Fragen zu Wachteln

Diskutiere Fragen zu Wachteln im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo alle zusammen, Ich bin im Moment am Überlegen mit der Wachtelhaltung zu starten. Ich habe schon einige Ideen, was den Stall, die Voliere...
Klar kann ich ein Bild von der Fläche schicken, allerdings wird das leider erst morgen Mittag etwas (so gegen halb 3).
 
Hier ist ein Bild der Voliere von schräg oben, die gesamte Voliere habe ich leider nicht drauf bekommen.
 

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Hier sind noch 2 weitere Bilder der Voliere von innen gesehen.
 

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Sieht nach einen schönen Platz aus. Sieht auf denn Bild so aus das die Pflanzen relativ hoch sind, hast du schon einen Plan für das Dach?
 
Ja, den habe ich bereits.
Ich hatte vor mit Holzbalken (ca.2cm mal 5cm) ein Gerüst zu bauen und das Dach mit Volierendraht vor dem Ausbrechen zu schützen. Im Falle von einer Vogelgrippe oder ähnlichem würde ich eine Plane auf dem Dach fixieren.
 
Bei der Voliere weiß ich nur eben nicht, wie ich nach unten hin absichern kann, außer eben Volierendraht an den Seiten 1m tief einzubuddeln.
 
Bin mir Grade nicht mehr sicher, willst du noch andere Vögel darinnen halten oder nur Wachteln? Wenn du nur Wachteln darinnen hältst könntest du für die Nacht ein "kleines" Schutzhaus bauen, dass so abgesichert ist das nichts rein kommt Über Nacht.
 
Ich würde prinzipiell gerne noch weitere Vögel darin halten. Welche genau kann ich noch nicht sagen, aber warscheinlich Wellensittiche, Kanaren, …
 
Gibt es vielleicht irgendeine Möglichkeit auch diese in der Nacht in eine Art Schutzhaus zu bekommen, ohne sie einzufangen oder zu scheuchen?
Am besten wäre es natürlich wenn sie freiwillig rein gehen würden.
 
aber warscheinlich Wellensittiche, Kanaren, …
Würde dir Ziegensittiche empfehlen, sie sind meiner Meinung nach viel aktiver wie Wellis und sie werden schneller zahm (wenn du das willst).

Am besten wäre es natürlich wenn sie freiwillig rein gehen würden.
Ob sie selbst irgendwann rein gehen kann ich nicht sagen, wenn dies nicht der Fall ist, kannst sie mit Mehlwürmern "zähmen".
 
Hallo Wachteln,
schön das du nach der richtigen Haltung fragst, bevor du irgendwelche Probleme mit der Haltung hast. Das ist ein schöner, grüner Platz. Rebhühner sind bei der Voliere wohl raus, da diese wesentlich empfindlicher auf Coccidien reagieren, und je nach Bundesland die Gehegeverordnung zur Haltung Jap. Legewachteln sind landwirtschaftl. Nutztiere, d.h. sie sind schon ziemlich domestiziert. Davon kannst du ziemlich viele zusammen halten. In der Voliere kannst du deine Anzahl an Wachteln gut halten. Bei Krummschnäbeln in der Voliere schreddern die dir ziemlich schnell alles kaputt was grün ist. Sieht dann ziemlich schnell nach Tschernobyl aus. Die Thuja ist kein Problem, aber der Efeu schon. Weg damit. Deine Leistchen für ein Dach sind bei Schlechtwetter schon fast lächerlich. Da musst du wesentlich stärker ran. Du musst die Schneelast mit berechnen diese wird x 3 genommen damit die Voliere nicht zusammen bricht. Bei Sturm ist es das gleiche... So'n Dach liegt gerne nach einem Sturm mal beim Nachbarn, und die sind dann meistens nicht am strahlen, wenn sich raus stellt, das das vermeidbar gewesen wäre.... Liegt die Fläche am Hang??? Auch hier bitte beachten, das die Fundamente tief genug reichen und nicht abrutschen... PS: Thema Grenzbebauung ( bauliche Anlagen): Ist das so bei euch erlaubt??? Es ist nicht wichtig das dein Nachbar es dir erlaubt ( der ist nicht z.B. das Bauamt), sondern was der Gesetzgeber dazu sagt.
Lg
 
Sind denn bei euch soviel Räuber unterwegs das du das Risiko so hoch einstufst? Ich finde den Bewuchs für Wachteln absolut Klasse und würde lediglich das Efeu entfernen da das giftig ist. Da du das Dach der Voliere komplett mit Draht bespannen möchtest brauchst du unbedingt einen Wetterfesten geschützten Bereich sowohl für die Vögel wie auch für die Wachteln. Wenn du Sie dann ausschließlich dort fütterst sollte es auch kein Problem sein sie am Abend dort gegen Räuber zu sichern.
 
Vielen Dank für die weiteren Tipps.
1. Die Voliere liegt zwar am Hang, dies solte aber mit dem abrutschen kein Problem sein, da am unteren Ende des Hangst unser Haus steht.
2. Mit der Grenzbebauung dürfte es auch kein Problem sein, da die Voliere von der Grundstücksgrenze ca. 10m entfernt ist.
3. Welche Balkendicke wäre den dann empfohlen? (Bei 10-15cm hohem Schnee.)
 
Da musst du mal ortsansässige Zimmerer und/ oder Dachdecker fragen.... Die sind mm ist eurem örtlichen Gegebenheiten vertraut. Es geht nicht um das abbrechen des Fundaments, sondern das allmähliche wegsacken über Jahre hinweg. Eine ordentliche Gründung ist wichtig.... Sonst verzieht sich nachher alles.. was sagt dein B-Plan??? Etc ..
 
Ich habe parallel noch mal auf verschiedenen anderen Seite recherchiert wobei ich gelesen habe, das viele wohl mit Konstruktionsvollholz (4cm mal 8cm) ihre Volieren bauen, und das dies ohne Probleme klappen würde.

Was haltet ihr eigentlich von einem Dach aus transparenten Hohlkammerstegplatten, die einen UV-Schutz haben?
Würde das wegen dem Pflanzenwuchs gehen? (Würde das Fehlende UV-Licht ein Problem darstellen?)

So weit ich weiß solte das wegsacken in unserer Gegend ebenfalls kein Problem darstellen.
 
Ich würde nicht die gesamte Voliere geschlossen überdachen. Ich denke das würde den Pflanzen nicht guttun und auch für die Tiere ist es schön wenn sie einen komplett offenen Bereich haben. Ich hatte ca 1/3 der Voliere mit Doppelstegplatten überdacht, das war vollkommen ausreichend als Schutz. Ich hatte aber auch in diesem Bereich Draht, denn ein heftiger Hagel (in meinen Fall ggf auch ein Stein von den Nachbarn) kann so eine Platte durchaus so schädigen dass die Vögel raus können.
 
Danke für den weiteren Tipp, dann werde ich wahrscheinlich nur 1/3 der Voliere überdachen.
Ich habe nur solangsam bedenken was die Hohlkammerstegplatten betrifft. Sind diese so leicht beschädigbar (Hagel)? Und wenn dies so sei hat jemand ein anderes Material, was UV-Licht filtert aber zugleich nicht allzu leicht kaputt geht?
 
Nein meine Platten haben gut 20 Jahre gehalten und waren noch perfekt in Ordnung als ich die Volieren demontiert habe. Mir persönlich war jedoch das Risiko zu hoch um es darauf ankommen zu lassen, zumal ich Nachbarn habe die sich nicht scheuen mir die Pflanzen über die Mauer hinweg zu vergiften und dann vielleicht auch nicht davor zurück Schrecken mal einen Stein zu benutzen.
 
Ok, danke für die Info.
Im Moment bin ich noch am überlegen, 4 Zwergseidenhühner in der Voliere unterzubringen. Da dies natürlich zu klein ist, könnten sich die zwergseidenhühner wenn ich zuhause bin und sie beobachten kann könnten sich diese auf der ca. 90m2 großen Rasenfläche aufhalten. (Natürlich nicht die Wachteln, da diese Wegfliegen würden.) Tagsüber (auch wenn ich nicht zuhause bin würde ich einen kleinen Bereich der Wiese mit einem Kaninchenauslauf bestücken, diesen würde ich mit einem überirdischen Tunnel mit der Voliere verbinden, und nachts verschließen.
Wäre dies möglich? (Ich habe schon auf verschiedensten Quellen gelesen, dass dieses zusammenleben wohl gut klappen würde.)

Somit hätten die Wachteln und Hühner tagsüber einen sonnigen Bereich und könnten im Gras picken.
Eine Sache hätte ich noch, und zwar habe ich oft gelesen, das Vögel gerne in einer Wasserschale baden, wie groß müsste eine Wasserschale für 5-6 Wachteln sein?
Das Sandbad hatte ich als eine 4-eckige niedrige Box geplant, welche in den Boden eingesenkt wird. Wie groß solte auch hier das Sandbad sein?
 
Ich hatte für die Wachteln als Trinkschale einen großen Blumenuntersetzer. Ich habe sie nie darin Baden gesehen. Als Sandbad hatte ich im überdachten Bereich (dieser war gepflastert) eine Ecke einfach mit einem Holzrahmen abgeteilt. Die Grundfläche war ca 1mx1m und etwa 40 cm hoch. Zum besseren Einsteigen hatte ich ein breites Brett als Rampe angebracht. Wenn der Sand von der Sonne richtig schön aufgewärmt war tummelten sich die Wachteln, manchmal sogar zusammen mit den Sittichen stundenlang darin.

Wie du deine Voliere gestaltest und ob du einen weiteren Auslauf durch einen Tunnel damit verbindest bleibt ganz dir überlassen. Das ist ja das schöne daran wenn man eineVoliere selber baut, der Fantasie sind dann fast keine Grenzen gesetzt.
 
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