Hallo Michael!
Voliere......ich versuch es mal zu erklären!
Ein Züchter,bekam von mir Jungtauben.
Anstatt nun diese in die Lüfte aufsteigen zu lassen,sperrte er sie in eine
Voliere und glaubte,nun für Jahre ausgesorgt zu haben.
Das glauben übrigens viele Züchter,meist sind es solche mit dicker Brieftasche,die sich dann von Besuchern bewundern lassen,indem sie abwechselnd das eine,dann das andere Hosenträgerband vom Daumen schnippen lassen.
Das Bäuchlein ein wenig vorgestreckt deuten sie dann mit Besitzerstolz,zufrieden an einem Stumpen smokend,auf den unschätzbaren Inhalt ihrer
Voliere.
In der Tat steckt oftmals ein Vermögen darin.
Dabei ist unser ruhiger Vertreter ein liebenswerter Mann.
Kann er auch sein,denn er reist ja nicht,er verkauft nur.
Nun aber zurück zu dem Züchter,der die Jungtauben von Kindheit an fein eingepackt und behütet in der
Voliere gehalten hat.
Nach Jahren sah ich die Tauben wieder,welch ein Bild,o weh!
Sie hatten keine äußerlichen Beziehungen mehr zu den Brüdern und Schwestern auf meinem Schlage.
Jeder Züchter mit Stammesgebilde kennt seinen Typ Tauben überall heraus.
Die jedoch hätte ich nicht als den eigenen Stamm identifizieren können,unmöglich.
Solch eine Veränderung war vor sich gegangen.
Ich konnte es kaum für möglich halten,aber die Ringe bestätigten alles.
Die negativsten Dinge waren zu vermerken vom spröden Gefieder bis zur Disharmonie des Körperbaus.
Nun wollen wir einmal gemeinsam überlegen,ehe ich eine Meinung aufzwingen möchte.
Denken wir nicht,was sich äußerlich vollzieht,sollte auch innerlich in Abänderung geraten,vielleicht nur zu einem geringen Teil,wenn wir uns vorsichtig ausdrücken wollen.
So,und da hätten wir es schon,weiter brauchen wir gar nicht zu meinen.
Dieser geringe Teil genügt,um uns einen großen Prozentsatz mehr Nieten züchten zu lassen.
Gut,wir wollen einwenden,der eine hält die
Voliere-Tauben besser als der andere,der dann auch bessere Zuchtaussichten haben sollte.
Stimmt,aber die Suppe ist in keinem Falle genügend gewürzt,ob mit Paprika oder Salz,sie bleibt im Geschmack mehr oder weniger fade je nach Kunst des Kochs.
conner