Rätselhafter Tod freilebender Grünfinken und Co

Diskutiere Rätselhafter Tod freilebender Grünfinken und Co im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Hallo Bezugnehmend auf eine Zeitungsmeldung halte ich eine Mithilfe bezüglich der Klärung der Todesfälle für wichtig. Lest dazu bitte hier...
Entschuldige bitte,du warst keinesfalls gemeint.
Eher der herr bindenschnabö. Der hat ja fast in sämtlichen themen rumgepupt.
Sieh dir doch einmal die letzten zwei seiten des carduelidenforums durch dann
weist du was ich meine. Wird wohl nicht ausgelastet sein.
mfg

.....für was ist wohl ein forum da?
um nur in der nase zu bohren?
und ob ich ausgelastet bin oder nicht
hat dich mein lieber nicht zu intressiern:D
 
das mit dem (nicht ausgelastet) hast du falsch verstanden.
das ist so eine art "redeweise". sage ich zum beispiel auch
wenn sich jemand während der arbeit ein liedchen pfeift.
oder aber wenn jemand.......
mfg
 
Hallo
Wie ich vor einigen Tagen erfahren habe sind im leipziger raum auch einige Grünfinken abgegen und untersucht wurden auch hier Befall von Trichono-
maden.Anscheinend erhärtet sich der Verdacht das maßgeblich Trichonomaden die seuchenhafte Erkrankung verursachen.Hier wär maßgeblich die Vogeltränke ,stehendes flaches Gewässer in Dachrinnen,Pfützen etc. als Verursacher auszumachen und lies sich nur durch eine längere Trockenheit bekämpfen indem diese Wasserlachen austrocknen ud dadurch die Keime absterben. Die hier heiß diskutierte
Sommerfütterung ist somit nicht der Verursacher.Ich persönlich werde diese aber trotzdem nicht praktizieren,naturnahe Gärten, Futterwiesen ja,mit einer
Ganzjahresfütterung kann ich mich nicht anfreunden Gruß bert58
 
Ist Sachsen-Anhalt auch betroffen? Erst nachdem ich die Themen gelesen habe ist mir aufgefallen, dass ich dieses Jahr noch nicht einen Grünfinken gesehen habe.
 
Hallo
Mir sind keine Todfunde aus Sachsen-Anhalt bekannt ,ziemlich sicher wird es vermutlich auch dort vorkommen.Bleibt zu hoffen das das regnerische Wetter
aufhört und die infizierten Wasserlachen austrocknen.In meiner unmittelbaren Umgebung habe ich keine Auffäligkeiten festgestellt.Hänfling ,Grünfink,Stieglitz
(freilebend) zeigen keine Auffälligkeiten,auch ist ihr Vorkommen ähnlich häufig wie in anderen Jahren Gruß bert58
 
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Hallo
Mir sind keine Todfunde aus Sachsen-Anhalt bekannt ,ziemlich sicher wird es vermutlich auch dort vorkommen.Bleibt zu hoffen das das regnerische Wetter
aufhört und die infizierten Wasserlachen austrocknen.In meiner unmittelbaren Umgebung habe ich keine Auffälligkeiten festgestellt.Hänfling ,Grünfink,Stieglitz
(freilebend) zeigen keine Auffälligkeiten,auch ist ihr Vorkommen ähnlich häufig wie in anderen Jahren Gruß bert58
 
Hallo
Aus Sachsn-Anhalt sind mir keine Todfunde bekannt,vermutlich kommt es aber auch dort vor. In unmittelbarer Umgebung bemerke ich bei Finkenvögeln keine Auffälligkeiten auch keine Abnahme des Bestandes ,dies ist aber aus den ,,Bauchgefühl " heraus. bert58
 
Hallo
Wollte Schreibfehler korrigieren und habe diesen Schlamassel verursacht,wie bekomme ich die überflüssigen Beiträge gelöscht? bert58
 
Hallo bert58,

ich wohne ja hier mehr im Harzvorland und mir fiel es nur auf nachdem ich die Berichte gelesen hatte da sich mein Augenmerk momentan mehr auf meine eigene Zucht beschränkt aber ich sitze ja auch jeden Tag vor den AVs und sehe was da außerhalb so fliegt. Mein Mann der in der Landwirtschaft arbeitet hatte sonst aber auch immer so viele Grünfinken um die Hallen herum wo das Korn ect. lagert u. er sieht auch keine mehr. Vielleicht sind auch nur seine Augen schlechter gewurden. Auf jeden Fall haben wir aber keinen einzigen toten Vogel gefunden was natürlich nicht heisst, es gibt keine aber vielleicht bleibt Sachsen-Anhalt auch mal verschont. Ansonsten, Gartenrotschwanz, Mönchsgrasmücke, Kohlmeise ect. sind alle gesund und munter u. haben Nachwuchs in den umliegenden Gärten.

Gruß, Andrea
 
..... sonst aber auch immer so viele Grünfinken um die Hallen herum wo das Korn ect. lagert u. er sieht auch keine mehr. Vielleicht sind auch nur seine Augen schlechter gewurden.....

Hi Andrea,

dazu kann ich nur sagen, hier im Nordschwarzwald ist es geradezu fatal - früher waren jede Menge Grünfinken am Raps - jetzt ist kaum noch einer zu sehen.
Die Gimpelbestände haben auch extrem abgenommen - und von den Zitronengirlitze gibt es nur noch wenige Brutpaare - ob das an den Parasiten liegt ....
ich denke eher daran, dass hier inzwischen sogar die Ränder der Wanderwege gemäht werden. Brachland ist kaum noch zu finden - wo soll da ein Vogel noch Futter finden. :(
 
Bin auch am Rand des Nordschwarzwaldes und habe hohe Grünfinkendichten,
dazu hohe Stieglitzdichten (gerade der scheint hier in den letzten Jahren zuzunehmen) und relativ verbreitet Girlitz.
Eher selten Bluthänfling; und Erlenzeisig ist nur im Winter häufig (anders als weiter im Schwarzwald). Kaum Gimpel und für Zitronengirlitz muss man auf die Mähwiesen in den Schwarzwaldhochlagen...

Todesfälle oder kranke Tiere hier bisher nicht beobachtet...
 
Hab mir eben am Telefon einen Passus aus einer Sachsen-Anhalter Tageszeitung vorlesen lassen. Darin stand sinngemäß das seit Anfang Mai aufgetretene infektiöse Massensterben ist auf Trichomonaden zurückzuführen. Den Artikel bekomme ich erst nächste Woche Freitag aber dann weiß man schon mal wieder ein bischen mehr.

Gruß, Andrea
 
Grünfinkensterben geklärtTrichomonas gallinae ist Schuld

Seit Anfang Mai sterben in Deutschland massenhaft Grünfinken - nun ist die Ursache dem NABU zufolge sicher geklärt.

Verantwortlich für den Tod der Vögel sei wie bereits vermutet ein Einzeller namens Trichomonas gallinae, teilte die Naturschutzorganisation mit. Dies hätten Veterinäre klinisch bestätigt. Der Erreger verursacht Entzündungen des Rachens und Schlundes. Es handele sich um das erste infektiöse Massensterben von Wildvögeln, das weite Bereiche Deutschlands betrifft, sagte NABU- Präsident Olaf Tschimpke der Mitteilung zufolge.

Betroffen seien außer den Grünfinken auch andere Vogelarten wie Buchfinken, Kernbeißer, Gimpel, Elstern, Haussperlinge und Amseln. Die meisten Fälle seien bisher aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Berlin gemeldet worden, hieß es weiter.

Die NABU-Fachleute empfehlen Tierfreunden, keine Garten- und Singvögel mehr zu füttern und die Vogeltränken in den Gärten vorübergehend zu entfernen. An solchen Sammelplätzen und Tränken werde der Erreger massenhaft übertragen.

Genaue Info's hier <--klick-->
 
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Ja genau aber das konnte ich mir so schnell nicht alles am Telefon merken aber Trichomonaden sind hängengeblieben.
 
Hab das nochmal genau durchgelesen (danke Konni) aber dann muss ich mir ja auch Gedanken machen über die Gartenvögel die von außen an meiner Biotop-Volie hängen oder viel mehr über meine Vögel in der Volie. Ich will mich mal zügeln und nicht gleich panisch werden aber den Gedanken hat man schon im Kopf.

Gruß, Andrea
 
Hallo Andrea

heute stand ein Bericht über das Sterben von Finken bei uns in der Zeitung. Mehrere zehntausend Wildvögel, vor allem Grünfinken, sind in Deutschland an Parasiten verendet.
Unter Berufung auf TA sterben die Finken am Befall von Trichomonaden, einzelligen Geißeltierchen, die vor allem im Wasser übertragen werden. Die Parasiten befielen nicht nur Grünfinken, sondern auch Buchfinken, Kernbeißer, Gimpel, Haussperlinge, und Amseln. Die meisten fälle sind in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen.
Der Erreger kommt vor allen an Futterplätze, und Trinkwasserstellen vor.
 
So ganz kann ich das nicht glauben (verstehen).
Ich hatte im Garten auch bis jetzt 6 verendete Grünfinken und einige "Kandidaten" sehen nicht so gut auf. Das Krankheitsbild kann man sehr gut beobachten. Die anwesenden Buchfinken haben nichts. Die Vielzahl der Meisen auch nicht. Der Kleiber und die Weichfresser auch nicht. Wasserstellen,-außer Gartenteich, sind entfernt. Allerdings bei den Wetterverhältnissen in NRW, entstehen immer wieder neue Wasserstellen, die aber auch wieder verschwinden. Gerade in Gärten, wo Grünfinken Futter bekommen oder vermuten, sieht man die kranken Vögel. Wenn nun kein Futteranreiz mehr geboten wird, sehe ich auch keine kranken Grünfinken mehr.
Aber heißt das dann auch,-es gibt keine kranken Grünfinken mehr.....??? Oder möchte ich sie einfach nicht mehr sehen?
Gruß
Manfred
 
Ob man sich da nun Gedanken um die Vögel in den Außenvolieren machen muß? Ich meine ja nur weil bei mir ständig die Sperlinge dranhängen.
 
Ob man sich da nun Gedanken um die Vögel in den Außenvolieren machen muß? Ich meine ja nur weil bei mir ständig die Sperlinge dranhängen.

Hallo,

unabhängig von dieser Sache würde ich mir Gedanken machen, wie ich die Spatzen fernhalten könnte.
Hätten die nicht allerlei Krankheiten bzw. Parasiten würde es bei der vermehrfreudigkeit dieser Vögel suicherlich wesentl. mehr davon geben.
 
Thema: Rätselhafter Tod freilebender Grünfinken und Co
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