AIN: Theorie und Parxis

Diskutiere AIN: Theorie und Parxis im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Hallo zusammen, Ich habe den gelöschten Beitrag "AIN:Tehorie und Praxis" von Ende April im Forum gesehen. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung...
hallo silvana,

amidaalaa schrieb:
Würd am liebsten in mein auto springen und meine Süßen holen. :heul:

an deiner stelle würde ich es mir mal ansehen dort, und gucken wie es deinen schnuckels geht. dann kannst du ja immer noch entscheiden.

gruß,
claudia
 
Hallo Claudia,

leichter gesagt als getan, komm nich grad von um die ecke und studium/Beruf lassen mich nicht so einfach mal ...auch wenn ich wöllte.

Diese Vermittlung und auch die davor von meinen RK (erfolgreich!) war/ist auf Vertrauen aufgebaut, ich steh dazu in Kontakt mit Gabi und Alexandra...

Mehr kann ich leider momentan nicht tun. :?
 
Hallo allerseits -AiNler und Nicht AiNler aber AGALIEBHABER, ich riskiere es jetzt auch mal, meine Meinung und Erfahrung hier kundzutun. Notfalls ist da noch meine Rechtschutzversicherung :nene:

Also ich habe folgendes zu sagen, ob das wem passt oder nicht; los gehts:

Ich habe Doris Kasch in Much durch mehrmalige Besuche dort persönlich kennengelernt. Ich bin nicht AiN Mitglied geworden, obwohl ich nahe daran war. Trotzdem habe ich vor 1 jahr zusammen kräftig die Werbetrommel für AiN betätigt und war -neben anderen VF-Mitgliedern- massgeblich beteiligt an der Spendenaktion für Kürten, und zwar, weil ich die Idee die AiN hat, um den Agas zu helfen einfach grossartig finde, so weit so gut.

Ich habe Doris Kasch als absolute Tierliebhaberin und im positiven Sinne als Vogelnärrin in Erinnerung.

Fest steht aber auch, das es sehr grosse Unterschiede in den einzelnen AiN Volieren zu geben scheint. Wir hatten hier einen Bericht -ich glaube das war in Berlin?- da war man voll des Lobes und dort scheinen ideale Verhältnisse zu bestehen.

In Kürten haben wir hier eine Spende zusammenbekommen und zusammen mit AiN Geldern ist die Aussenvoliere wohl bald bezugsfertig -meine ich herausgelesen zu haben- die Tiere haben es mehr als verdient, die Garagenunterkunft dort mit sonnendurchfluteten und frischluftgesättigten Volieren zu tauschen.

Von den Stationen ist mir nicht viel bekannt, aber in Much war die Situation nicht ideal, das habe ich selber gesehen. Zuerst führte ich das auf die Einzugssituation mit all den vielen Vögeln zurück. Aber wer, frage ich, (und dies ist keine rhetorische Frage) unterstützt und berät die AiN Mitarbeiter, die ja alle unentgeldlich und freiwillig tätig sind?

Vor allem dann, wenn ein Mitglied durch gesundheitliche Probleme z. B. zeitweise überlastet ist und diese Flut von Abgabetieren nicht mehr alleine bewältigen kann? Ich weiss, wie anstrengend 8 Agas plötzlich werden können, wenn verschiedene unterschiedliche Dinge zusammenkommen, wie viele Tiere kann man ohne Stress eigentlich versorgen, beobachten, medizinisch versorgen, Verpaaren, aussortieren bei gesundheitlichen Störungen und und und.......

Ist eine einzelne Person nicht hoffnungslos überfordert, wenn sie zudem ganztags berufstätig ist und auch gesundheitlich nicht auf der Höhe ist? Wer unterstützt so eine Station bei Bedarf, da müssten mindestens 2 Verantwortliche sein, die sich diese Aufgabe teilen, Auskünfte erteilen, TA Besuche durchführen usw. :( :traurig:

Es geht mir nicht darum, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin von AiN in Misskredit zu bringen, aber ich habe meine Augen leider auch zugemacht und hätte doch am liebsten Hilfe angeboten. Aber ich dachte, mit meinen freiwilligen Tiertransporten und indem ich manchmal anderen VF mitgliedern rate, auch privat, wäre es getan. Immerhin trennen mich von Much ca. 28 KM und ich habe einen schwerkranken Partner und betreue ehrenamtlich Patienten in meiner Freizeit.

Ich möchte hier nicht näher auf einzelne Punkte eingehen, nehme aber in der Form Stellung das ich bestätige, Much ist sicherlich aus vielen Gründen nicht der Idealfall einer AiN-Station :traurig:

Ich habe nicht vor, mich in irgendeiner Form einzumischen, aber ich denke, hier haben Aga-Besitzer aus ihrer Erfahrung und aus eigener In-Augenscheinnahme berichtet, ich denke, das ist keine üble Nachrede, sondern Trauer um die verlorenen Agas, Selbstvorwürfe -hätte ich den Vogel bloss nicht aus meiner Obhut weggegeben- und ich habe mich auch selbst beschwichtigt, weil die Zu- oder Umstände alles andere als ideal waren, "es wird wohl gutgehen" dachte ich.

Und ich habe Doris Kasch meine Tiere anvertraut, weil ich mir sicher gewesen bin, das sie eine Tiernärrin ist, die das Beste für meine Agas tut.

Trotzdem muss gesagt werden, diese Arbeit ist von 1 einzigen Person nicht zu beherrschen. Jedenfalls nicht vor dem Anspruch, den AiN sich selber auferlegt im Tierschutz.

Mit Annette Timm habe ich nunmehr über einen längeren Zeitraum persönlichen Kontakt. Und ich denke oft, "wann schläft die überhaupt noch?"

Sie versorgt Familie und Eltern und alle ihre 2- und 4-Beiner, ist aber nicht voll berufstätig. Doris Kasch ist aber den ganzen Tag ausser Haus und ob sie abends nach der Arbeit noch hinreichend Energie hat, die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen, geschweige denn einen ausreichenden Überblick zu behalten und ggfs. sofort zu reagieren, das bezweifle ich (bei aller Fairness und Symphatie) hier ist AiN gefordert, es geht hier alleine um die Agas 8(

Nicht um persönliche Animositäten! Es geht darum, sich zuständig zu fühlen und ausreichend freiwillige zum Wohle der Agas einzusetzen. Sonst ist Tierschutz nicht das 1. Ziel.

Und ich hätte auch gerne eine Stellungnahme von AiN gelesen, da schliesse ich mich Claudia an. Drohmännchen machen hilft den Agas jedenfalls nicht, und ich vermisse die sachliche Kompetenz genau von dieser Seite -von AiN-
Wir machen alle Fehler, also, was ist so schwer daran, das einzugestehen und es dann besser zu machen in der Zukunft?

Es heisst doch "Agaporniden in Not" und nicht VF-User in Not -nämlich vor dem Kadi- und ihrer persönlichen Meinung beraubt, ODER???

Ich habe im VF den Namen Andra, den möchte ich auch weiter nutzen.
Ich unterzeichne mit
Rita Sieberz
 
Andra schrieb:
Trotzdem muss gesagt werden, diese Arbeit ist von 1 einzigen Person nicht zu beherrschen. Jedenfalls nicht vor dem Anspruch, den AiN sich selber auferlegt im Tierschutz.

Hallo Rita,
Genau das ist der Punkt !!!!!!!
Wenn man den ganzen Tag berufstätätig ist, so sagt mir das doch der klare Menschenverstand, kann man den vielen Tieren nicht gerecht werden.(Versorgung, TA-Besuche ,Reinigung u.s.w) Wie soll man das auch schaffen. Ich brauche für meine Vögel (24) wenigstens am Tag 2-3 Std tgl. um sie dementsprechend zu versorgen . Und das hat nichts mit Betüddeln zu tuen, denn das ist die Grundvoraussetzung.
Und wenn man dies nicht sicher stellen kann, sollte man sich überlegen, ob man 1. die ganze Sache drangibt zum Wohle der Tiere
2. oder sich eine weitere Kraft sucht, die einen unterstützen kann.

Ansonsten stimme ich mit deinen Ausführungen voll überein , da ich beide Stationen kennengelernt habe.
Das was Perlenkette und Agamun geschrieben haben, hat nichts mit Vorverurteilungen zu tuen sondern ist Fakt.

Viele Grüße
Annette
 
amidaalaa schrieb:
... es ist beängstigend ruhig geworden. Keiner kann/will was zu sagen.....

Doch ich, allerdings schlafe ich nachts.

Ich gehöre sicherlich zu den wenigen, die die AiN-Stationen in Much, Kürten und Giebelstadt/Würzburg (Köngernheim mal außen vor, da wohne ich ja schließlich) allesamt durch mehrere Besuche persönlich kennt. Das bedeutet, dass ich mir meine positive Meinung über jede einzelne Station und die dahinter stehenden Menschen anhang eigener Eindrücke bilden konnte und nicht auf Hören-sagen oder Glauben-schenken zurückgreifen muss.

In jede der vorgenannten Aga-Stationen habe ich sowohl Vereinstiere wie auch Besitzertiere, meine eigenen waren auch schon dabei, transportiert, damit ihnen dort die Möglichkeit der Verpaarung geboten wird - dies habe ich jeweils mit einem guten Gefühl und ruhigen Gewissens getan.

Ich denke nicht, dass mein posting etwas an den vorgefaßten Meinungen einzelner User ändern wird, trotzdem war es mir ein Bedürfnis.

Dir, Andra, meine ehrliche (!) Hochachtung, dass Du Dein letztes Posting mit Deinem Namen versehen hast und Dich nicht, wie es leider einige hier tun, weiterhin hinter einem Nick verschanzt.

Gruß
Martina Stabenow
 
Zippie schrieb:
Doch ich, allerdings schlafe ich nachts.

Tut mir ja leid aber so ein thema macht mich ungeduldig. Und leider höre ich in diesem Post auch eine gewisse Anklage gegen diejenigen die den Tread eröffnet haben mitschwingen. Jeder kann sich hier darstellen wie er selbst vermag ob nun mit Steuernummer oder lieber nicht. :+schimpf Der Nick hat in erstewr Regel was mit Daten und Persönlichkeitsschutz zu tun und nicht um anonym/feige aufzutreten.

Trotz allem was ich bisher hier gelesen hab vertrau ich weiterhin dem aufenthalt meiner kleinen murkels in der hoffnung dass sie bald mal total verknallt heimgeholt werden können. Ich selbst hab vier Vöglies derzeit und will sie theoretisch nachdem mein männerpärchen sich neue Partnerinnen gesucht haben verdoppeln. Das wird auch hart aber lustig und ich freu mich so über die kleinen Gesellen, dass ich sie hab.

Sollte es wirklich der Fall sein, dass manche stationen Hilfe benötigen kann man das sicher AiN intern klären anstatt hier und das werden die Verantwortlichen sicher auch tun und nicht erst seit diesem Post.
 
Moin,

eure Sorgen um den Tierschutz in allen Ehren. Ich hoffe, ihr prangert auch immer alle Missstände an, die euch woanders auffallen. Es gibt da übrigens von der TH Hannover einige Dissertationen, in denen die Zustände der Vogelhaltung im allgemeinen in Tierheimen aufgedeckt und untersucht werden. Das solltet ihr euch mal durchlesen (da braucht es gute Nerven) und solltet hoffentlich den entsprechenden Tierheimen mal Bescheid geben.

Zu Annettes Zitat: "Wenn man den ganzen Tag berufstätig ist, so sagt mir das doch der klare Menschenverstand, kann man den vielen Tieren nicht gerecht werden.(Versorgung, TA-Besuche ,Reinigung u.s.w) Wie soll man das auch schaffen. Ich brauche für meine Vögel (24) wenigstens am Tag 2-3 Std tgl. um sie dementsprechend zu versorgen . Und das hat nichts mit Betüddeln zu tun, denn das ist die Grundvoraussetzung."

Tja, das ist jetzt genau der Knackpunkt. Mit dem Tierschutz wird man leider nicht reich, aber die Viecher wollen versorgt werden und fressen auch noch Futter. Also, was bleibt? Millionäre laufen leider nicht genügend rum, die geheiratet werden wollen. Deswegen muss ich (und sicher auch noch andere Leute) arbeiten gehen.
Bedeutet natürlich, dass mich die Viecher erst abends und am Wochenende sehen.
Hm, ob ich deswegen meiner Tierschutzaufgabe nicht gerecht werde? Ich weiß es nicht! Ihr hättet euch ja ein Bild machen können in dem TV Beitrag von VOX am 29. Januar diesen Jahres in "HundKatzeMaus" (Annette hat es, glaub ich, gesehen).
Ich hatte nicht den Eindruck, dass es dem Filmteam übel bei mir wurde, weil sie das Elend der Tiere nicht sehen konnten.
Ich will damit nur sagen, dass es auch Menschen gibt, die trotz Beruf, Familie, Haus, 700qm Garten und noch weitere Vereinstätigkeiten die Tierschutzaufgabe bewältigen können. Meistens sind es sogar die berufstätigen Leute, die sich engagieren. Denn wer bitte schön mit Hartz IV kann sich das leisten?

Sicher ist jede Station von AiN auch selbst für sich verantwortlich, wie sie die Aufgaben erledigt. Es gibt auch keine Video-Überwachung von den Volieren. Wir müssen da schon den Leuten vertrauen und bei Problemen Hilfe leisten.
Aber vielleicht muss man wirklich mal öfters eine Begehung bei den Stationen machen. Aber wer lässt sich gern ehrenamtlich dauernd überprüfen (und anzweifeln) und wer bitte soll sich das Recht anmaßen, über die Zustände zu urteilen? Jeder hat doch auch ein anderes Empfinden von dem, was er für richtig hält, oder?

Ich weiß auch nicht, ob es bei euch Tierhaltern zu Hause immer supersauber und akkurat zugeht. Sonst darf ich keinen Vogel an irgendwelche Leute rausgeben. Aber haltet ihr euren Putzplan wirklich immer genau ein? Was ist, wenn genau an dem Tag was dazwischen kommt? Was macht ihr im Urlaub? Im Krankheitsfall?
Was ist mit all den unzähligen Tierhaltern, die sich anonym im Zoogeschäft Tiere kaufen und sie dann zu Hause falsch halten. Wer rügt den Hundehalter, der seinen Hund ständig im Zwinger wegsperrt?

Ich kann ja eure Sorgen gut verstehen. Aber es ist eure Art und Weise, wie ihr eure Sorgen hier darlegt. Ihr seht nicht die Menschen hinter der Arbeit von AiN, sondern nur die von euch subjektiv beurteilten Zustände. Ihr geht nicht zu AiN direkt, sondern äußert eure Meinung in einem öffentlichen Forum, das keinen direkten Bezug zu AiN hat (AiN hat nämlich auch ein Forum).

Und klar müssen wir Stationen ständig fremde Menschen in unsere vier Wände lassen, die Tiere bringen oder holen. Man könnte sie Kunden nennen, was aber schon zu sehr nach Geschäft klingt. Wie die Leute empfangen werden, hängt vom Charakter jedes Einzelnen in der Station ab. Es ist nicht jeder von Geburt an offenherzig und freundlich. Außerdem hat man auch mal einen schlechten Tag. Dazu kommt noch, dass es auch durchaus unangenehme Kunden gibt, die einem den letzten Nerv rauben können. Und trotzdem kriegt jeder "Kunde" sogar was zu trinken bei mir. (Fragt mal nach, ob das ein Tierheim macht!)

Eine "Ausbildung" für diesen Job gibt es nicht. Ich würde so was sicher begrüßen, wenn es der Regierung gelänge, die Arbeit der Ehrenamtlichen (nicht nur im Tierschutz) erstens zu fördern und zweitens mit Qualifikations-Kursen oder ähnliches zu unterstützen.
Aber die Realität ist anders. Die ehrenamtliche Arbeit wird nicht hoch genug bewertet. Leider! Was dazu führt, dass sich die Leute irgendwann denken, was mach ich mir hier den Rücken krumm und opfer meine Freizeit, wenn statt Anerkennung nur Schelte kommt? Und Idealismuss ("ich helfe jemandem/einem Tier") hilft einem da nur kurzfristig weiter oder nur den in sich abgeklärten Naturen.

Mich jedenfalls haben all die Leute zu diesen Gedanken gebracht, die nur über AiN kritisieren, anstatt Hilfe anzubieten. Vielleicht sähe die Sache bei AiN anders aus, wenn wir mehr freiwillige Helfer bundesweit hätten, die die wenigen Stationen tatkräftig entlasten würden. Dann würde weder Doris, noch jemand anders von AiN in Arbeit um und mit den Tieren ersticken!

Konstruktive Kritik ist mir immer willkommen. Aber kein erhobener Zeigefinger ohne Lösung, was und wie es anders geht.

Ich bin zwar nicht der "Vorstand" von AiN, aber ich opfer meine Freizeit und meine schwer verdiente Kohle für die ehrenamtliche Arbeit in Form einer Station von AiN. Somit konnte ich hoffentlich eurem Wunsch nach Stellungnahme nachkommen.

Für weitere (konstruktiven) Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Petra
 
Hallo Andra und alle,

> riskiere es jetzt auch mal, meine Meinung und Erfahrung hier kundzutun. Notfalls ist da noch meine Rechtschutzversicherung :nene:

Die überflüssigste Versicherung, die es gibt - dient nur der Einkommensvermehrung von Anwälten und Arbeitsbeschaffung von Gerichten. Ich sage meine Meinung immer ohne jeden 'Rechtsschutz' ;-)

Ich nehme mal an, dass ich mit dem 'Drohmännchen' gemeint bin ;-) Um das zu verklaren: ich drohe niemandem, ich mag keine Anwälte, sondern gebe nur zu bedenken, dass man in einer öffentlichen Diskussion doch bitte im Sinne der Sachlichkeit zwischen Erfahrungen und Vermutungen / Behauptungen unterschieden möge. Was hier geschrieben wird, ist jahrelang per Google in ein paar Sekunden aufrufbar! Mir geht es dabei gar nicht um AiN, sondern um's Prinzip. Und der thread hier erinnert mich verdächtig an die Diskussionen über die Vogelburg und andere Auffang-/Vermittlungsstationen: kaum einer weiss was genaues, und das Ergebnis ist immer neudeutsch "fud" - fear, uncertainty, doubt. Ob aus Dummheit oder in böser Absicht, ist egal.

Ich will niemandem drohen oder Maulkörbe verpassen. Sondern nur zu bedenken geben, dass das Publizieren unbewiesener Behauptungen teuer werden kann, sollte sich ein Betroffener daran ernsthaft stören. Und dass xy Krankheiten verbreitet, ist eine reichlich unverschämte Behauptung, mehr nicht.

> Fest steht aber auch, das es sehr grosse Unterschiede in den einzelnen AiN Volieren zu geben scheint. Wir hatten hier einen Bericht -ich glaube das war in Berlin?- da war man voll des Lobes und dort scheinen ideale Verhältnisse zu bestehen.

Sicher gibt es Unterschiede, weil überall nur Menschen tätig sind. Mit Berlin war wahrscheinlich Rita in Großziethen gemeint. 'Ideal' sind die Zustände dort auch nicht, wie nirgendwo. Weil Rita auch Großpapageien aufnimmt und vermittelt, ihr großes Haus samt Garage und Außenvolieren immer vor Vögeln aus den Nähten platzt, und obwohl sie für die Geier nicht nur ganztags unentgeltlich tätig ist, sondern sich damit nach und nach finanziell ruiniert. Das kann und will aber nicht jeder.

Bei allen Institutionen, die sich ehrenamtlich um Tierschutz kümmen, klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander - weil es schlichtweg immer an Geld fehlt. Diese Diskrepanz wäre geringer, wenn man als Verein pro Vogel und Aufenthaltstag z.B. 5 EUR in Rechnung stellen würde. Das würden die Tierfreunde, die sich öffentlich echauffieren, aber nicht bezahlen wollen - sondern statt dessen Gerüchte über Profitgier und persönliche Bereicherung in vermeintlich gemeinnützigen Vereinen streuen. Alles schon zur Genüge erlebt.

> Ist eine einzelne Person nicht hoffnungslos überfordert, wenn sie zudem ganztags berufstätig ist und auch gesundheitlich nicht auf der Höhe ist? Wer unterstützt so eine Station bei Bedarf, da müssten mindestens 2 Verantwortliche sein, die sich diese Aufgabe teilen, Auskünfte erteilen, TA Besuche durchführen usw. :( :traurig:

Das ist eines der Probleme, das Außenstehende nicht sehen. Es haben nunmal nur wenige Menschen die räumlichen und zeitlichen Voraussetzungen sowie den Willen und das nötige Kleingeld, solche Vermittlungstätigkeit durchzuführen. Da ist jeder willkommen, der sich dazu bereit erklärt. Leider gibt nur sehr wenige Leute, die dauerhaft viele viele tausend Euro in Volierenbau, TA-Kosten usw. für fremder Leute Vögel stecken wollen, statt in Urlaub zu fahren und sich alle paar Jahre ein neues Auto zu kaufen.

Und dass es da schnell Probleme geben kann, wenn man z.B. krank wird und 50 Geier hat, die trotzdem versorgt werden wollen, ist doch klar. Die kann man ja auch schlecht in's Auto packen und in's nächste Tierheim fahren... Sowas regelt sich dann pragmatisch, und natürlich steht der Verein in der Pflicht, bei seinen Stationen gewisse Standards einzuhalten.

> Und ich hätte auch gerne eine Stellungnahme von AiN gelesen

Ich auch. Und Alex als Vorsitzende liest hier meines Wissens auch mit.

> Wir machen alle Fehler, also, was ist so schwer daran, das einzugestehen und es dann besser zu machen in der Zukunft?

Überhaupt nichts. Aber sich von aussen mal für 10 Minuten Missstände anzugucken, zu pauschalisieren und herumzutröten ist halt einfacher, als es selbst besser zu machen. Ich bin nicht zufällig nur passives Mitglied bei AiN (wie in jedem anderem Verein). Weil so ein Ehrenamt viel Amt, aber wenig Ehre bedeutet. Und ich mich ganz egoistisch lieber über andere Sachen aufrege als darüber, dass ich mir für etwas den Arsch aufreisse und dafür dann hintenrum angepinkelt werde. Und genau das passiert den Leuten, die so 'dumm' sind, sich in diesem Bereich aktiv zu engagieren, immer wieder.

Viele Grüße,
Stefan
 
Stefan.S schrieb:
Sicher gibt es Unterschiede, weil überall nur Menschen tätig sind. Mit Berlin war wahrscheinlich Rita in Großziethen gemeint. 'Ideal' sind die Zustände dort auch nicht, wie nirgendwo. Weil Rita auch Großpapageien aufnimmt und vermittelt, ihr großes Haus samt Garage und Außenvolieren immer vor Vögeln aus den Nähten platzt, und obwohl sie für die Geier nicht nur ganztags unentgeltlich tätig ist, sondern sich damit nach und nach finanziell ruiniert. Das kann und will aber nicht jeder.

Hallo Stefan,

von mir nur noch soviel zu diesem leidigen Thema.

Ich war in Großziethen und konnte mir dort alles an einem Tag anschauen.
Also ich weiss nicht was Du dort nicht als ideal befindest :? :?
Ich fand die Tiere waren super gut untergebracht, alle Volieren (und ich meine alle) waren super sauber und die Näpfe blitzten vor Sauberkeit und überall war frisches Obst drin (den Bananen hat man angesehen das sie super frisch waren).
Dann ist da noch die Liebe die Rita zu dem einzelnen Tier hat zu erwähnen ich fand es genial (aber ich bin ja nur Laie).

@Petra........das Du hier die Zustände in einem Tierheim bemängelst ist ja ganz toll aber ich meine das gehört jetzt nicht hier in den Thread, darüber kann man doch in einem gesonderten Thread disskutieren.

Klar fehlen vorne und hinten vermutlich Helfer, doch wenn ich persönlich der Meinung bin mit 8 Vögeln oder von mir aus mit 20 Vögeln ist bei mir genug dann ist es das und ich kann noch dem einzelnen Tier gerecht werden.......aber wenn ich dann doch, sei es nur weil ich vielleicht nicht NEIN sagen kann 50 Vögel aufnehme bin ich doch schlicht weg überfordert und kann dem einzelnen Tier nicht mehr gerecht werden.

Also ich meine wirklich man AiN sollte sich die Station anschauen und ggf. entsprechend handeln.

Denn hier in dem Thread ging es ja nur um eine einzige Station und nicht über den ganzen AiN.

So wünsche allen noch einen schönen Tag
Grüssle
Corinna
 
Ich stimme den letzten beiden Posts vollkommen zu. auch habe ich als Stammgucker von "Hund, Katze, Maus" auch den Beitrag zu AiN gesehen und aufgenommen. Ich kenne die Vermitllungsstationen von AiN nicht live da ich die Abholung meiner Pieper immer bei futterkonzept erledige. Der Beitrag lies mich nun ein bild machen das mich staunen lies. RESPEKT!

Aber so sehr ich eure Meinung teile und euch bewundere für die Arbeit die ich mir (noch) nicht antun will (in BaWü gibt es noch niemanden und ich würd gern aber ich steh am Anfang vom Berufsleben).....
ihr kämpft mit zu harten Geschützen. Keiner will AiN Böses! Hier sind nur erfahrungen kund getan worden, mehr oder eben weniger bewiesen, klar mit den Krankheiten ,ob bei Ain eingefangen oder nicht, wird sich so nicht mehr klären lassen.

Aber lasst doch die Diskussion zu. Das dient m.E. nicht dem Anprangern sondern des Dazulernens.

Und bitte keine Vergleiche mit Tierheimen, mir kommen schon beim Gedanken an diese Institutionen die Tränen. Damit zieht Ihr euch selbst auf ein niederes Niveau, wo ihr keinesfalls steht.


Die Idee mit der tagespauschale für die Vögel finde ich klasse , ich selbst hab nach meiner ersten erfolgreichen Vermittlung auch nicht nur die Schutzgebühr für Michel entrichtet sondern auch einen Aufwandssatz für meinen verfressenen Grobi der ja immerhin drei Monate bei AiN "gekurt" hat. Und dies werde ich auch für meine noch nicht "fertigen" SK tun, wenn ich sie denn wieder abhole. Ich sehe das nicht als Selbstverständlichkeit Tiere ehrenamtlich zu pflegen und neu zu verpaaren und dann noch auf eine komplett ideale und artgerechte Haltung zu achten und das zum Nulltarif.
 
Hallo Petra,

> Und klar müssen wir Stationen ständig fremde Menschen in unsere vier Wände lassen, die Tiere bringen oder holen. Man könnte sie Kunden nennen, was aber schon zu sehr nach Geschäft klingt. Wie die Leute empfangen werden, hängt vom Charakter jedes Einzelnen in der Station ab. Es ist nicht jeder von Geburt an offenherzig und freundlich. Außerdem hat man auch mal einen schlechten Tag. Dazu kommt noch, dass es auch durchaus unangenehme Kunden gibt, die einem den letzten Nerv rauben können.

Das sind halt die Sachen, die Externe nicht sehen. Ich kenne ja nur Ritas Vermittlungsstation aus eigener Anschauung, da bin ich oft genug zu Gast. Und ich kann nur sagen: Wenn sich jemand in so einem Ehrenamt nur um die Vögel kümmern müßte, käme er damit wahrscheinlich noch gut klar. Aber sich um Besitzer zu kümmern, die sich als 'Kunden' verstehen, macht dreimal mehr Arbeit. Die wollen nämlich mitunter wöchentlich eine Stunde telefonieren und ihre Sorgen um Hansimausi ausheulen. Die wollen über jeden Schiss ihres Vogels umgehend per mail informiert werden. Und natürlich finden sie es als 'Kunden' völlig in Ordnung, Sonntag Mittag um 12 unangemeldet aufzutauchen - natürlich mit ihrer Verwandschaft, weil die lieben Neffen, Nichten und Enkel doch auch mal die süssen Vögel angucken wollen - und sich dann 1 Stunde durch's Haus führen zu lassen und sich zum Kaffee zu setzen.

Dass sie damit genau die Zeit beanspruchen, in denen sich der Vermittler besser darum kümmern sollte, die Tiere zu versorgen und die Volieren zu schrubben... das ist den 'Kunden' egal. Die sind allenfalls beleidigt und pikiert, wenn man da mal kurz angebunden oder unwirsch ist, weil sie einem heute nun schon zum 5. mal eine Stunde Zeit stehlen, die man schon fest für die Geier eingeplant hatte. Ich habe Rita schon öfter gesagt: schalt endlich dein Telefon ab, schmeiss die Leute raus, und kümmer dich um die Arbeit mit den Viechern. Aber das geht ja nicht, da sind die 'Kunden' böse, wenn man nicht immer nett und freundlich bleibt. Und Füttern und Volieren putzen kann man schließlich auch frühmorgens und spätabends, wenn es keiner sieht... Aber wehe, man schafft's mal nicht mehr. Dann kommt garantiert der nächste 'Kunde', der entsetzt ist, weil er sich in einer 'Krankheitshöhle wähnt' :-(

Viele Grüße,
Stefan
 
8o

Das ist ja fast wie bei Ebay die Selbstabholer!!!

:beifall: eigentlich zum Lachen, doch beim "Geschäft mit dem Lebewesen" ganz und gar nicht mehr! :traurig:
 
@Corinna,

wo ist der Unterschied zwischen AiN und einem Tierheim?? Wieso ein gesonderter Thread?

Ich glaube, Du hast die Funktion und den Sinn von AiN nicht ganz verstanden.


Und wie würdest Du denn entscheiden, welcher Besitzer noch seinen Vogel bei Dir abliefern darf, wenn es bei jedem Kunden dringend und gaaanz schlimm ist? Wo soll ich nein sagen? Da haste halt ein großes Herz und nimmst eben 50 Tiere auf.

Aber egal, vielleicht ist ja Dank Deiner and anderer Kritiken AiN bald Geschichte. Wieder mal geht ein Ehrenamt vor die Hunde.

Auch Dir einen schönen Tag und fohes Schaffen (sofern Du genötigt bist, Geld zu verdienen)!

Petra
 
Hallo,

(Petra)
> wo ist der Unterschied zwischen AiN und einem Tierheim??

Der Gedanke kam mir auch. Beide arbeiten uneigennützig mit viel (von aussen nicht merkbarer) Arbeit dahinter, beiden mangelt es an Geld, bei beiden findet der Aussenstehende viele Kritikpunkte, beide würden den Viechern liebend gern bessere Bedingungen schaffen, wenn sie die Kohle dafür hätten - und beide weisen nach Möglichkeit keine Tiere ab. Bevor man einem Interessenten sagt 'wir haben keinen Platz, werfen sie den Vogel doch aus dem Fenster' (was ja genug Leute tun), denkt man sich: was soll's - einen mehr kriegen wir immer noch irgendwie unter.

(Corinna)
> Also ich weiss nicht was Du dort nicht als ideal befindest

Die Tiere haben es dort schon sehr gut. Aber es ist eine Art 'Naturgesetz': man erweitert und baut aus (der Besucher kennt ja zum Glück die Rechnung über den Aga-gerechten Ausbau des Obergeschosses über der Garage nicht...), und als Folge spricht sich das herum und man bekommt noch mehr Tiere, womit spätesens nächstes Jahr eine neue Erweiterung nötig wäre...

> alle Volieren (und ich meine alle) waren super sauber und die Näpfe blitzten vor Sauberkeit und überall war frisches Obst drin (den Bananen hat man angesehen das sie super frisch waren).

Klar, da läßt Rita auch nichts anbrennen. Aber du hättest z.B. auch zufällig 5 Minuten vor der täglichen Großreinigung kommen können, wo vielleicht die Bananen braun und das Trinkwasser verkackt gewesen wären - und dich dann öffentlich darüber aufregen können, dass die Pieper da schlecht versorgt sind... Deswegen meine ich ja: ein einmaliger kurzer Eindruck vor Ort ist nicht unbedingt repräsentativ.

> Dann ist da noch die Liebe die Rita zu dem einzelnen Tier hat zu erwähnen ich fand es genial

Das finde ich auch. Aber nur von Ferne. Von nahem betrachtet ruiniert sich da nach meiner Ansicht jemand dauerhaft finanziell wie gesundheitlich um einer guten Sache willen. Und Rita ist auch 'nur' ein '1-Frau-Betrieb', wie viele andere solcher Stationen. Falls sie gesundheitlich mal nicht mehr kann, dann suchen plötzlich 100+x Papageien schnellstens ein neues Zuhause...

Viele Grüße,
Stefan
 
Moin zusammen!

Nein, ich wollte eigentlich keine Stellungnahme hierzu abgeben.
Nein, weil es es für mich keine Beschwerde und keinen Krankheitsfall gibt (jedenfalls hat sich an mich niemand diesbezüglich gewendet) und ich anonyme Schreiben in irgendwelchen Internetforum nicht beachte.

Wer also ein Anliegen an den Verein irgendeiner Form hat, der möge sich gerne persönlich und mit Namen mit mir oder einem anderen Vereinsmitglied in Verbindung setzen.

Zu dieser ganzen Diskussion möchte ich noch folgendes beifügen: niemand Außenstehender kann beurteilen kann, ob und wann es für jemanden zuviel wird, eine Station zu führen.

Ich arbeite länger als die Meisten hier, habe viel mehr Tiere und Tierarten zu versorgen und am Wochenende widme ich jede freie Minute meinen Hobbies.
Annette ist wie sie sagt den ganzen Tag zu Hause und trotzdem erreichten mich zu ihrer aktven Zeit Beschwerden über die Tierhaltung bei ihr.
Rita schafft ihr Pensum durch Angestellte, wenn die ausfallen, gibt es dort auch ein Probleme (hallo Rita, wenn Du mitliest: dies ist kein Angriff, sondern nur ein Bezug auf unser letztes Telefonat ;-) ).

Wer will nun sagen, wo es optimaler oder gar am optimalsten zugeht?

Zur AiN-Station in Much möchte ich sagen, dass ich dort fast jede Woche persönlich vor Ort bin, da ich regelmäßig Vögel von oder zu Doris bringe.

Ihr könnt des weiteren versichert sein, dass ich grundsätzlich mit den aktiven AiN-Stationen in engem, persönlichen Kontakt stehe und das für das Entstehen einer AiN-Station die räumliche und persönliche Eignung Grundvoraussetzung ist.

Vielleicht sollten wir diesen Thread jetzt schließen, er führt zu nichts.

Ach ja eins noch: da ich Guido nun seine frisch verpaarten Vögel nicht selber nach Hause bringe, wie ich es eigentlich vor hatte, hoffe ich, er wird nicht von seinen Freunden im Stich gelassen, sondern es findet sich doch noch jemand, der den Weg zu mir nach Kürten wagt.
 
Alexandra schrieb:
Annette ist wie sie sagt den ganzen Tag zu Hause und trotzdem erreichten mich zu ihrer aktven Zeit Beschwerden über die Tierhaltung bei ihr.


Du glaubst doch wohl selbst nicht an den Quatsch, den du da schreibst oder ist das jetzt eine Ablenkung von deinem Problem????
Es kann Jeder zu mir kommen, der meint das überprüfen zu müssen!! Ich habe kein schlechtes Gewissen.
Es waren auch schon etliche Leute aus diesem Forum bei mir und konnten sich selbst überzeugen.
Und die Tiere die bei mir in Käfigen sitzen, haben tägl Freiflug von mindestens 9 Std., falls du darauf ansprechen willst.
Selbst Gabi hat mir ihre Agas in gutem Gewissen für ihre 3monatige Australienreise übergeben. Ich glaube wohl kaum, das sie das gemacht hätte, wenn sie an meinen Haltungsbedingungen gezweifelt hätte.

Viele Grüße
Annette :zwinker:
 
@ Alexandra: Eigenartige Art, auf Kritik anderer hin nicht viel anderes erwidern zu können, als gegen wieder andere engagierte Vogelliebhaber zu wettern. Was tun evtl. Beschwerden über Annette oder Zustände bei Rita hier zu Sachen? Das mag zwar (noch) keine üble Nachrede sein, was du da abgelassen hast, aber jedenfalls eine ziemlich miese Art. Vielleicht solltest du dich dann an deine eigenen Grundsätze halten, die du hier mit erhobenem Zeigefinger aufstellst, und deine "Munition" in einer PN an Anntte und Rita verschießen.
 
Hier hat sich aber ordentlich ´was hochgeschaukelt :nene: .

Ich kann "zur Sache" nichts sagen, gebe aber folgendes zu bedenken:

1. Ist der Eindruck eines Besuchers nicht immer eine Momentaufnahme?
Bei mir würden Besucher nach einem Besuch am Sonntag sicher einen anderen Bericht abgeben als ein Freitags-Besucher. (Samstags ist nämlich Großputztag :D ). Und zwischendurch halte ich zwar die Futterplätze sauber, entferne aber nicht jeden Kackfleck (und da kommt bei 8 Vögeln einiges zusammen!). Außerdem hat wohl jeder seine eigene "Schmutzgrenze".

2. Für Vögel, die zur Verpaarung in einen Schwarm kommen (und anschließend wieder nachhause) haben sicher ganz schön Stress. Da kann es schon sein, dass sie anschließend etwas kränkeln. Ich denke, damit muss man rechnen.

3. Es wäre sicher besser gewesen, persönlich und vertrauensvoll Kontakt zu jemandem von AiN aufzunehmen. Es muss schon bitter für Doris sein, dass hier alles zu lesen.( @Doris :trost: ). Ich bin ganz sicher, dass sie ihr Bestes für die Vögel gibt.
 
Ich wusste ja, dass es nichts bringt.

Doch, ich glaube an den Quatsch, den ich schreibe, denn ich habe hier schon ganz vielen den Rücken gestärkt als meine Funktion als 1. Vorsitzende. Ohne einen riesen Buhei darum zu machen. Ist mein scheiß Job.

Wenn Ihr mal die Klüsen aufmachen würdet, dann habe ich keinen Angriff auf Annette gestartet und kein Pulver verschossen, sondern eine _Aufzählung_ begonnen. Ich habe hier in all den Jahren schon Beschwerden über Mitglied x und x und z bekommen. Alle Quatsch in meinen Augen, genau wie die, um die es heute geht. Deshalb ich das, was ihr hier wegen Doris veranstaltet genau so reine Formsache, wie in all den anderen Fällen vorher.

Ich stärke *jedem* den Rücken, der aktiv in unserem Verein ist, denn wenn ich das nicht könnte, wäre er nicht aktiv in unserem Verein. Das gilt für Doris, für Rita und für Annette und für alle anderen auch. Über mich hat sich noch niemand bei mir beschwert, vielleicht kommt das ja noch, auch gut.

Aber mit der Tatsche, dass es Beschwerden gab, liebe Annette, musst Du von heute an leben.

Und jetzt gehabt Euch wohl.
 
Thema: AIN: Theorie und Parxis

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Gabi
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