A
-AH-
Guest
Hallo zusammen!
Bisher war ich ja noch mehr oder weniger im Glauben, alle Weichfresserzüchter ticken gleich und seien stolz auf ihre wenigen Nachzuchten, die auch von den adulten Elterntieren aufgezogen werden und gesund das Nest verlassen. Dem ist leider nicht mehr so. Es gibt auch einige schwarze Schafe unter diesen Züchtern. Wenn bei einigen Weichfresser-Arten nach 5-6 Tagen gezielt die Jungvögel aus dem Nest genommen und dann schon zur Handaufzucht verkauft werden, um von den Elterntieren schnell wieder Jungvögel zu erzielen, bleibt mir schlichtweg die Spucke weg. Geldgier?
Mit natürlicher Zucht hat m. E. solch ein Vorgehen jedenfalls nichts mehr zu tun! Vielleicht wundert sich auch der ein oder andere Weichfresser-Halter über das Verhalten seiner neu eingesetzten Lieblinge, die trotz Harmonie immer wieder ihre Jungen nach 5-6 Tagen befördern. In solchen Fällen habe ich bisher die Schuld immer bei mir gesucht. Wetterumschwünge erleben sie in ihrer Heimat ja auch. Zu wieviel Prozent gibt es in einigen Jahren noch Naturbruten in unseren Volieren, mit denen wir uns da abmühen? Es taugen ja nicht alle als Sänger und nicht jeder Halter mutet seinen "Lieblingen" eine Ausstellung zu. Nein, das mach' ich nicht. Da bleibt doch wenig Freude am Hobby.
Wie seht ihr das?
Bisher war ich ja noch mehr oder weniger im Glauben, alle Weichfresserzüchter ticken gleich und seien stolz auf ihre wenigen Nachzuchten, die auch von den adulten Elterntieren aufgezogen werden und gesund das Nest verlassen. Dem ist leider nicht mehr so. Es gibt auch einige schwarze Schafe unter diesen Züchtern. Wenn bei einigen Weichfresser-Arten nach 5-6 Tagen gezielt die Jungvögel aus dem Nest genommen und dann schon zur Handaufzucht verkauft werden, um von den Elterntieren schnell wieder Jungvögel zu erzielen, bleibt mir schlichtweg die Spucke weg. Geldgier?
Mit natürlicher Zucht hat m. E. solch ein Vorgehen jedenfalls nichts mehr zu tun! Vielleicht wundert sich auch der ein oder andere Weichfresser-Halter über das Verhalten seiner neu eingesetzten Lieblinge, die trotz Harmonie immer wieder ihre Jungen nach 5-6 Tagen befördern. In solchen Fällen habe ich bisher die Schuld immer bei mir gesucht. Wetterumschwünge erleben sie in ihrer Heimat ja auch. Zu wieviel Prozent gibt es in einigen Jahren noch Naturbruten in unseren Volieren, mit denen wir uns da abmühen? Es taugen ja nicht alle als Sänger und nicht jeder Halter mutet seinen "Lieblingen" eine Ausstellung zu. Nein, das mach' ich nicht. Da bleibt doch wenig Freude am Hobby.
Wie seht ihr das?