Hallo Manu,
darüber bin ich auch mehr als erleichtert. So kann man dann auch lange unterwegs sein, ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob daheim alles i.O. ist.
Hallo Sabrina,
Timmys Vergesellschaftung klappte genauso reibungslos wie damals die von Pauli und Coco. Pauli lebte ja auch jahrelang alleine und war ein richtiger "Wanderpokal". Und schau ihn dir heute an wie toll er sich entwickelt hat.
Wenn ich mir so die Worte von Timmys Vorbesitzerin vor Augen halte, denke ich oftmals, hier ist Timmy ganz anders. Die ganze Familie wurde öfters recht heftig gebissen. Wir noch nicht ein einziges Mal. Auch wurde mir gesagt, dass man es bereits einmal probiert hätte, ihn zu vergesellschaften und es sei nicht gut gegangen - auch hier ein reibungsloser Ablauf.
Ich denke ganz einfach, dass es oftmals am Halter liegt, wenn sich die Tiere so schwer vergesellschaften lassen und deren Erfahrungen. Zeit, Geduld, keine Erwartungen an das Tier haben und vor allem ein Einfühlungsvermögen in das Tier zu haben, sind die besten Voraussetzungen und eben das Umfeld, in das ein neues Tier hinzu kommt.
Ich kann immer und überall schlafen, mich lassen meine Tiere komplett in Ruhe und verhalten sich dann auch leise oder dösen selbst. Jörg dagegen, darf z.B. nicht auf dem Sofa schlafen. Da ist Pauli sofort an den Füßen, um zu testen, ob Jörg noch lebt. Ein heftiger Biss sind dann die Folgen. Oder auf dem Bauch, darf er auch nicht schlafen, da wird dann an der Schulter geprüft, ob Jörg sich noch bewegen kann. Aber er geht auch mal einfach auf das Sofa runter, um zu fressen und kehrt wieder auf seine Bogenleuchte zurück ohne irgendeine Prüfung vorgenommen zu haben :-).
Und Timmy, ja der fühlt sich wohl und ist ein sehr neugieriger Vogel. Nur leider meint er, das was die anderen können, kann er auch. Heute waren es die Fußbodenleisten, aber die gehören ohnehin mal alle ausgetauscht. Aber erst, wenn ich mal planen sollte, umzuziehen. So schnell aber nicht.