Krefelder Zoo: Auch Vögel betroffen

Diskutiere Krefelder Zoo: Auch Vögel betroffen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, das sind ja krasse Nachrichten vom Krefelder Zoo: Feuer in der Silvesternacht: Alle Tiere im Affenhaus des Krefelder Zoos tot - SPIEGEL...
Meine Güte, was sollen wir in diesem Land eigentlich noch alles verbieten?
Das einzige, was mit einem Verbot oder einem Verkaufsstop passiert ist, dass der illegale Handel noch mehr floriert und haufenweise unzulässiges Zeug aus Osteuropa schwarz verkauft wird. Daraus resultieren nur noch mehr gesprengte Flossen, Hörstürze, Verbrennungen und abgefackelt Hütten. Ergo ein Erfolg auf ganzer Linie :beifall:
 
Ich hätte da auf Anhieb noch mehr Ideen für Abwrackprämien.

Würde es nicht genügen, wenn es öffentliche Silvesterpartys mit Böllerei in den Stadtmitten gäbe? Unter Aufsicht und von Fachleuten gezündet, die sich mit Feuerwerken auskennen, wo jeder hinkann, wenn er Buntes und Lautes haben will?
Alles andere in Privathand, ob Knaller oder Himmelslaternen, müsste bei empflindlichen Strafen unter Verbot gesetzt werden.
Es gibt einfach viel zu viel Idioten, die diese Waffen nicht händeln können. Die Leidtragenden: Wieder einmal die Tiere. Das ist so schlimm :heul:
 
Die Himmelslaternen sind ja in weiten Teilen verboten, es hält sich trotzdem keine Sau dran. Hab das am Gardasee mal live miterlebt im Sommer. Tagestemperaturen um 35 Grad und alles knacktrocken. Dann haben Leute am Strand bei einer Feier o.ä 5 Laternen steigen lassen. Einige sind brennend in den See gestürzt und zwei haben es bis auf die andere Seeseite geschafft und sind dort brennend in den Wald gestürzt. Am nächsten Tag stand die ganze Bergflanke in Flammen und sie mussten mit Löwchflugzeugen anrücken.
 
Man kann die Menschen nur mit Geld erreichen, Marco. Ohne Verbot läuft nichts, dazu müssten saftige Strafen her, die auch durchgesetzt werden. Und es müssten klare Verbote sein, nicht wieder irgendwas Schwammiges mit Ausnahmen & Co. Rigoros. Und nicht erst in zwanzig Jahren.
 
Ich hätte da auf Anhieb noch mehr Ideen für Abwrackprämien.

Würde es nicht genügen, wenn es öffentliche Silvesterpartys mit Böllerei in den Stadtmitten gäbe? Unter Aufsicht und von Fachleuten gezündet, die sich mit Feuerwerken auskennen, wo jeder hinkann, wenn er Buntes und Lautes haben will?
Alles andere in Privathand, ob Knaller oder Himmelslaternen, müsste bei empflindlichen Strafen unter Verbot gesetzt werden.
Es gibt einfach viel zu viel Idioten, die diese Waffen nicht händeln können. Die Leidtragenden: Wieder einmal die Tiere. Das ist so schlimm :heul:

Genauso sehe ich es auch,wer sich dieses Zirkus anschauen will oder der die "tolle Tradition" selbst zelebrieren möchte,dann bitte dort wo es Fachmänner machen,so das die anderen ,die es nicht möchten ihre Ruhe haben.
 
Gerade kriege ich in den Nachrichten mit, dass in Stuttgart mit Feuerwerk auf Polizisten geschossen wurde.
Geht's noch? Damit absichtlich auf Menschen zu schießen, ja sind denn nur noch Vollpfosten unterwegs? 0l
 
Ich habe ja nach meiner Ausbildung im Krankenhauslabor gearbeitet und da ich mit Silvester oder Weihnachten schon früher nichts auf dem Hut hatte meistens Silvester Bereitschaftsdienst gemacht.
Da konnte man dann die Jammergestalten sehen die Nachts eingeliefert wurden. Heute dürfte ich dort nicht mehr arbeiten, da mir jedes Mitgefühl fehlt, diese Leute entsprechend zu behandeln, außer es handelt sich um Opfer.
 
Ist doch aber kaum umsetzbar, geballert wird nachts und man kann wohl kaum flächendeckend Hundertschaften in den Orten verteilen, die kontrollieren, ob Peter Schmidt eine läppische Rakete gestartet hat. Was das an Steuern kosten würde. Und wer weißt dann nach, aus wessen Hofeinfahrt die Rakete kam und wer sie angezündet hat? Das ist doch praktisch quasi unmöglich umzusetzen....
Was ich interessant finde ist, dass die Leute sich schon seit Jahrzehnten an Silvester sprengen oder irgendwas in Brand setzen. Warum wird das erst heute auf einmal zum neuen Problem und Feindbild? Weil das Netz jedem eine mediale Bühne gibt, um sich über Probleme aufzuregen, die ihn nicht betreffen und die noch nie vorher Probleme waren?
Meine Eltern haben beide ca 20 Jahre in der Unfallchirurgie gearbeitet. Nach ihren Erzählungen war es noch nie anders. Jedes Silvester kamen Leute mit Raketen im Bauch, gesprengte Händen, Verbrennungen am Hintern durch hirnrissige Raketenstarts aus der Kimme etc etc.
Warum wird eigentlich plötzlich alles, was früher normal war und wonach kein Hahn gekräht hat zu einem riesen Problem aufgebauscht?
Wer zu dämlich ist einen Böller zu werfen, der muss halt mit den Konsequenzen leben. Man plädiert doch auch nicht für ein Verbot vom zu Fuß gehen, weil es Leute gibt, die ohne zu gucken über den Zebrastreifen gehen und dabei breit gefahren werden. Ich bin sicher diese Fälle übersteigen die Zahlen der Silvester Verletzungen bei weitem.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen finde ich. Auch wenn das allem Anschein nach nicht mehr zu den Stärken unserer Zeit gehört....
 
Gerade kriege ich in den Nachrichten mit, dass in Stuttgart mit Feuerwerk auf Polizisten geschossen wurde.
Ist doch harmlos. Bei den Ossis in Leipzig wurde ein Polizist per Not-OP gerettet. Nein, keine Rechten sondern Linksradikale. Kein Feuerwerk sondern Messer. Möchte ich kein Polizist sein, auch kein Feuerwehrmann oder Sani.
 
Einfach nur ganz schlimm, was den Tieren wegen der Dummheit und Gedankenlosigkeit einiger Menschen da widerfahren ist, mir wird richtig schlecht wenn ich darüber nachdenke:-(

Ich habe vor etwa 30 Jahren 2 mal Silvester in London verbracht, beim 1. mal hatte ich keine Ahnung, dass da an Silvester nicht geknallt wird (war noch vor dem Internet) - und nach einem kurzen erstaunten Moment um Mitternacht fand ich das richtig genial, die Menschen haben sich einfach mit ihren Mitmenschen beschäftigt, das war eine ganz tolle Stimmung, deshalb bin ich auch das Jahr drauf nochmal hin - und wünsche mir seit dem, dass Silvester hier auch so verlaufen würde.

Hier direkt bei mir war es gestern nicht ganz so schlimm wie besonders in den letzten paar Jahren (erstmalig Böllerverbotszone), dennoch war noch mehr wie genug los um mal wieder richtig besorgt um all die Tiere da draußen zu sein. Wenn bei der Allgemeinheit nur ein kleines bißchen mehr Interesse an unseren Mitlebewesen bestehen würde, müßte man auch nicht großartig über Verbote diskutieren, dann würde man den Blödsinn einfach freiwillig sein lassen.
 
Seitdem ich diesen Artikel gelesen habe geht er mir nicht mehr aus dem Kopf
 
Traurig das unschuldige Tiere qualvoll sterben mussten, gab es keine Rauchmelder und Sprinkleranlage im Affenhaus, was war mit dem Wachpersonal, davon habe ich bis jetzt überhaupt nichts gelesen. Friedhelm
 
gab es keine Rauchmelder und Sprinkleranlage im Affenhaus,

Rauchmelder und Sprinkleranlagen gehören m.M. in jeden Tierstall. Vielleicht schwer zu kontrollieren bei privater Hühner-, Hasen- oder Ziegenhaltung. Aber in der gewerblichen oder nebengewerblichen Tierhaltung sollte das Pflicht sein.

Nicht nur an Silvester, sondern übers ganze Jahr verteilt müssen wir immer wieder in den Nachrichten lesen, dass in Schweine, Kühe, Hühner, Pferde usw. in ihren Ställen verbrannt sind. Da sollte auch dringend was geschehen, um solche Tragödien in Zukunft möglichst zu vermeiden.
 
In einigen Städten gab es anstatt eines Feuerwerkes eine Lasershow, das ist eine gute Alternative.
Feuerwerk gibt es ja nicht nur zu Silvester, mittlerweile ist ein Feuerwerk auch bei Hochzeiten, Kirmes usw angesagt.
Dafür sollte es überhaupt keine Genehmigung mehr geben. Friedhelm
 
Ich möchte die Schreie dieser Tiere nicht gehört haben, nicht das brennende Fell der Orangs gesehen haben, nicht das Fleisch gerochen haben....nicht die brennenden Vögel und Flughunde gesehen haben.

Mit dem gelesenen wollte ich gestern schlafen gehen.....keine Chance!
Man stellt sich Fragen über Fragen, die vieleicht nie beantwortet werden oder nicht beantwortet werden können. Es spielt auch keine Rolle...es ist geschehen und nicht mehr rückgängig zu machen. Diese Tragödie sitzt tief in den Herzen und in den Köpfen vieler Menschen....es macht sehr traurig und wütend gleichermaßen.
Ich für meinen Teil hoffe und wünsche mir, dass diese Leute, für ihr sinn- und hirn- vorallem verantwortungsloses Handeln zur Rechenschaft gezogen werden... ohne wenn und aber. Ich bin sicher...sie haben die Flammen gesehen, die Schreie der Tiere gehört, sie vieleicht brennen sehen.....es wird sie ein Leben lang begleiten, sie nie wieder vergessen lassen was sie in einer einzigen Nacht angerichtet haben.....das ist Höchststrafe und mehr wie gerecht, von der finanziellen Seite, die auf sie zukommen wird, ganz abgesehen.
Mir reicht´s in Zukunft....Sylvester ade mit samt seinem besch......Böllerkram und alles was noch dazu gehört. 0l
 
Auf unserer Außenvoliere war eine Rakete gelandet :+kotz:. Gott sei Dank ist nichts passiert!

Gruß
Heidrun
 
Ich bin sicher...sie haben die Flammen gesehen, die Schreie der Tiere gehört, sie vieleicht brennen sehen.....es wird sie ein Leben lang begleiten, sie nie wieder vergessen lassen was sie in einer einzigen Nacht angerichtet haben

Schön wärs. Träum weiter.
Wir hatten lange Laufenten. Die normale Reaktion von Hundehaltern, wenn ein freilaufender Hund mal wieder eine Ente zu Tode gehetzt/gebissen hat: "Regen Sie sich nicht auf, ich zahl Ihnen den Schaden, bin eh versichert."

So viel zum Thema Mitgefühl. Die meisten Menschen ticken nicht so wie hier die Foris.

Für mich tragen diejenigen massive Mitschuld, die das Gebäude geplant bzw. nicht ordnungsgemäss gesichert haben.
 
"Regen Sie sich nicht auf, ich zahl Ihnen den Schaden, bin eh versichert."

Ja, viele sehen es so...es ist eben am einfachsten es damit ab zu tun. Eine Schande!

Träumen ist erlaubt und die Hoffnung stirbt zuletzt, also träume ich und hoffe weiter, dass.........!
 
Thema: Krefelder Zoo: Auch Vögel betroffen
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