S
Shanea
Guest
Traurige Nachricht:
Yoshi, der kleine gelbe tapfere Kämpfer hat es nicht geschafft.
In der Nacht vom 10.06 auf 11.06.03 ca. 1.00Uhr musste ich zum Not TA fahren und ihn von seinem leid erlösen.
Er ist sehr friedlich in meiner Hand eingeschlafen und dürfte keine Schmerzen mehr gehabt haben.
Was ist passiert:
Sein Zustand ist die letzen 2 Wochen ja immer schlechter geworden. Tag für Tag. Trotz Medizin und Ernährungspaste hat er zum Schluss nur noch 15g gewogen.
Ich wollte aber weiter mit ihm kämpfen und habe ihn weiterhin gefüttert etc..
Ich sagte mir, solange er sich noch auf der Stange halten kann, gebe ich ihn nicht auf, werde ich ihn nicht einschläfern. (Nicht das ich ihn allg. aufgeben wollte, doch ich glaube es gibt irgendwann einen Leidenszustand den man nicht durch falsch verstandene Tierliebe verlängern oder unterstützen sollte. Irgendwann gibt es einen Zustand da muss man schweren Herzens einsehen das es das Schicksal so will.)
Am Dienstag abend ist mir dann aufgefallen das er nur noch mit dem Bäuchlein auf der Stange saß. Ich dachte schon "oh nein". Irgendwie hatte ich es im Gefühl das es jetzt soweit ist (hatte so eine Situation schonmal). Etwas später als ich zu ihm reinluckte lag er dann auf dem Boden. Schwer atment röchelnd und mit abgespreizten Flügeln. Es war ein schlimmer Anblick.
Ich wusste was ich mir gesagt hatte von wegen wenn er sich nicht mehr auf der Stange halten kann, dann ist die krankheit wohl unbesiegbar und dann erlöse ich ihn von seinem leid. Nicht das ich mir es einfach machen wollte um Gottes Willen nein. Wäre es nach mir gegangen wäre ich am liebsten noch weitere Monate zum TA gerannt um ihm irgendwie zu helfen. Aber aus Erfahrung weiß ich und vorallem wenn man seine Krankengeschichte berücksichtigt, das die Krankheit nicht mehr besiegbar war und er spätestens ab jetzt leidete. Und das wollte ich nicht, das er leidet.
Doch jetzt wo ich kurz davor stand konnte ich nicht, ich wollte es nicht. Ich wollte nicht das er stirbt und das ich im Grunde sein Todesurteil unterzeichne. Es war so eine schwere Entscheidung und ich weiß immer noch nicht ob ich das richtige getan habe. Aber ihn so leiden zu lassen wäre falsch verstandene Tierliebe gewesen. Oder?
Ich habe mich mit dieser Entscheidung bis kurz nach 00.00 Uhr rumgedrückt ob es besser wird oder mir das Schicksal die Entscheidung so abnimmt. Doch es sollte wohl so sein und bin bin dann zum Not TA gefahren. Dort sah sich der TA ihn an, ich erzählte die Krankengeschichte und der TA meinte auch das er auf Grund dessen was er nun gehört hat und wenn er ihn so sieht mir da auch keine Hoffnungen mehr machen kann und das Yoshi heute nacht oder morgen dran zugrunde gehen wird. Ich erklärte ihm das ich aber auf alle Fälle die Narkose für Yoshi haben möchte. Also das er einschläft bevor er die Todesspritze bekommt. So wars dann auch. Es ging sehr schnell. Yoshi ist in meinen Händen eingeschlafen und verstorben. Er hat nichts mehr mitbekommen.
Gestern habe ich ihn dann in Omas Garten begraben und heute habe ich schöne Pflanzen für sein Grab gekauft.
..... sehr traurige Grüße
Shanea
PS: Die Vorgeschichte von Yoshi könnt ihr, wenn ihr wollt, unter Vogekrankheiten/Hilfe!!!Kanarie hat erbrochen nachlesen
Yoshi, der kleine gelbe tapfere Kämpfer hat es nicht geschafft.
In der Nacht vom 10.06 auf 11.06.03 ca. 1.00Uhr musste ich zum Not TA fahren und ihn von seinem leid erlösen.
Er ist sehr friedlich in meiner Hand eingeschlafen und dürfte keine Schmerzen mehr gehabt haben.
Was ist passiert:
Sein Zustand ist die letzen 2 Wochen ja immer schlechter geworden. Tag für Tag. Trotz Medizin und Ernährungspaste hat er zum Schluss nur noch 15g gewogen.
Ich wollte aber weiter mit ihm kämpfen und habe ihn weiterhin gefüttert etc..
Ich sagte mir, solange er sich noch auf der Stange halten kann, gebe ich ihn nicht auf, werde ich ihn nicht einschläfern. (Nicht das ich ihn allg. aufgeben wollte, doch ich glaube es gibt irgendwann einen Leidenszustand den man nicht durch falsch verstandene Tierliebe verlängern oder unterstützen sollte. Irgendwann gibt es einen Zustand da muss man schweren Herzens einsehen das es das Schicksal so will.)
Am Dienstag abend ist mir dann aufgefallen das er nur noch mit dem Bäuchlein auf der Stange saß. Ich dachte schon "oh nein". Irgendwie hatte ich es im Gefühl das es jetzt soweit ist (hatte so eine Situation schonmal). Etwas später als ich zu ihm reinluckte lag er dann auf dem Boden. Schwer atment röchelnd und mit abgespreizten Flügeln. Es war ein schlimmer Anblick.
Ich wusste was ich mir gesagt hatte von wegen wenn er sich nicht mehr auf der Stange halten kann, dann ist die krankheit wohl unbesiegbar und dann erlöse ich ihn von seinem leid. Nicht das ich mir es einfach machen wollte um Gottes Willen nein. Wäre es nach mir gegangen wäre ich am liebsten noch weitere Monate zum TA gerannt um ihm irgendwie zu helfen. Aber aus Erfahrung weiß ich und vorallem wenn man seine Krankengeschichte berücksichtigt, das die Krankheit nicht mehr besiegbar war und er spätestens ab jetzt leidete. Und das wollte ich nicht, das er leidet.
Doch jetzt wo ich kurz davor stand konnte ich nicht, ich wollte es nicht. Ich wollte nicht das er stirbt und das ich im Grunde sein Todesurteil unterzeichne. Es war so eine schwere Entscheidung und ich weiß immer noch nicht ob ich das richtige getan habe. Aber ihn so leiden zu lassen wäre falsch verstandene Tierliebe gewesen. Oder?
Ich habe mich mit dieser Entscheidung bis kurz nach 00.00 Uhr rumgedrückt ob es besser wird oder mir das Schicksal die Entscheidung so abnimmt. Doch es sollte wohl so sein und bin bin dann zum Not TA gefahren. Dort sah sich der TA ihn an, ich erzählte die Krankengeschichte und der TA meinte auch das er auf Grund dessen was er nun gehört hat und wenn er ihn so sieht mir da auch keine Hoffnungen mehr machen kann und das Yoshi heute nacht oder morgen dran zugrunde gehen wird. Ich erklärte ihm das ich aber auf alle Fälle die Narkose für Yoshi haben möchte. Also das er einschläft bevor er die Todesspritze bekommt. So wars dann auch. Es ging sehr schnell. Yoshi ist in meinen Händen eingeschlafen und verstorben. Er hat nichts mehr mitbekommen.
Gestern habe ich ihn dann in Omas Garten begraben und heute habe ich schöne Pflanzen für sein Grab gekauft.
..... sehr traurige Grüße
Shanea
PS: Die Vorgeschichte von Yoshi könnt ihr, wenn ihr wollt, unter Vogekrankheiten/Hilfe!!!Kanarie hat erbrochen nachlesen