Amazonen vergesellschaften

Diskutiere Amazonen vergesellschaften im Forum Amazonen im Bereich Papageien - Sie , lebt seid 22 Jahren bei uns .Ist zahm , redet wie ein Wasserfall und ist sehr auf mich (weiblich bezogen )mein Mann wird toleriert .Aber...
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Cucky

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Sie ,
lebt seid 22 Jahren bei uns .Ist zahm , redet wie ein Wasserfall und ist sehr auf mich (weiblich bezogen )mein Mann wird toleriert .Aber irgendwie hat man in letzter Zeit gemerkt es fehlt was in ihrem Leben .Also haben wir nach einem Partner für sie gesucht .
Er ,
lebt seid 5 Wochen bei uns ,ist wie sie 22 Jahre alt .Nicht handzahm ,nimmt aber futter aus der Hand .
Er ist scheinbar in seinem Leben schon auf einigen Plätzen gewesen unteranderem im Tierheim .Als er zu uns kam hat er kaum Obst und Gemüse gefressen ,er sieht auch ziemlich gerupft aus .Am Bauch nur die Dunenfedern und kahle stellen ,ebenso am Rücken zwischen den Flügeln .Ausserdem ist er viel zu dick und kann deswegen denke ich auch schlecht oder kaum fliegen .

Ich würde gerne mal bisschen Erfahrungen austauschen ,wie das abläuft /ablaufen kann bei so einem Vergesellschaftungsversuch .

Aber ich erzähl erstmal was bisher geschah .

Coco zieht ein ,er bekommt einen Käfig neben der Voliere von unsererm Hühnchen .Die hackt heftig durch die Gitterstäbe in seine Richtung ,also wenig begeistert von dem Neuen .
Das ganze entspannt sich aber dann nach einigen Tagen und man beobachtet sich .
Nach 14 Tagen durften beide gleichzeitig raus ,solange wie jeder auf seinem Käfig bleibt ist alles okay.
Sie sitzt dann meist auf ihrem Ausguck (Anflugklappe )oder auf dem Seil was davor ist und plappert .
Er hat einen Käfig den man oben öffnen kann mit Freisitz,dort balzt er sie dann auch gerne mal an.

Erster nicht beabsichtigter Kontakt war das er auf ihrem Käfig gelandet ist während sie im Käfig saß und was gefressen hat ,der Käfig war aber offen .Als sie das gesehen hat ist sie wie eine Tarantel hoch und hat durch die Gitterstäbe nach ihm gehackt darauhin hat er sich na klar gewehrt .Ich hab das ganze beendet indem ich ihn auf seinen Käfig gescheucht hab .



Zweiter Kontakt
Sie haben beide friedlich im Bereich ihres Käfigs gesessen ,sie toleriert ihn ansich gut .Er ist allerdings total interessiert an ihr und balzt oft auf seinem Käfig vor ihr rum .Ich kam mit Futter rein und sie fliegt das erste Mal auf seinen Käfig ,beide waren total verdattert .Einige Sekunden passierte erstmal gar nichts sie hatten beide ziemlichen Respekt voreinaander .Dann näherte Er sich und das war ihr zu nah .Sie fingen an sich gegenseitig zu drohen ,mit ausgebreiteten Flügel und es wurde Richtung des anderen gehackt .Allerdings sah mir das ganze sehr nach Drohungen aus ,denn sie haben sich dabei nicht(vieleicht auch noch nicht ) berührt .Die Distanz war keine 10 cm ,das war ihr deutlich zu wenig .Sie hat denke ich versucht ihn zu vertreiben .Ich hatte meine Mühe sie darunter zu bekommen ,denn sie wollte da zwar weg .Aber mit dem Rücken zu ihm auf meine Hand zu steigen ging gar nicht ,ich hab das ganze dann beendet indem ich sie darunter genommen hab ..



Da das ganze scheinbar an unserer Ama liegt ,sie muß erst mal lernen das sie ein Vogel ist ,denke ich braucht es wohl mehr Geduld und Zeit .Da Er aber nicht die ganze Zeit in diesem kleinen Käfig sitzen kann(das war nur für die Vergesellschaftung geplant ) haben wir jetzt eine neue Voliere bestellt ,diese hat eine doppeltvergitterte rausziehbare Trennwand .Ich habe schon überlegt ob ich wenn die Voliere in ca 10 Tagen kommt die Gunst der Stunde nutze und sie unter Beobachtung ohne Trennwand reinsetze .Es gibt dann kein Revier alles ist fremd ,vieleicht ist sie dann zugänglicher .

Falls da wer noch Tips hat ,immer rausdamit .Denn wir würde den Vogel ungerne wieder abgeben ,zumal er jetzt
alles mögliche an Obst frisst und Low Fat Pellets mag er auch ,nimmt also langsam ab .Neue Federn spriessen .
Wenn ich noch an seine erste Dusche denke unsere hing kopfüber im Käfig und hat das ganze wie immer sehr genossen ,er war total verwirrt .....was sich jedoch beim zweiten Mal total geändert hat .

Zumal es wirklich nicht an ihm liegt ,er ist wenn man das auf den Menschen beziehen würde total verknallt in das Weibchen ,er macht alles was sie macht nach .Sie frisst ,er auch !Sie putzt sich ,er auch !Sie rennt auf dem Boden in ihrem Käfig rum weil ihr was runtergefallen ist ,er klettert runter und rennt auf seinem Boden rum .
 
Hallo,

herzlich Willkommen in den Vogelforen.

Als Erstes - bitte laßt Euch noch ganz viel Zeit - 5 Wochen sind gar nichts für eine Vergesellschaftung.

Und das -
ob ich wenn die Voliere in ca 10 Tagen kommt die Gunst der Stunde nutze und sie unter Beobachtung ohne Trennwand reinsetze .
- würde ich nicht machen. Richtet beide Seiten spiegelverkehrt gleich ein und ein Ast sollte auf jeder Seite ganz oben an das Trenngitter stoßen, so dass Beide auf der höchsten Stelle nah beieinander sitzen können, eben nur getrennt durch das Gitter.

Auch würde ich mich soweit wie möglich raushalten, solange kein Blut fließt ist alles okay. Leider ist bei einer solchen Vergesellschaftung der Mensch der Störfaktor. Eigentlich läuft es doch ganz gut, wenn ich das lese
Zumal es wirklich nicht an ihm liegt ,er ist wenn man das auf den Menschen beziehen würde total verknallt in das Weibchen ,er macht alles was sie macht nach .Sie frisst ,er auch !Sie putzt sich ,er auch !Sie rennt auf dem Boden in ihrem Käfig rum weil ihr was runtergefallen ist ,er klettert runter und rennt auf seinem Boden rum .
und ich finde es Klasse, das eine neue Voliere kommt, er an Obst und Gemüse gewöhnt wird, abnimmt.
 
Hallo,
Danke für deine Antwort .Okay dann werden wir das mit der neuen Voliere so einrichten.Ich denke ansich auch das es gar nicht sooooo schlecht aussieht zwischen den beiden .Man sieht ja kleine Verbesserungen .Nur wenn die beiden da sitzen und sich so dermassen drohen ,sie konnten scheinbar die Situation nicht alleine auflösen .
Bis Blut fliesst wollte ich auch nicht warten ,aber wir hatten ja immer nur die eine Amazone und ich hab keine Vorstellung wie so eine Streiterrei ablaufen kann.Mir ist nur aufgefallen das beide es tunlichst vermeiden wollten dem anderen den Rücken zu zukehren .
Man hat gemerkt das sie sich beide sozusagen nicht von hier bis zur Wand trauen .
Chucky hat halt die Tüte mit den Pellets gesehn und ist einfach mal mir nach geflogen ,dabei halt auf seinem Käfig gelandet in ihrer Gier und dann "Upsala der Dicke sitzt da ".
Mein Mann meinte dann "Laß sie mal machen ,schaun was passiert "naja wie ich ja schon schrieb nach der ersten allgemeinen Verwirrung von beiden ging dann das Gedrohe los ,in Form von die Flügel öffnen und nach dem anderen hacken .
 
Hallo,

(...) Ich kam mit Futter rein und sie fliegt das erste Mal auf seinen Käfig ,beide waren total verdattert .(...)

verlässt nur eine Amazone ihren Käfig, mußt Du darauf achten, daß sie nicht den Käfig der anderen Amazone anfliegt. Der gekäfigte Vogel fühlt sich in der Regel bedroht und in der Folge können nicht selten heftige Kämpfe durch das Käfiggitter auftreten, die mit der Gefahr ernsthafter Verletzungen verbunden sein können. Dann kann der angestrebte Vergesellschaftungsversuch als gescheitert angesehen werden.

Auch würde ich mich soweit wie möglich raushalten, solange kein Blut fließt ist alles okay. Leider ist bei einer solchen Vergesellschaftung der Mensch der Störfaktor.

Ich schließe mich Susannes Worten an. Mal ein kurzes Beispiel: Gelbscheitelamazonen wurden zusammengeführt. Sofort verkrallten sie sich ineinander, gingen zu Boden und kämpften dort weiter. Wie ein Ball kugelten sie über den Volierenboden. Ich (seinerzeit noch Papageienneuling) wollte die beiden Grünen trennen, jedoch hielt man mich davon ab. Mal gut so. Nach ca. 1/4 Stunde flogen beiden Amazonen zusammen auf einen Sitzast und begannen gegenseitige Gefiederpflege.

Als Erstes - bitte laßt Euch noch ganz viel Zeit - 5 Wochen sind gar nichts für eine Vergesellschaftung.

Auch hier schließe ich mich Susannes Worten an.

Gruß
Heidrun
 
Gelbscheitelamazonen wurden zusammengeführt. Sofort verkrallten sie sich ineinander, gingen zu Boden und kämpften dort weiter. Wie ein Ball kugelten sie über den Volierenboden. Ich (seinerzeit noch Papageienneuling) wollte die beiden Grünen trennen, jedoch hielt man mich davon ab. Mal gut so. Nach ca. 1/4 Stunde flogen beiden Amazonen zusammen auf einen Sitzast und begannen gegenseitige Gefiederpflege.
Oha ,da hätte ich aber echt Angst das sie sich ernsthaft verletzen .Es ist schon nicht ganz einfach ruhig zu bleiben wenn sich die Geier da angiften.Interessant finde ich jedoch das sie sich dann trotz des Kampfes anscheinend vertragen haben .

Gruß Petra
 
Oha ,da hätte ich aber echt Angst das sie sich ernsthaft verletzen .Es ist schon nicht ganz einfach ruhig zu bleiben wenn sich die Geier da angiften

Genau das ist der Punkt, den Susanne und ich mit "Störfaktor Mensch" bezeichnen.

Gekämpft wird nicht immer nur aus Boshaftigkeit - es wird auch mal darum gekämpft, wer später das "Sagen" hat (meist sind es die weiblichen Amazonen *lach*).

Gruß
Heidrun
 
So wie gings denn nun weiter .........
OsterSonntag haben die beiden ihre schöne Neue Voliere bezogen .Coco hat mittlerweile den Spitznamen Conan bekommen ,der hat in 3 Tagen wirklich alles an Ästen angenagt was er dadrin hat und das ziemlich massiv .Wir haben versucht die Voliere so zu gestalten das sie auch einen gewissen Reiz bietet .So hab ich die Weißen Rückwände bis auf die Seitenteile mit abwischbarer Folie mit Waldmotiven beklebt .Jeder hat einen Kletterbaum mit Spielzeug in seiner Hälfte und es gibt vor der Trennwand eine Sitzgelegenheit wo sie direkt beieinander sitzen können .
Einige Tage mussten sie sich an ihre Hälfte gewöhnen ,seine Hälfte ist ja so eingerichtet das er alles zu Fuß erreichen kann da er immer noch nicht geflogen ist.Ihre Hälfte ist so eingerichtet das sie von ihrem Kletterbaum innen zur Sitzstange auf der anderen Seite fliegen kann .Davor gibt es nun 2 voneinander getrennte Freisitze /Kletterbäume !Die Aufenthalte ausserhalb der Voliere waren immer sehr ruhig ,jeder bleibt immer in seinem Bereich .
Es wäre für sie ja ein leichtes in seinen Bereich aussen einzudringen sie fliegt ja sehr gut ,tut sie aber nicht .Er musste sich allerdings erstmal drangewöhnen das nix passiert wenn sie in der Voliere in seine Richtung fliegt ^^ ,am anfang hatte er da leichte Bedenken das sie ihn angreift .Da die Voliere zwei Türen hat an der auch die Futter und Wassernäpfe befestigt sind gehen sie zwischendurch auch mal was fressen oder halten sich auch mal innen in ihrem Volierenbereich auf .
Das hat aber bisher zu keinerlei spannungen geführt auch wenn der andere draußen war .
Er würde gerne mal näheren Kontakt zu ihr aufnehmen das merkt man .Heute hat er sich getraut ,ich hab dann das ganze mal verfolgt .

Er muss um auf ihre Seite zu gelangen von seinem Freisitz runter an der Voliere entlang klettern ,wobei das eher an einen General erinnert so wie er da langmaschiert .So, dann hat er erst mal kurz ihren Teil von innen inspiziert ,was sie aber gelassen hingenommen hat .Sie saß auf ihrem Kletterbaum draußen und hat sich das angeschaut !Dann ist er wieder raus an der Tür lang hat dort erstmal ihren Futternapf kontroliert ,ob da was besseres drin ist .Hat ne Runde gefressen ist dann an der Tür hochgeklettert ,somit saß er auf gleicher Höhe in einem Abstand von ca 40 cm neben ihr .Alles ganz relaxt ,er hat sie ein wenig betrachtet .Sie hat beobachtet was er macht ,dann ist er wieder auf seine Seite zurück und hat von dort wieder angefangen rumzubalzen !
neuevoliere1.jpg

Hier sind sie gerade den ersten Tag in ihrer neuen Voliere eingezogen ,das war für beide so aufregend das sie erstmal ein Nickerchen halten mussten .Ich teste gerade Sand gegen Buchenholzeinstreu ,hat jemand noch eine andere Alternative als Vorschlag .Die Voliere ist 3 Meter lang und die Einstreu muss ja auch entsorgt werden ,trotzdem sollte es gut zu reinigen sein .
 
:dance:Ich denke das Kriegsbeil ist begraben ,sie sind dabei sich gegenseitig das Vertrauen zu schenken .Es wird immer noch auf Distanz geachtet aber sie reagieren nicht mehr agressiv aufeinander wenn sie näher beieinander sind !!!!!!!!und sie teilen ihre Besitztümer .Sie wollte an seinen Mineralstein und er hat sie machen lassen ,sie hat zwar auch einen aber seiner könnte ja besser sein .
 
hallo
habe es gerade gelesen ..
was ich sehr oft bei grauen beoabachte...sie benutzen gerne die kafige der anderen...das fressen in dem napf des anderen ist immer leckerer usw.
Hast ja auch einen beweiss mit dem mineralstein...:D das kerlchen ist klever...so verfuhrt man die damen.
kannst auch mit leckererlis auf beiden seiten versuchen....

dann kommt " wir fressen im selben napf" und dann
" ich futter dich" ...
ob es so weiter geht wie bei den grauen...? ?
dann..." du darfst nicht alleine fressen, ICH futter dich"...
und dann noch: " DU darfst nicht futter von den zweibeinern nehmen! ICH futter dich, du gehorst MIR"

Anderer kafige benutzen ist so etwas wie " territorialit" knacken...also ...ich darf bei dir rein, ich bin toleriert usw


Bei deinem set-up hatte ich am anfang seitenwechsel gemacht damit die territorialitat sich nicht entwickelt aber es scheint auch so zu klappen.
Lass die trennwand aber lass die vogel dort reingehen wo sie wollen...in der die seite die sie wahlen konnten sie die nacht verbringen....dann wieder beide seiten auf usw bis sie beide in einer seite verbringen...das ware paarung ohne streit...:)

Viel spass
Celine
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Celine,
ja mal schaun was da noch so alles passiert .Gestern Abend haben sich die beiden bisschen gestritten ,weil er ihr zu nahe kam denke ich .Ich war gerade im Nebenzimmer so kann ich nicht ganz genau sagen was da los war ,aber ich denke rumgezickt hat sie .Ich hab nur gehört wie sie losgeflogen ist ,dann ein Kreischen ,sie ist wieder losgeflogen und am Vorhang am Fenster notgelandet .Dort hab ich sie dann eingesammelt ,allerdings war sie da sehr sauer auf ihn .Sie mussten dann beide auch rein weils schon spät war .Sie hat ihn aber in der Voliere durch das Trenngitter noch versucht anzugreifen ,der arme Kerl ist vor Schreck auf einen anderen Ast gesprungen und dort sitzen geblieben .Das Problem bei ihm ist einfach ,er will alles zu schnell .Er balzt ständig rum oder würgt Futter hoch ,rennt gleich los wenn sie in seiner Nähe landet .Manchmal vergisst er einfach das er einen gewissen Abstand halten muß damit sie friedlich bleibt .

Aber mal eine andere Frage !
Wie machst du das wenn eines von 2 Tieren zum Arzt muß ,nimmst du dann beide mit ?Chucky musste zum Schilddrüsenfunktionstest ,war somit den Tag von 8 Uhr bis 16.30 nicht zuhause .Coco hab ich zuhause gelassen ,weil ich ihn nicht einfangen wollte .Das würde sicher sein Vertrauen was er gerade aufbaut rapide zerstören .Mein Mann hat mir dann gesagt Coco hat 30 Minuten nach ihr gerufen und als sie wieder da war ,war er total aufgeregt .
Was ich nun auch festgestellt hab ,er rupft sich Federn raus .Ich bilde mir allerdings ein das er das an dem Tag gemacht hat wo sie so lange weg war .Weil er hat das das erste Mal gemacht seiddem er hier ist .Ich hoffe jetzt aber das er das nun wieder lässt .Aber er muß sich die Federn ganz sicher rausgerissen haben denn die waren erst neu am Flügelbug gewachsen ,auch wenn es nur zwei winzig kleine Federn waren schrillen da bei mir doch die Alarmglocken .Zumindestens weiß ich nun sicher wieso er am Bauch und Rücken nur noch Dunenfedern hat ,das war er wohl selber .Ich hatte erst den Kakadu in Verdacht mit dem er beim Vorbesitzer zusammen saß weil der so struppig aussah .
 
Hallo Cucky,
(...)
Aber mal eine andere Frage !
Wie machst du das wenn eines von 2 Tieren zum Arzt muß ,nimmst du dann beide mit ?
(...)

grundsätzlich nehme ich immer nur den Vogel mit, der auch zum Tierarzt muß. Das Pärchen müßte ja eh getrennt - also in zwei Transportkäfigen - untergebracht werden und auch das bedeutet Streß.

Gruß
Heidrun
 
hello.
das ist ja spannend wie ein krimi bei euch und du bist bestimmt schön auf trab...
Ich machs wie Heidrun... nicht zu viel des guten...nur einer, der, der muss kommt zum TA.
Ansonsten ist das zu viel stress fur mich.
(bin aber schon mit drei im winter zum ta jede woche 6 wochen lang, auch im schneesturm...:zwinker:)

Zwei transporter tragen, im auto anschnallen, dann vom auto in die klinik tratschen, die handtasche um die schulter...dann ...dann...die wiegen ja jeder um die 500 gramm und mit dem kasten wirds schwer...

Kann mir gut vorstellen das die papas in der natur schon mal paar stunden getrennt sein können wenn beschäftigt...
Bei mir, keine wahl, die müssen das verkraften.

Coco rupft sich, das ist ein fakt...es ist möglich das er sich weiter rupft egal was du ihm als kondition anbietest oder noch er hört auf.:D also :D1/1 schanzen
(ich denke das amazonen gefuhlsmässig solider als graue und wenn er keine physiologische probleme hat, er sein kleid wachsen lässen wird...eines tages :zustimm:)

Ich würde das rupfen nur so nebenbei beobachten, mich nicht darauf konzentrieren...
ich würde eher meine energie auf zeinen gesundheitszustand=ernärungszustand =fettleibigkeit, konzentrieren.
Also die ernahrung anpassen...viel günes, gemüse, früchte, eiweiss (mager...) , B-kompleden , probiotiks,heilerde , aloes, usw...
Eventuel, nach einiger zeit des nahrungswechsels, den leberzustand prüfen lassen.
Heidrun kennt sich ja prima mit amazonen und deren ernahrung aus ud wird dir bestimmt zur seite stehen..
LG
Celine

p.s
Das wird ein gücklicher vogel... kauf dir schon mal ein stückchen wald :D
Coco hat mittlerweile den Spitznamen Conan bekommen ,der hat in 3 Tagen wirklich alles an Ästen angenagt was er dadrin hat und das ziemlich massiv .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Celine ,
Coco hat schon sehr gut abgenommen .Er hat vor wenigen Wochen beim Ta 780 g gewogen.Bei seinen Unterlagen ist ein Untersuchungsbericht von vor 8 Jahren dabei ,da wog er 788g .Ich hab ihn bisher zweimal gewogen. Er wiegt jetzt 630 g ,ich finde das ist ok so ,er muß ja langsam abnehmen .Hier gibt es soviel Obst und Gemüse und Roudybush Low Fat Pellets ,abundzu mal ein Nutriberry.
Das haben wir im Griff denke ich .Naja vieleicht ändert sich das mit dem Rupfen ja,wobei ich immer noch hoffe er hat das gemacht weil er dachte jetzt das Mädchen wieder weg .Sie war ja immerhin von 8 bis ca 16.30 nicht da und er ist total besessen davon das er dieses Weibchen will,das merkt man an seinem Verhalten .Ich hatte nur überlegt ob es vieleicht verkehrt war ihn zuhause zu lassen aber gut wenn eure Vögel das abkönnen muss er auch dadurch .

Äste gibts hier noch genug ,wir haben einen großen Garten das reicht erstmal ne Weile .Zumal am Rand etliche Buchen stehen .
 
Kleines Update über Chucky und coco
Wir hatten gute Zeiten wir hatten schlechte Zeiten .Sie haben sich teilweise wochenlang am Gitter Bekämpft .Sie dann rauszulassen war immer richtig nervenaufreibend ,aber ich muss sagen ansich waren sie draussen friedfertiger solange genug Distanz zum anderen da war .
Ich denke fast beide mussten erst mal lernen wie man mit dem anderen umgeht .Er hat sich ja immer schon so nah es ging zu ihr rübergeschlichen .Einmal hat sie ihn einfach verjagen wollen ,sie ist losgeprescht als er wieder ganz an der Ecke von ihrem Käfig saß und hat nach ihm gehackt .Da hat er sich gewehrt und sie hat sich wohl beim Abflug verkalkuliert und musste dadurch auf dem Boden landen .Sie hat ziemlich dumm geguckt und ist dann wieder auf den Baum rauf .Irgendwas ist da passiert ,ab da hat sie sich nicht mehr getraut ihn einfach anzugreifen und hat dann eher versucht ihm aus dem weg zu gehen .Tja und seid ca 2 Wochen ist es nun möglich das Coco sich mit einem Abstand von mindestens ca 30 besser 40 cm (ausserhalb der Voliere )neben sie setzen darf ohne das es zu Kampf oder Abwehrraktionen kommt .Es besteht immer noch eine gewisse Anspannung bei beiden Tieren das merkt man schon ,aber vorher ging das gar nicht .Ich muss sagen der Hahn stellt sich echt nicht dumm an ,heute haben sie ca 40 Minuten da zusammen gesessen und sich teilweise geputzt oder angsehen.Dann wurde sie nervös weil sie in ihren Käfig wollte ,das hat man gesehn wie sie anfing da rumzutrippeln .Ich bin davon überzeugt das Coco das ebenfalls bemerkt hat denn er hat ihr den weg freigemacht indem er hochgeklettert ist auf die Voliere .Ich glaube die Zeit wird das bei uns richten ,hoffe ich zumindestens stark.
 
Hallo Cucky,

ich finde es erfreulich, daß Du uns auf dem Laufenden hältst!

Ich glaube die Zeit wird das bei uns richten ,hoffe ich zumindestens stark.

Nach Deinen Beschreibungen kann und darf ich Deinen Glauben und Deine Hoffnung unterstreichen.

Beim Lesen Deiner Zeilen fiel mir spontan eine Zusammenführung zweier Venezuelaamazonen ein. Die zeigten ein ähnliches Verhalten wie Deine Blaustirns und nach einem 3/4 Jahr war die Harmonie perfekt!

Ich wünsche weiterhin Geduld und Daumen drückende Grüße
Heidrun
 
Hallo Heidrun,
Danke ,ich hoffe sehr das es mal was wird .Heute hat Coco mal wieder den Matcho raushängen lassen .Er saß wieder auf seinem stammplatz mit ca 30 cm Abstand zu ihr .Dann wollte sie mal wieder in ihren Käfig ,da er nun im Weg saß wollte sie untenrum klettern .Was macht der Kerl nutzt die chance als sie runterklettern wollte und hat sie irgendwie bedrängt .Sie ist dann fliegend geflüchtet .Coco fand das natürlich toll ,er hat das Weib verjagdt .
Man konnte richtig sehen wie er seinen Sieg gefeiert hat ,Einmal schütteln ,Schwanzfedern fächern und bisschen rumgaggern ..................was fürn toller Kerl er doch ist .Grml......
 
:D ..toll wie du das beschreibst...nicht nur ein " gefuhl" aber die korpersprache von COCO...
so hat Susanne Friedman es uns immer wieder beigebracht..." warum denkst der Vogel ist glucklich...was sagt dir das der Vogel sich freut usw..."
Ja, dein Coco- kerl ist zufrieden ...endlich hat ER die macht....:D
LG
Celine
 
Hallo Cucky,

Danke ,ich hoffe sehr das es mal was wird .Heute hat Coco mal wieder den Matcho raushängen lassen .Er saß wieder auf seinem stammplatz mit ca 30 cm Abstand zu ihr .Dann wollte sie mal wieder in ihren Käfig ,da er nun im Weg saß wollte sie untenrum klettern .Was macht der Kerl nutzt die chance als sie runterklettern wollte und hat sie irgendwie bedrängt .Sie ist dann fliegend geflüchtet .Coco fand das natürlich toll ,er hat das Weib verjagdt .
Man konnte richtig sehen wie er seinen Sieg gefeiert hat ,Einmal schütteln ,Schwanzfedern fächern und bisschen rumgaggern ..................was fürn toller Kerl er doch ist .Grml......

zu Deiner Beschreibung sage ich, daß der männliche Vogel ein relativ normales Verhalten gezeigt hat. Blaustirns sind halt so - sie sind keine "Kavaliere".
Mal ein kleines Beispiel von einem bei mir lebenden Blaustirn-Pärchen. Will man sich mal kurz mit der weiblichen Blaustirn befassen, kommt ihr zu nahe und das Weibchen duldet das auch noch, kommt der männliche Partner und schlägt mal kurz mit dem Schnabel auf sein Weibchen - anschließend wird "sein Weib" verjagt.

Gruß
Heidrun
 
Heidrun,
es scheint typisch fur papageien zu sein...dieses benehmen beobachte ich Auch bei grauen...Auch die grauweibchen konnen sich so benehmen...
Ausser einem graupipaar, wo der kerl wirklcih charmant ist mit seiner henne und den ganz alten, benehmen sie sich auch so...

Z.B bei Maximilian papageien war es ziemlich schlimm...Ich konnte mich kaumdem kafig nahern...der hahn benahm sich so wie du es bei deinen amazonen beschreibst...ich hatte immer mitleid mit der henne die sehr sanft war.

LG
Celine

p.s
ich glaube da sind ein paar faktoren die zu solchen benehmen fuhren...
-eifersucht....wenn einer vom paar sich dem menschen nahert weil er zahm ist oder eine HZ.(bei neid bekommt Auch der hahn eine drauf...wenigstens bei graupis und kakadus...

schutz der henne wenn der mensch oder die situation als eine potentielle gefahr gesehen wird...( da kommt das : " hau ab, versteck dich, es ist gefahrlich "

Ja und da ist sehr oft , wenn nicht meistens, der aspekt das papageien in der gefangenschaft keine modelrolle gehabt haben und instinktiv ihr benehmen erfinden, ...UND die distanz, unter sich, die sie bei konflikten nicht vergrossern konnen...
C
 
Zuletzt bearbeitet:
es scheint typisch fur papageien zu sein...dieses benehmen beobachte ich Auch bei grauen... (...)

Ja, Celine, das ist schon wahr (ein paar Jahre lang betreute ich eine Gruppe Graupapageien und zwei Amazonengruppen) aber die Amazonen - egal ob männlich oder weiblich - sind besonders ruppige Gesellen.

Gruß
Heidrun
 
Thema: Amazonen vergesellschaften

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