echte Hundehasser oder Hundefleisch pro und contra

Diskutiere echte Hundehasser oder Hundefleisch pro und contra im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - echte Hundehasser !!!!!!!!! Hallo ,leider bin ich heute auf eine ganz geschmacklose Seite gestossen!!! Es wird sogar Hundefleisch...
die ganze zeit ueber habe ich nur mitgelesen was ihr geschrieben habt.
meine freundin lebt in korea und bekommt das elend der hunde und katzen taeglich mit. berichten moechte ich darueber nicht, was bestimmt zu verstehen ist.

wir lebten 2 jahre in oklahoma, dem land der indianer. dort gab es jedes jahr ein rattel- snake-fest, als delikatesse wurden schlangen stuecke angeboten. mich hats geschuettelt und die nachbarn von mir fanden es fantastisch, fast wie haehnchen. ich bin von tisch weg, es kam mir hoch.

damit moechte ich sagen, wir sind andere "fleisch" arten nicht gewohnt und fuer mich soll sich BITTESCHOEN nichts daran aendern. lieber wuerde ich verhungern als meinen besten freund zu essen.

was vor 100terten von jahren war, ist mir egal, wir leben im jetzt.
 
Re: Re: hab´da was...

Original geschrieben von tamborie
Alles eine Frage der inneren Einstellung und Toleranz.
Mir fehlt diese scheinbar auch angesichts dieser Bilder.
Da geht`s mir genauso wie Dir........ mir kommt das Kotzen, wenn ich solche Bilder sehe.
Da bin und bleibe ich lieber intolerant.....
 
Re: hab´da was...

Original geschrieben von Richi
Ich habe eben meine eigene Wertvorstellung, und dazu gehört, dass weder ein Mensch noch ein Tier besser ist als das andere, und damit für alle Menschen und Tiere m.E. das gleiche Recht herrschen sollte.
Wessen Recht? Das dieser Menschen?
Guten Appetit :k :k

Es grüßt ein Mitläufer, intolerant, und mit den spießigen Wertvorstellungen unseres Landes.
 
Hi Leute


Eigentlich dachte ich , das sich dieser Thread mal nicht im Kreise drehen würde.

Eine Diskussion sollte kritisch und fair verlaufen , trotz aller Emotionen und gegensätzlichen Meinungen .

Bitte besinnt Euch darauf . ;)
 
Nicht spießig, nur überholungsbedürftig.

Klar, bei diesen Bildern und Schilderungen in Rena´s Link dreht es jedem Tierfreund den Magen, aber darüber wurde und wird, wie bereits erwähnt, nicht debattiert, da klar ist, das sowas absolut nicht akzeptabel ist.

Es hat auch niemand gesagt, er würde eine Katze oder einen Hund essen, der so zubereitet wurde, und ich hoffe, dass auch niemand eine Gans oder ein Schwein essen wird, dass solche Qualen erleiden muss.

Aber was ändern diese Bilder an der Tatsache, dass Hundefleisch, und dabei nehme ich die dort geschilderte Qual der Tiere vor ihrem Tod ausdrücklich aus, ebenso genießbar und "moralisch" unbedenklich ist, wie das aller anderen Tiere?

Und was ändert es daran, dass es intolerant ist, jemand für dessen Meinung zu diskrimieren?

Was gibt einem Menschen überhaupt das Recht, darüber zu bestimmen, wer welches Tier isst?
Ist das ganze Gesetzes- und Wertsystem in dieser Hinsicht nicht etwas sehr intolerant?
Was wäre daran Schlimmes zu finden, wenn jemand einen Hund essen würde, der ein glückliches Leben geführt, und ohne vermeidbare Schmerzen geschlachtet wurde?
Beantwortet mir diese letzte Frage.
 
Original geschrieben von Richi
Was wäre daran Schlimmes zu finden, wenn jemand einen Hund essen würde, der ein glückliches Leben geführt, und ohne vermeidbare Schmerzen geschlachtet wurde?
Beantwortet mir diese letzte Frage.

Ein Reporter fragte mal einen Asiaten warum denn die Tiere so gequält werden müssen vor einer Schlachtung.
Der Asiate fragte: Haben sie schon einmal "unbehandeltes" Hundefleisch gegessen?
Ob es so stimmt kann ich Dir nicht beantworten, ich werde auch niemals die Erfahrung machen.
Tatsache ist aber wohl, dass die Indianer nur in Zeiten höchtster Not ihre Hunde gegessen haben.
Er wurde also nicht zu besonderen Anlässen zubereitet sondern in der Not.
Dies mag Aufschluss über den Geschmack des Fleisches geben.

Vielleicht noch eins, ein Hund der ein glückliches Leben führte dürfte vom Besitzer nie zur Schlachtung frei gegeben werden, ergo wirst auch Du niemals in Genuß von glücklichen Hundefleisch kommen.
Glücklich sein für den Hund heißt, eine enge Bindung zum Rudel mit allem was dazu gehört, eine solche Farm wäre nie finanzierbar.
Genau sowenig wirst Du hier glückliche Strauße finden, wir sind eben nicht Afrika.

Gruß
Tam
 
Dann müsste man die Hundehaltung eigentlich großflächig verbieten, denn wenn es schon in eigens dafür eingerichteten Betrieben nicht möglich ist, einen glücklichen Hund zu erzielen, dann kann es für einen Laien, und die meisten Hundehalter sind solche, erst recht nicht möglich sein.

Oder verstehe ich da etwa was falsch?
 
Richi,

das Wesen des Hundes scheint dir total fremd zu sein, deshalb verstehst du auch nicht, wie sich andere über den Verzehr von Hundefleisch aufregen können.
 
Nun, da wären wir beim Punkt.
Ich kann mit Hunden rein gar nichts anfangen, halte nichts von ihrem Wesen und habe keinerlei emotionale Bindung zu auch nur dem geringsten unter ihnen.

Deshalb ist es mir auch unerklärlich, wie man sich nur so maßlos darüber aufpudeln kann, dass irgendwo auf der Welt irgendjemand einen Hund essen könnte.

Andererseits bin ich ein großer Katzenliebhaber und verstehe das Wesen der Katze sehr gut.
Trotzdem würde ich mich niemals so dagegen zur Wehr setzen, dass nur jemand daran denkt, eine Katze zu essen.

Wahrscheinlich ist mein Fehler in dieser Diskussion, dass ich von mir ausgehe, und von meinem Gegenüber erwarte, dass es die selbe "Toleranz" an den Tag legt.
Nun, das war wohl ein Trugschluss, und damit habe ich mein letztes Wort in dieser Diskussion gesprochen.
 
Hallo,

Was gibt einem Menschen überhaupt das Recht, darüber zu bestimmen, wer welches Tier isst?
Ist das ganze Gesetzes- und Wertsystem in dieser Hinsicht nicht etwas sehr intolerant?
Was wäre daran Schlimmes zu finden, wenn jemand einen Hund essen würde, der ein glückliches Leben geführt, und ohne vermeidbare Schmerzen geschlachtet wurde?
Beantwortet mir diese letzte Frage.


Ich versuche es mal , bevor die Diskussion noch unlogischer wird.

Das Recht zu bestimmen , wer welches Tier isst , leitet sich aus den ethischen Werten der MEHRHEIT einer Gesellschaft ab.
Ein wichtiger Faktor der Demokratie.

Dieses System ist keinesfalls intolerant , nur konsequent.

Würde man jedem erlauben zu tun was er will , bloß weil er seinen Willen in das Deckmäntelchen der Toleranz hüllt , wäre es keine Demokratie , sondern Anarchie.

Auch das Wort Toleranz kann mißbraucht werden!
So passiert es hier leider.

Ironie:
Wo soll sie denn anfangen und wo soll sie aufhören , die von einigen so viel zitierte Toleranz?

Gelüste nach Hundefleisch etc. sollen toleriert werden.

Der nächste will eine Sekte gründen , in der eben z.B. die schon zitierten rothaarigen Frauen wieder als Hexen verbrannt werden.

Toleriert ihr toleranten Menschen das dann auch?



Vielleicht sollten sich einige ersteinmal Gedanken darüber machen , was das Wort Toleranz wirklich bedeutet , bevor es völlig falsch benutzt wird.

Gruß
Gina
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von Richi
Wahrscheinlich ist mein Fehler in dieser Diskussion, dass ich von mir ausgehe, und von meinem Gegenüber erwarte, dass es die selbe "Toleranz" an den Tag legt.

Den Sätzen von Gina ist kaum noch etwas hinzuzufügen.

Was man selber als Toleranz sieht muss nicht unbedingt in den Augen anderer Toleranz heißen.
Aber wer will hierfür die Messlatte anlegen?

Gruß
Tam
 
Nur zur Klärung, ich meinte Toleranz nicht im ethisch-moralischen Sinne, sondern bezogen auf die emotionale Strapazierbarkeit, deshalb auch die Anführungszeichen.
 
@Richie:

Ich bezog mich ausschließlich auf diesen Satz:

Ist das ganze Gesetzes- und Wertsystem in dieser Hinsicht nicht etwas sehr intolerant?

Mein letzter Satz war eher an die Allgemeinheit gerichtet , denn als in dieser Diskussion die Worte "tolerant/intolerant" auftauchten , ging es schon am eigentlichen Thema vorbei.
Das Thema und Toleranz haben nichts miteinander zu tun.


Für alle die auch gern mal was philosophisches lesen und wissen wollen , was der Begriff "Toleranz" bedeutet:

Herbert Marcuse: Sammelband:"Kritik der reinen Toleranz"




Liebe Grüße
Gina
 
Original geschrieben von Richi
Dann müsste man die Hundehaltung eigentlich großflächig verbieten, denn wenn es schon in eigens dafür eingerichteten Betrieben nicht möglich ist, einen glücklichen Hund zu erzielen, dann kann es für einen Laien, und die meisten Hundehalter sind solche, erst recht nicht möglich sein.

Oder verstehe ich da etwa was falsch?

Damit wären wir jetzt bei der Grundsatzdiskussion über Laien, darf jeder Laie Kinder haben, Vögel halten, Hunde haben, Katzen haben, Fahrrad fahren usw..
Egal wo in unserer Gesellschaft, jeder ist irgendwann mal ein Laie.

Man könnte jetzt auch noch versuchen das Wort "Glücklich" zu definieren, nach menschlichen Gesichtpunkten könnte Glück bedeuten in Würde zu altern.
Also wieder nichts mit Hundefleisch.

Was ich aber durchaus verstehen kann ist, wenn man keinen Bezug zu Hunden hat.
Sehen wir uns aber einmal Menschen an die keinen Bezug zu Hunden haben.
Elfriede 88 Jahre, Wohnsitz im Altersheim.
Nach einem Spaziergang meldet die Heimleitung die gute Frau als vermisst.
Eine verständigte Rettungshundestaffel rettet diese Frau, da ein Suchhund sie auffindet.

Richi, seines Zeichens Skifahrer, nach einem Lawinen-Abgang ist er verschüttet, ein Hundeführer findet ihn mit seinem Hund innerhalb der nötigen Zeittoleranz. Er überlebt.

Erna ist blind, nach Bewilligung der AOK erhält sie einen Blindenhund und kann nunmehr wieder am Tagesgeschehen teilnehmen.

Franz, seines Zeichens Prollo, nach einem Besäufnis zerschlägt er eine Kneipe und ist auch von einem Einsatzkommando nicht ruhig zu stellen.
Erst ein Diensthund kann ihn beruhigen.

Türkei, nach einem Erbeben finden Hunde der DRK Rettungshundestaffel in den Trümmern 22 Verletzte.

Dies sind alles Dinge die nur möglich sind, weil Hunde sich sehr eng dem Menschen angeschlossen haben.
Hierzu gehört der tägliche Sozialkontakt, etwas was man auf Hundefarmen nicht bewerkstelligen könnte.
Das Wohl und Wehe hängt nach der Domestikation nun einmal vom Menschen ab.
Der Mensch (zumindest 90% der Menschheit) sieht ihn dem Hund keinen Fleischlieferanten und dies wird auch niemals so sein.
Die Philippinen haben als eine der ersten Länder daher den Verzehr von Hundefleisch verboten, auch Dank dem Einsatz der Tierschützer.
Du siehst man benötigt keinen großen Bezug zum Hund um zu erkennen, dass die Mehrheit der Bevölkerung ihn nicht auf dem Speiseplan will.
Doppelmoral hin, Doppelmoral her.

Gruß
Tam
 
Und wieder , falsche Diskussionsgrundlage:

Kein domestiziertes Tier , ob Hund , Katze , irgendwas wird in einem sogenannten " eigens dafür eingerichteten Betrieb" glücklich leben können.

Und Laien , sind wir nicht alle , die wir Tiere halten, irgendwann einmal , als das erste Tier zu uns kam mal Laien gewesen?
Als mein erster Hund zu mir kam , war ich Laie , beim ersten Vogel , der ersten Katze , dem ersten Pferd......

Man lernt nur mit seinem Tier etwas über sein Tier.





Liebe Grüße
Gina
 
Original geschrieben von gina4
Würde man jedem erlauben zu tun was er will , bloß weil er seinen Willen in das Deckmäntelchen der Toleranz hüllt , wäre es keine Demokratie , sondern Anarchie.
Ganz genauso sehe ich das auch.....
 
Taten statt Worte

Statt endlos im Kreis zu diskutieren und immer wieder zu beteuern wie tierlieb man ist, nicht nur in diesem, sondern auch in anderen Threads, könnte man diese Tierliebe ohne große Worte in die Tat umsetzen.

Jeder hier weiss, wie Schlachtvieh gehalten, transportiert und geschlachtet wird, unabhängig davon, ob es Rind, Schwein, Hund oder Huhn ist.

Die Bilder und Videos hat jeder hier gesehen.

Ich verstehe nicht, wie jemand, der dies weiss, überhaupt noch Fleisch essen und sich morgens im Spiegel ins Gesicht schauen kann.

Schämt Ihr Euch nicht, Eure Tierliebe zu beschwören und diese endlosen Qualen einfach zu verdrängen?

Abgesehen davon, dass man sich selbst mit Fleisch essen wirklich keinen Gefallen tut, da man jede Menge Hormone, Antibiotika, diverse andere Zusatzstoffe und nicht zuletzt genmanipuliertes Futter ebenfalls hinunterschluckt.

Auch weltwirtschaftlich macht es keinen Sinn. Vieviel Mais benötigt man z.B., um ein Kilo Fleisch zu produzieren? Und wieviele Menschen könnte man damit ernähren.

Nicht zuletzt gibt es etliche wissenschaftliche Studien, die wesentlich erhöhtes Krebsrisko durch Fleischgenuss nachweisen.

Diese Dinge sollte sich m.E. jeder im stillen Kämmerlein durch den Kopf gehen lassen.

LG,

Ann.
 
Thema: echte Hundehasser oder Hundefleisch pro und contra

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