diesen Menschen (mein Mann) immer und zu jeder Zeit.
BEIDE beschäftigen sich NICHT miteinander. Sitzen logischerweise noch in getrennten Käfigen.
Er schreit wieder öfters (unzufrieden/wütend!) Besonders morgens ab 6.00 Uhr. Sie hat täglich mehr Angst/Respekt?
Er ist sowieso flugfaul, Sie ist immer gerne geflogen – macht sie kaum noch. (Flugangriffe seinerseits) Nebeneinander sitzen – ab 1 m, meistens mehr.
Außerhalb vom Käfig, frißt sie kaum noch (biete ihr immer was an, weil IM Käfig frißt sie NUR Banane) wenn Charly II irgendwelche „Freßgeräusche“ hört... sofort ist er da, obwohl mind. an 3 Plätzen etwas liegt. NEIN, ER will genau DAS haben. Verjagt sie auch von diesen Plätzen.
Abends im Käfig (beide sind drin) „blüht“ sie richtig auf. (Sicherheit)
Bevor sie irgendwo hinfliegt, guckt sie sich mind. 10 x um, wippt auf dem Ast hin und her und traut sich nicht richtig. Er braucht nur „Häää“ zu sagen – schon ist sie weg !!
Inzwischen zuckt sie bei Geräuschen zusammen. Beim Freiflug ist sie eingeschüchtert.
Das schlimmste passierte vor 3 Wochen. Jeder im jeweiligen Käfig (waren beide kurz zum Fressen drin) je 2 Türen vom Käfig offen. Sie in ihrem von unten auf dem Weg nach oben, er in seinem von oben nach unten. Sie in ihrem in der Mitte, er inzwischen draußen, mittig und ist plötzlich in IHREN Käfig geflogen (1 m) hat sie im Käfig angegriffen. Wir haben nur noch Flügel gesehen. Sie durch die Seitentür raus, in seinen Käfig geflüchtet, nach oben. Er wollte hinterher. Haben wir gestoppt. Das alles passierte in Sekunden.
Vor ein paar Tagen haben wir morgens sie (Charly I) auf der Hand zum Käfig getragen (er war bereits im Käfig). Als sie an seinen Käfig vorbei gekommen ist,
ist ER im Käfig auf die andere Seite ans Gitter geflogen – total erregt ??? Sie hat sich erschrocken und ist weggeflogen. Das war das erste und bis jetzt nicht das einzige Mal.
Wenn sie angeflogen wird und wegfliegt, landet sie nicht richtig (Hektik und nur 4 Krallen; hatte noch nie richtig Kraft in den Füßen) Dabei ist ihr am WE eine Steißfeder abgebrochen. Beim putzen hat sie sich die Feder ganz ausgerissen. War voller Blut. Hatte ich vorher noch nie gesehen.
Das ist doch alles traurig und frustrierend – für uns ALLE. :(
Für uns bedeutet das: Kein Mensch in der Wohnung = kein Freiflug. Damit sie Freiflug haben, ist immer ein Mensch da.
Das es nicht einfach wird, wußte ich, aber soo ??
Wir sind mittlerweile der Ansicht, dass das nichts mehr wird mit den beiden. Was soll uns denn noch „Zeit und Geduld“ bringen? An der Situation wird sich wohl nichts mehr ändern.
Ihn einfach so weggeben ist auch blöd, oder doch ?? Keine Ahnung. Wir sind LEIDER am überlegen. Wir kommen einfach nicht weiter.
Charly I wird immer ängstlicher, zieht sich immer mehr zurück. Traut sich nichts mehr. Kommt tagsüber nicht wirklich zur Ruhe (kann draußen nicht schlafen)
Charly II erobert seinen (Ihren) Menschen und alles was dazu gehört. Vielleicht weil er bei Ihr nichts erreicht? Weshalb hat er sich denn unbedingt einen „Menschen“ ausgesucht. Das wollten wir nicht! Haben uns zurückgezogen so oft es ging.
Er ist so ein lieber Kerl!
Er hatte noch nie eine richtige „Freundin“. War 0,5 Jahre bei den Eltern, 5 Jahre mit einem Kakadu und anschl. fast 1 Jahr mit einer Doppelgelbkopfamazone (die dann doch ein Hahn war) zusammen. Jetzt schmust er nur mit seinem Menschen. Putzt ihm Haare und Ohren. ER WILL nur seinen Menschen. Blöd. Einfach nur Blöd.
Wir setzten ihn nach einiger Zeit zurück auf einen Ast. Möchte er nicht immer....und wird dann etwas unzufrieden.
Ich denke schon, er vermisst Streicheleinheiten von einer Amazone!? Weil er das von ihr nicht bekommt sucht er unsere Nähe auf. Sie macht keine Anstalten ihm diese zu geben.
Nur wenn er sie immer angreift....traut sie sich natürlich erst recht nicht.
Wie sollen sich die beiden denn tagsüber in getrennten Käfigen näher kommen?
Gemeinsam in eine Voliere stecken ? ...... bei den Angriffen ??
Wenn er sie schon im Wohnzimmer (35 m²) angreift, wird er das auch in einer 10 m² großen Voliere tun.
Alles konzentriert sich abends. Beide Vögel wollen zu IHREM Menschen. Wobei SIE mittlerweile immer den Kürzen zieht. Sie sitzt dann im Hintergrund, etwas abseits von uns. Möchte auch nicht. Traut sich nicht zu ihrem Menschen. Traurig.
Ca. 3 Std. (19.00 bis 22.00) ist der Mensch bei ihnen. (...schleicht sich vorher in die Wohnung; zieht sich zurück!
Gegen 20.15/ 20.30 Uhr geht Charly I völlig „ausgehungert“??? in ihren Käfig. Gegen 22.00 Uhr geht das Licht aus.
Vielleicht ginge es ihr besser, wenn wir sie alleine gelassen hätten? Vielleicht wollte sie gar keinen Partner?
Das ist nun schon der 2. Versuch. Wir wollten es nur einigermaßen „richtig“ machen. Sie sollte kein Einzelvogel bleiben. Klappt aber nicht.
Kann es nicht sein, dass BEIDE sich an das „Leben getrennt“ gewöhnt haben? Jeder macht SEIN DING, jeder geht in SEINEN Käfig. Das ist NORMALES LEBEN für BEIDE? Was soll sich denn jetzt noch ändern? Auf WAS sollen wir noch warten?
Er ist wirklich unzufrieden und sie wirkt manchmal etwas müde und abwesend.
Ich habe lange überlegt ob ich das schreiben soll ..... ??
Wir wissen nicht weiter, sind nicht zufrieden, TRAURIG und genervt.