Wie wollt Ihr einen gemeinsamen Lösungsansatz finden, wenn man sich über bestehende Dinge nicht einmal einig ist.
Dinge wie Gesetze, grundsätzliches Wissen über herrenlose Haustauben, das Ethik-Verständnis in einem Forum für Stadttauben-Freunde, usw.? Ja, darüber sollte man sich einig sein - zum Beispiel.
Ich benötige doch nicht einmal gesunden Menschenverstand der mir sagt, dass Tiere bei Nahrungsknappheit sich nicht explosionsartig vermehren.
Das widerspricht allen Regeln der Natur.
Die "Regeln der Natur" gelten vielleicht für Wildtiere, nicht aber für welche, denen Haustier-Eigenschaften angezüchtet worden sind.
Ob sich Haus-/Stadttauben bei Nahrungsknappheit vermehren, weiß ich nicht; sicher ist aber, dass sie bei Nahrungsknappheit nicht
weniger brüten.
Das, zusammengenommen mit der Tatsache, dass wir für diese von uns durch Domestikation und Zucht "geschaffenen" Tiere voll verantwortlich sind, macht ein bewusstes Aushungern zu völlig inakzeptabler Tierquälerei.
Dann haben wir immer noch das Problem ist es ein Haustier oder nicht (...)
Das ist gar keine Frage: Unsere Stadttauben bzw. deren Vorfahren kamen schon als domestizierte Tiere zu uns; die Wildform gibt und gab es hier nicht. Es sind also definitiv keine Wild- sondern Haustiere.
Schalte ich hier also Ottonormalverbraucher meinen Kopf ein, kann ich doch alleine Anhand des Aussehens der Tierart feststellen, das Brieftauben oder andere Zuchttauben kaum bis ganz wenig Einfluß auf die Population haben.
Die Population besteht überhaupt nur aus "Zuchttauben", vor allem wohl aus Nachkommen von Feldtauben. Wie stark die heutigen sehr speziell gezüchteten Rassen reingemischt sind, variiert von Stadt zu Stadt.
Insofern kann ich die Taube nicht als Haustier ansehen.
Wie immer du es ansiehst: Sie sind nach allgemeiner Definition Haustiere, das ist Fakt.
Selbst wenn man dies anders sieht, sollte man doch die Meinung anderer akzeptieren. Dies passiert perse ja schon einmal nicht, ergo werden hier 100terte Seiten geschrieben und ein Ergebnis wird nie erzielt.
Solange wandterz entscheidende Fakten und Argumente, wie die von Georg und Vogelklappe, einfach ignoriert und sich ohne Sinn und Erlaubnis darauf versteift, die Tiere sollten getötet werden, ist die Angelegenheit zwecklos, das stimmt.
Erinnert daher mehr an eine daily soap.
Mich wundert, das sinnlose Tötungsabsichten, gepaart mit Unvernunft und Ignoranz, hier nicht noch ganz andere Reaktionen hervorrufen.
Ich finde übrgens, das man auf Wandterz vernünftig reagieren sollte.
Ich finde, dass es langsam reicht.
Er sagt sehr klar was 90 % der Menschen mit denen ich spreche auch sagen.
Schade, dass 90 Prozent der Menschen, mit denen du sprichst, lernresistent sind - oder was erzählst du denen?
Diese Argumente einfach ignorieren, wegwischen, bringt überhaupt nichts.
wandterz und seine "Argumente" werden ignoriert? Soll das ein Witz sein? Verwechselt du da nicht vielleicht was?
Ich finde seine generelle Sichtweise das töten die einzige Möglichkeit ist völlig falsch und wie Gudrun ja völlig richtig schreibt sie zu nichts führt, weil nach 2 Jahren die gleiche Populationsstärke wieder da ist.
Und was soll dann wieder deine eigenartige Zwiespältigkeit? Sorry, so toll ich dein Stadttauben-Projekt finde, und so sympathisch du mit dem, was man von dir so gesehen hat, rüberkommst: Ich glaube, ich verstehe dich kein bisschen: Was du eigentlich und wirklich willst, denkst ... aber egal, wir sind hier ja keine Kennenlerngruppe.
Ihm reinen Komerz vorzuwerfen ist billig.
Ehrlich gesagt: Mir sind die Motive, die hinter dieser unsinnigen aber fixen Idee stecken, Tauben töten zu wollen, völlig schnurz.
Vor allem unsinnig weil er die Genehmigung auf Grund der Gesetze eh nicht bekommt.
Zum Glück! wie ich ganz eindeutig sagen muss.
Es ist durch und durch
unsinnig, es ist in diesem Forum hier
ultra-provokant, und darum sollte es mal ein Ende nehmen.
Natürlich nur meine Meinung; ich möchte nach diesem Posting eigentlich keine Zeit mehr in Dinge investieren, die in diesem Forum schon sooo oft durchgekaut und geklärt wurden und doch immer aufs Neue nicht akzeptiert werden.
Aber liebe Gudrun die Leute an einen Tisch holen die immer und immer wieder in den Städten gegen Wände rennen?
Bei einigen Städten fragt man sich doch: Wieviel Interesse besteht überhaupt an den Tauben, abgesehen davon, notdürftig Leute ruhig zu halten, indem man ihnen vorgaukelt, was zu tun (Fütterungsverbote)?
Übrigens, was mir überhaupt nicht in den Kopf geht. Hier schreien einige immer so wahnsinnig laut wenn über töten von Tauben gesprochen wird. Täglich sterben zig Tausend Hühner, Schweine, Rinder nach einem erbärmlichen Leben.
Das ist ganz einfach:
1. Hier ist nicht das Hühner-, Schweine- oder Rinderforum, sondern das Stadttauben-Forum.
2. Das Vogelforum ist ein "Portal für Vogelfreunde"; demnach ist das Stadttauben-Unterforum in erster Linie ein Forum für Stadttauben-Freunde.
Aus diesen beiden Punkten resultiert vermutlich die Abneigung gegen Herabwürdigung, Feindseligkeit und schließlich Tötungsabsichten Stadttauben gegenüber.
Aber einfach füttern verzigfacht die Zahl der Tauben die irgendwann getötet werden. Darüber sollten auch mal einige Nachdenken.
Nicht füttern ist bei Haustieren Tierquälerei - darüber wäre zuallererst nachzudenken.
Die Tötung ist meiner Ansicht nach die beste, wenn auch Mittel der letzten Wahl, wie es ja auch das Tierschutzgesetz in begründeten Fällen vorsieht.
Was für ein Quark - das beste Mittel ist die letzte Wahl? Das wäre meiner Auffassung nach genauso widersprüchlich, wie deine Tötungsabsichten tierschutzkonform zu nennen.
ach lassen wir das, träum weiter
Das sagt der Richtige!