Also , eignen tun sich alle Verfolgungsjäger, die im Verhältnis zur beabsichtigten Beute eine vernünftige Grösse haben.
- Von daher sind alle Wartejäger nicht geeignet.
- Sowie Arten die auf Fische aus sind ( Problem des folgen könnens).
Wenn man schon gesehen hat wie Weisskopfseeadler mengenweise um Lachsflüsse herumhocken und sich da recht träge benehmen, leuchtet ein, dass er nicht unbedingt der rasante Jäger ist.
Zudem jagt er gern in Gewässernähe. Dies heisst, im dümmsten Fall, geht er mit seiner Beute auf der anderen Seeseite / Flussseite nieder und das Problem des folgen könnens ist wieder da.
Abgesehen mal von der Rechtslage und der Schwierigkeit eignen sich:
Wanderfalke
Sakerfalke
Gerfalke
Lannerfalke
Luggerfalke
Merlin
Baumfalke
Sowie einige Exoten wie Neuseelandfalke, Berberfalke etc.
Dann:
Habichte und seine ausländischen Verwandten
Sperber ebenfals mit einigen anderen Sperberarten
ganz wenige Bussarde wie Rotschwanz,
Harrishawk
Habichtsadler und seine ausländischen Verwandten
Zwergadler
Steinadler
und auch da ein paar andere Exoten .
Die Frage stellt sich eigentlich mehr umgekehrt.
Was für Beutewild steht zur Verfügung, was für ein Gelände habe ich.. Danach wird ausgesucht, was sich dafür eignet.
Was nützt der beste Steinadler, wenn ich nur Krähen oder Fasane zur Verfügung habe? Was bringt ein Wanderfalke, wenn ich nur dechungsreiches Wald und Buschland habe ?
Genauso die Frage, was soll ein tropischer Vogel hier , wenn unsere Jagdzeit hauptsächlich im Winter ist?
Ist ähnlich wie auf der normalen Jagd auch.
Der Habicht entspricht eher einer Flinte auf kürzere Distanz und auf schnelle Ziele.
Ein Falke mehr der Büchse auf grössere Distanz und dann gibts noch ein paar kombinierte wie z.B. den Saker.
Auch mit der Grösse des Vogels ist es etwas wie mit dem Kaliber.
Da nimmt man auch, was der Beutegrösse am besten entspricht.