K
kimika
Foren-Guru
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Hallo zusammen,
ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Wohnung oder einem kleinen Haus und möchte mir nach dem Einzug irgendwann Kakadus zulegen. Das kann aber noch etwa 1 Jahr dauern. Die Kakadus sollen ein Vogelzimmer bekommen, in dem sie die Zeit verbringen, in der ich bei der Arbeit bin. Wenn ich zuhause bin, sollen sie Freiflug haben. Ich träume schon seit Jahren davon Kakadus zu halten, lese das WP Magazin und hab mir gerade auch das Buch "Papageienhaltung - aber richtig" von Christine Hömmerich gekauft. Ich will gut informiert sein. Nun hätte ich noch ein paar Fragen und wäre auch für Tipps von Euch als Kakadu-Erfahrenen dankbar:
Am liebsten hätte ich 2 Rosakakadus (Galahs) oder 2 Gelbwangenkakadus (kleine Gelbhaubenkakadus), da die nicht so wahnsinnig groß sind. Galahs habe ich schon auf ein paar Australienreisen in Freiheit beobachtet. Ich finde sie total süß! Sie sind ja auch ziemlich verspielt und manchmal scheinen sie ein bisschen tollpatschig. Die großen australischen Gelbhaubenkakadus gefallen mir auch sehr gut, aber ich denke die sind mir etwas zu groß, daher auch mein Interesse an den Gelbwangen. Kann mir jemand mehr zu ihrem Charakter erzählen? (Unterschiede / Ähnlichkeiten zu Rosakakadus?)
Wie alt werden Galahs und Gelbwangenkakadus denn? Ich hab bisher nur sehr unterschiedliche Angaben gefunden. Bis zu 30 Jahren / 50 Jahren … Wohl auch weil sie in der freien Natur oft nicht so alt werden wie bei guter Pflege in Menschenhand…
„Neu“ oder „gebraucht“? Gern würde ich „bedürftige“ Kakas aufnehmen (mit Behinderung oder Rupfer oder „Wanderpokale“), aber ich habe doch noch Bedenken, da ich keine Erfahrung mit Kakadus hab. (Hab bisher „nur“ 2 Nymphies.) Vielleicht ist es besser, erstmal 2 Jungvögel zu nehmen, die noch nicht verhaltensgestört sind? Geduld habe ich, aber eben keine Kakaduerfahrung…
„Geschwister-Handaufzucht“ oder „Naturbrut“? Da gibt es ja die wildesten Diskusionen… Zahm sollten sie schon werden, da sie ja Freiflug bekommen werden und es auch bei Krankheiten einiges erleichtert (sehe ich gerade bei meinen Nymphies). Was würdet Ihr mir raten?
Es wird ja immer gesagt, dass man am besten ein richtiges Paar hält. Wie kann ich denn dann Nachwuchs verhindern? Ich könnte die Kleinen ja nicht alle behalten und weggeben würde ich nicht übers Herz bringen (mal abgesehen von den nötigen Zucht-Genehmigungen etc.). Ist das Austauschen der Eier gegen Gips- / Plastikeier eine Lösung? Oder legt der Vogel dann immer wieder nach, wenn nach gewisser Zeit nichts schlüpft?
Außerdem lese ich immer wieder von „Gattenmorden“ bei Kakadus. Kommt das bei Rosa- und Gelbwangenkakadus auch vor? Was kann man tun, um dies zu verhindern?
Ok, das wär’s fürs Erste! Sorry, dass ich so viele Fragen hab, aber besser jetzt informieren, als nachher „aus allen Wolken fallen“, oder?
Viele Grüße
Kiki
ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Wohnung oder einem kleinen Haus und möchte mir nach dem Einzug irgendwann Kakadus zulegen. Das kann aber noch etwa 1 Jahr dauern. Die Kakadus sollen ein Vogelzimmer bekommen, in dem sie die Zeit verbringen, in der ich bei der Arbeit bin. Wenn ich zuhause bin, sollen sie Freiflug haben. Ich träume schon seit Jahren davon Kakadus zu halten, lese das WP Magazin und hab mir gerade auch das Buch "Papageienhaltung - aber richtig" von Christine Hömmerich gekauft. Ich will gut informiert sein. Nun hätte ich noch ein paar Fragen und wäre auch für Tipps von Euch als Kakadu-Erfahrenen dankbar:
Am liebsten hätte ich 2 Rosakakadus (Galahs) oder 2 Gelbwangenkakadus (kleine Gelbhaubenkakadus), da die nicht so wahnsinnig groß sind. Galahs habe ich schon auf ein paar Australienreisen in Freiheit beobachtet. Ich finde sie total süß! Sie sind ja auch ziemlich verspielt und manchmal scheinen sie ein bisschen tollpatschig. Die großen australischen Gelbhaubenkakadus gefallen mir auch sehr gut, aber ich denke die sind mir etwas zu groß, daher auch mein Interesse an den Gelbwangen. Kann mir jemand mehr zu ihrem Charakter erzählen? (Unterschiede / Ähnlichkeiten zu Rosakakadus?)
Wie alt werden Galahs und Gelbwangenkakadus denn? Ich hab bisher nur sehr unterschiedliche Angaben gefunden. Bis zu 30 Jahren / 50 Jahren … Wohl auch weil sie in der freien Natur oft nicht so alt werden wie bei guter Pflege in Menschenhand…
„Neu“ oder „gebraucht“? Gern würde ich „bedürftige“ Kakas aufnehmen (mit Behinderung oder Rupfer oder „Wanderpokale“), aber ich habe doch noch Bedenken, da ich keine Erfahrung mit Kakadus hab. (Hab bisher „nur“ 2 Nymphies.) Vielleicht ist es besser, erstmal 2 Jungvögel zu nehmen, die noch nicht verhaltensgestört sind? Geduld habe ich, aber eben keine Kakaduerfahrung…
„Geschwister-Handaufzucht“ oder „Naturbrut“? Da gibt es ja die wildesten Diskusionen… Zahm sollten sie schon werden, da sie ja Freiflug bekommen werden und es auch bei Krankheiten einiges erleichtert (sehe ich gerade bei meinen Nymphies). Was würdet Ihr mir raten?
Es wird ja immer gesagt, dass man am besten ein richtiges Paar hält. Wie kann ich denn dann Nachwuchs verhindern? Ich könnte die Kleinen ja nicht alle behalten und weggeben würde ich nicht übers Herz bringen (mal abgesehen von den nötigen Zucht-Genehmigungen etc.). Ist das Austauschen der Eier gegen Gips- / Plastikeier eine Lösung? Oder legt der Vogel dann immer wieder nach, wenn nach gewisser Zeit nichts schlüpft?
Außerdem lese ich immer wieder von „Gattenmorden“ bei Kakadus. Kommt das bei Rosa- und Gelbwangenkakadus auch vor? Was kann man tun, um dies zu verhindern?
Ok, das wär’s fürs Erste! Sorry, dass ich so viele Fragen hab, aber besser jetzt informieren, als nachher „aus allen Wolken fallen“, oder?
Viele Grüße
Kiki