Drakulinchen
Obstschnipplerin
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Tock Tock Tock
Wenn ein Geier mal nicht auf ein energisches "NEIN!" reagiert, dann klopfe ich mit dem Zeigefinger auf den Schnabel und sage laut "Tock Tock!"
Auch beim beißwütigstem Geierlein bin ich gottseidank schneller als der Schnabel
Das Schnabelklopfen reicht dann schon - dann ist die Rangordnung wieder hergestellt - Geier sieht, man hat keine Angst sich dem Schnabel zu nähern und er ist wieder lieb.
Das witzigste ist, daß sie jetzt auch untereinander "Tock Tock" sagen - wenn Odin die Erin nervt, dann sagt sie zu ihm "Tock Tock!" - oder der Geier sagt von sich aus "Tock Tock", bevor er den Fensterrahmen zerlegt - denn, daß sie es nicht dürfen, wissen unsere Schlaupapageien - und dann ist man schon gewarnt, wenn der Graue ein "Tock Tock" erschallen läßt, auch wenn kein anderer Geier grad im Wohnzimmer ist.
Falls ein Geierlein trotz "Tock Tock" immer noch beißt, dann wird er für 1/4 Stunde "eingeknastet" - da sie im Vogelzimmer frei fliegen können, ist das schon eine Strafe, wenn einer mal kurz eingesperrt wird - hinterher ist er wieder ganz lieb.
NIEMALS den Vogel mit der hand oder Gegenstand (Tuch etc) schlagen - wir haben die Erin damals von Vorbesitzern übernommen und da wurde mit einem Tuch nach ihr geschlagen wenn sie auf den weißen Teppich gemacht hatte. Folge: Vogel fing an zu zittern, wenn er mußte und wenn man dann mit einem Tuch die "Hinterlassenschaft" wegwischen wllte, wurde man heftigst gebissen. Sietwas vergessen die lieben Tiere nur schwer - eine Strafe darf nie schmerzhaft oder erschreckend für den Vogel sein. Und wenn er Euch Eure teure Wohnzimmereinrichtung angeknuspert hat, dann schlagt Euch selbst, weil ihr nicht besser aufgepaßt habt und laßt Euren Frust nicht an dem tier aus - es versteht nunmal nur schwer, warum es türecken nciht abrunden darf - hingegen das Knupfern an mitgebrachten Zweigen ein "Ah" und "Oh" auslöst...
Wenn der Graue beißt, dann muß man ihm zeigen, wer der Stärkere ist - keine Angst zeigen... Erin hat mich anfangst übelst gebissen (Vorbesitzerin hat sie geschlagen). Nach ein paarmal blutigen Bissen, hab ich Angst vor ohr gehabt - was sie anscheinend gemerkt hat - und promt wurde ich noch mehr gebissen. Als dann Susa dazukam hab ich sie mal mit Susa verwechselt und (dachte, es ist Susa) hab ich sie einfach weggesetzt, "Tock Tock" gemacht und sie war verdutzt. Mein Mann foing schallend an zu lachen und meinte, ob ich denn keine Angst vor Erin hätte... Da erst bemerkte ich meinen Irrtum.
Immer wenn mich Erin dann beißen wollte, hab ich versucht, keine Angst zu haben, hab mich ihr genähert und sie auch mal geärgert - Schnabel snaft geklopft mit "Tock Tock", sie geknuddelt. Sie war dann immer perplex weil ich auf einmal die "Stärkere" war - und hat mich akzeptiert. Seit der Zeit braucht es bei ihr keine Schanbelstupser mehr - ein energisches "Nein" wenn sie mich beißen will genügt und sie geht dann auf meine Hand in die sie vorhin noch hacken wollte.
Die Sache erfordert Gedult und etwas Mut, aber es lohnt sich - dann erübrigen sich oftmals die Strafen wie "Einsperren" oder "Tock-Tocken".
Bis Erin mich akzeptierte dauerte es ein Jahr - anfangs konnte ich mich ihr nur mit Schutzkleindung (Handtücher um Hände- darüber kangärmliges TäShirt nähern). Heute sind wir gute Freunde Die "Hackordnung" wird auch auf uns Menschen übertragen - also zurückärgern (tratzen wie man in Bayern sagt - bissl ärgern, aber Vogel nicht wehtun) - also zeigen, daß Du stärker bist und Vogel wird Dich akzeptieren und cniht mehr beißen.
Gesichtsbisse: bin auch Brillenträgerin und paarmal in Backe gebissen worden - denke aber nciht, daß sie Dich ns Auge beißen wollen - untereinander wird ja auch mal "Schnabelgehackelt" aber aufs Auge wird nciht losgegangen - denke, die Geier wissen auch, daß man das nciht tut.
Grüße und Erfolg bei der "Hackordnung" aufzusteigen,
Draku
Wenn ein Geier mal nicht auf ein energisches "NEIN!" reagiert, dann klopfe ich mit dem Zeigefinger auf den Schnabel und sage laut "Tock Tock!"
Auch beim beißwütigstem Geierlein bin ich gottseidank schneller als der Schnabel
Das Schnabelklopfen reicht dann schon - dann ist die Rangordnung wieder hergestellt - Geier sieht, man hat keine Angst sich dem Schnabel zu nähern und er ist wieder lieb.
Das witzigste ist, daß sie jetzt auch untereinander "Tock Tock" sagen - wenn Odin die Erin nervt, dann sagt sie zu ihm "Tock Tock!" - oder der Geier sagt von sich aus "Tock Tock", bevor er den Fensterrahmen zerlegt - denn, daß sie es nicht dürfen, wissen unsere Schlaupapageien - und dann ist man schon gewarnt, wenn der Graue ein "Tock Tock" erschallen läßt, auch wenn kein anderer Geier grad im Wohnzimmer ist.
Falls ein Geierlein trotz "Tock Tock" immer noch beißt, dann wird er für 1/4 Stunde "eingeknastet" - da sie im Vogelzimmer frei fliegen können, ist das schon eine Strafe, wenn einer mal kurz eingesperrt wird - hinterher ist er wieder ganz lieb.
NIEMALS den Vogel mit der hand oder Gegenstand (Tuch etc) schlagen - wir haben die Erin damals von Vorbesitzern übernommen und da wurde mit einem Tuch nach ihr geschlagen wenn sie auf den weißen Teppich gemacht hatte. Folge: Vogel fing an zu zittern, wenn er mußte und wenn man dann mit einem Tuch die "Hinterlassenschaft" wegwischen wllte, wurde man heftigst gebissen. Sietwas vergessen die lieben Tiere nur schwer - eine Strafe darf nie schmerzhaft oder erschreckend für den Vogel sein. Und wenn er Euch Eure teure Wohnzimmereinrichtung angeknuspert hat, dann schlagt Euch selbst, weil ihr nicht besser aufgepaßt habt und laßt Euren Frust nicht an dem tier aus - es versteht nunmal nur schwer, warum es türecken nciht abrunden darf - hingegen das Knupfern an mitgebrachten Zweigen ein "Ah" und "Oh" auslöst...
Wenn der Graue beißt, dann muß man ihm zeigen, wer der Stärkere ist - keine Angst zeigen... Erin hat mich anfangst übelst gebissen (Vorbesitzerin hat sie geschlagen). Nach ein paarmal blutigen Bissen, hab ich Angst vor ohr gehabt - was sie anscheinend gemerkt hat - und promt wurde ich noch mehr gebissen. Als dann Susa dazukam hab ich sie mal mit Susa verwechselt und (dachte, es ist Susa) hab ich sie einfach weggesetzt, "Tock Tock" gemacht und sie war verdutzt. Mein Mann foing schallend an zu lachen und meinte, ob ich denn keine Angst vor Erin hätte... Da erst bemerkte ich meinen Irrtum.
Immer wenn mich Erin dann beißen wollte, hab ich versucht, keine Angst zu haben, hab mich ihr genähert und sie auch mal geärgert - Schnabel snaft geklopft mit "Tock Tock", sie geknuddelt. Sie war dann immer perplex weil ich auf einmal die "Stärkere" war - und hat mich akzeptiert. Seit der Zeit braucht es bei ihr keine Schanbelstupser mehr - ein energisches "Nein" wenn sie mich beißen will genügt und sie geht dann auf meine Hand in die sie vorhin noch hacken wollte.
Die Sache erfordert Gedult und etwas Mut, aber es lohnt sich - dann erübrigen sich oftmals die Strafen wie "Einsperren" oder "Tock-Tocken".
Bis Erin mich akzeptierte dauerte es ein Jahr - anfangs konnte ich mich ihr nur mit Schutzkleindung (Handtücher um Hände- darüber kangärmliges TäShirt nähern). Heute sind wir gute Freunde Die "Hackordnung" wird auch auf uns Menschen übertragen - also zurückärgern (tratzen wie man in Bayern sagt - bissl ärgern, aber Vogel nicht wehtun) - also zeigen, daß Du stärker bist und Vogel wird Dich akzeptieren und cniht mehr beißen.
Gesichtsbisse: bin auch Brillenträgerin und paarmal in Backe gebissen worden - denke aber nciht, daß sie Dich ns Auge beißen wollen - untereinander wird ja auch mal "Schnabelgehackelt" aber aufs Auge wird nciht losgegangen - denke, die Geier wissen auch, daß man das nciht tut.
Grüße und Erfolg bei der "Hackordnung" aufzusteigen,
Draku