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#webscys#
Guest
Hallo Taubenfreunde
Da ich längere Zeit im Krankenhaus war, hat das Taubenpärchen unseres Wohnblocks, abwechselnd, diesmal wieder auf meinem Balkon gebrütet.
Als ich wieder zu Hause war, sah ich die Überraschung. Als Tierfreundin war es eine angenehme, als Rollstuhlfahrerin, war es eine weniger angenehme und mich überfordernde Überrachung.
Den Balkon hab ich noch nicht wieder in Ordnung. Ich hatte grad mal soviel Kraft, das Nest zu beseitigen aus hygienischen Gründen. Es war mein Sessel, der hier benutzt wurde und ich nun entsorgt habe. Aber egal, ich brauch ihn e nicht mehr, denn jetzt hab ich ja einen Sessel auf Rädern :-)
Die Eltern samt Jungvogel flogen regelmäißg ein Runde wenn ich in Nähe des Balkons kam und kehrten immer wieder, jedoch mit immer mehr Zeitabstand zurück, wenn ich wieder außer Sichtweite war. Inzwischen kommen sie gar nicht mehr.
Indes gab es gestern noch eine Überraschung. Ich hörte ein Rascheln aus eine Ecke. Dort fand ich den zweiten und zurückgebliebenen zweiten Jungvogel. Mehr als Hopsen war nicht zu sehen, geschweige von einer Flugfähigkeit. Also beschloß ich mich seiner anzunehmen.
Ein Karton die Frontseite ausgeschnittenen, eine Klarsichtfolie mit Klettband befestigt, als Sichtfenster war schnell gebaut. Die Auslegeware ist vorerst Küchenrollpapier.
Der Jungvogel ist im liegenden Zustand von der Schwanzspitze bis zum Schnabel etwas über 20 cm lang. Als unterernährt würd ich ihn nicht bezeichnen, aber als dünn schon. Federn sind grau und schwarz. Letzteres auch die Augen.
Was mir Sorgen macht ist, das er sehr still ist, ein ganz leises Piepsen gab es nur in der ersten Stunde gestern beim "Kennenlernen" auf dem Balkon. Ich kann mittlerweile den Jungvogel rumtragen, anfassen usw. Er ist von gestern auf heute wesentlich zutraulich, aber auch eben völlig stumm geworden. diese Stille ist für mich beängstigend. Er liegt zwar jetzt neben mir friedlich nach dem zweiten Fütterversuch in seiner Box und schaut was ich am PC so tue. Nicht apathisch oder teilnahmslos, aber eben stumm. Und reagiert auch kaum auf Geräusche.
Zum Essen bekommt er derzeit eine Mischung aus Wasser und laktosefreien Fresubin, daß ich habe weil ich mich selbst über Magensonde mit Sondennahrung wegen meiner Muskelerkrankung vollständig ernähren muss. Das mit dem Frsubin hab ich in einem Beitrag im Wildvogelforum gelesen.
Gestern brach die Taube allerdings einen Teil wieder aus. Deswegen hab ich heut morgen und heut mittag den Wasseranteil von halb halb auf 2 Drittel Wasser ein Drittel Nahrung erhöht. Jetz blieb auch alles drin.
Allerdings ist meine zweite Sorge die Ernährung an sich, denn es ist lediglich Zwangsernährung.
Hingestellte Körner oder Wasser, oder den Schnabel in eine abgesägte Spritze stecken, wie ich hier las, funktionieren überhaupt nicht.
Der Vogel ist völlig unselbständig. Und es tut mit innerlich weh, eine Sptitzt mit sehr langen Spritztenkopf in den Schlund stecken zu müssen, in dieses zarte Vögelchen. Wenn ich es nur wie ich hier las in den Schlund hineinspritzen komm nur ein aushüstel und wieder ausspucken.
So, neben den zwei Sorgen auch Fragen: Wie muss der Kot bei solcher Flüssignahrung aussehen. Wann kann ich mit Körnern anfangen. Ich hab heute eine 6Kornmischung im Grünen Markt gekauft. Muss ich dann die Körner vorher und wie lange ins Wasser legen ?
Ich bin natürlich über sonstige Tipps erfreut.rima:
Ja das ist der Zustand. Das Vögelchen liegt still, ab und zu stehts auf, putzt sich die Federn, legt sich wieder hin und es fallen ab und zu die Äuglein zu.
MfG webcys
Da ich längere Zeit im Krankenhaus war, hat das Taubenpärchen unseres Wohnblocks, abwechselnd, diesmal wieder auf meinem Balkon gebrütet.
Als ich wieder zu Hause war, sah ich die Überraschung. Als Tierfreundin war es eine angenehme, als Rollstuhlfahrerin, war es eine weniger angenehme und mich überfordernde Überrachung.
Den Balkon hab ich noch nicht wieder in Ordnung. Ich hatte grad mal soviel Kraft, das Nest zu beseitigen aus hygienischen Gründen. Es war mein Sessel, der hier benutzt wurde und ich nun entsorgt habe. Aber egal, ich brauch ihn e nicht mehr, denn jetzt hab ich ja einen Sessel auf Rädern :-)
Die Eltern samt Jungvogel flogen regelmäißg ein Runde wenn ich in Nähe des Balkons kam und kehrten immer wieder, jedoch mit immer mehr Zeitabstand zurück, wenn ich wieder außer Sichtweite war. Inzwischen kommen sie gar nicht mehr.
Indes gab es gestern noch eine Überraschung. Ich hörte ein Rascheln aus eine Ecke. Dort fand ich den zweiten und zurückgebliebenen zweiten Jungvogel. Mehr als Hopsen war nicht zu sehen, geschweige von einer Flugfähigkeit. Also beschloß ich mich seiner anzunehmen.
Ein Karton die Frontseite ausgeschnittenen, eine Klarsichtfolie mit Klettband befestigt, als Sichtfenster war schnell gebaut. Die Auslegeware ist vorerst Küchenrollpapier.
Der Jungvogel ist im liegenden Zustand von der Schwanzspitze bis zum Schnabel etwas über 20 cm lang. Als unterernährt würd ich ihn nicht bezeichnen, aber als dünn schon. Federn sind grau und schwarz. Letzteres auch die Augen.
Was mir Sorgen macht ist, das er sehr still ist, ein ganz leises Piepsen gab es nur in der ersten Stunde gestern beim "Kennenlernen" auf dem Balkon. Ich kann mittlerweile den Jungvogel rumtragen, anfassen usw. Er ist von gestern auf heute wesentlich zutraulich, aber auch eben völlig stumm geworden. diese Stille ist für mich beängstigend. Er liegt zwar jetzt neben mir friedlich nach dem zweiten Fütterversuch in seiner Box und schaut was ich am PC so tue. Nicht apathisch oder teilnahmslos, aber eben stumm. Und reagiert auch kaum auf Geräusche.
Zum Essen bekommt er derzeit eine Mischung aus Wasser und laktosefreien Fresubin, daß ich habe weil ich mich selbst über Magensonde mit Sondennahrung wegen meiner Muskelerkrankung vollständig ernähren muss. Das mit dem Frsubin hab ich in einem Beitrag im Wildvogelforum gelesen.
Gestern brach die Taube allerdings einen Teil wieder aus. Deswegen hab ich heut morgen und heut mittag den Wasseranteil von halb halb auf 2 Drittel Wasser ein Drittel Nahrung erhöht. Jetz blieb auch alles drin.
Allerdings ist meine zweite Sorge die Ernährung an sich, denn es ist lediglich Zwangsernährung.
Hingestellte Körner oder Wasser, oder den Schnabel in eine abgesägte Spritze stecken, wie ich hier las, funktionieren überhaupt nicht.
Der Vogel ist völlig unselbständig. Und es tut mit innerlich weh, eine Sptitzt mit sehr langen Spritztenkopf in den Schlund stecken zu müssen, in dieses zarte Vögelchen. Wenn ich es nur wie ich hier las in den Schlund hineinspritzen komm nur ein aushüstel und wieder ausspucken.
So, neben den zwei Sorgen auch Fragen: Wie muss der Kot bei solcher Flüssignahrung aussehen. Wann kann ich mit Körnern anfangen. Ich hab heute eine 6Kornmischung im Grünen Markt gekauft. Muss ich dann die Körner vorher und wie lange ins Wasser legen ?
Ich bin natürlich über sonstige Tipps erfreut.rima:
Ja das ist der Zustand. Das Vögelchen liegt still, ab und zu stehts auf, putzt sich die Federn, legt sich wieder hin und es fallen ab und zu die Äuglein zu.
MfG webcys
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