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flowolf
Guest
Hallo!
Ich möchte mich, oder besser gesagt unser Familienmitglied mal hier vorstellen.
Es handelt sich um Coco, lt. Google einen Rotrücken Zwergara, Geschlecht und Alter unbekannt, aber immerhin schon seit 34 Jahren Familienmitglied (Und damit länger als ich
)
Als ihn mein Vater gekauft hat, hatten meine Eltern noch andere Vögel (Ich glaub Wellensittiche und auch Amazonen), übriggeblieben ist der(?) Coco.
Der Name kommt von ihm, früher hat er ein paar Phrasen geredet (Coco brav, komm her, ciao, etc.), heute kommt ihm ab und zu ein Murmeln aus, das an diese Sätze erinnert.
Krank war er noch nie, essen tut er leider alles was wir auch essen. Und mit alles mein ich alles. Und wenn er es nicht bekommt dann schreit er bis er es bekommt, das weiß er leider.
Schaden tuts ihm scheinbar nicht, auch wenn er manche Sachen nicht so gut verträgt, komischerweise Rosinen z.B. Solche Dinge geben wir ihm dann natürlich nicht oder nur in geringen Mengen.
Sonst wirklich alles: Seine Körner und Nüsse, Obst und Gemüse logischerweise, gekocht, roh, gegrillt, eingelegt. Rind, Schwein, Geflügel (
), Fisch, ... in allen Zubereitungsformen, Wurst, Speck (vor allem das Fett), Käse, Joghurt, Kekse. Brot mag er nicht so, ausser mit Körnern. Dafür ist er meist ganz heiß auf das was am Brot drauf ist. Getränke verschmäht ebensowenig. Fruchtsäfte, Milch, Bier, Wein, egal. Beim Alkohol hört er von alleine nach ein paar Schlucken auf, ausserdem wird er davon hundemüde.
Da er papageienuntypisch und nicht ganz artgerecht in Einzelhaltung bei uns ist, ist er voll und ganz auf meinen Vater konditioniert, mit null Toleranz meiner Mutter gegenüber. Meine Geschwister und mich akzeptiert er so halbwegs, wir dürfen ihn kraulen und ab und zu steigt er sogar auf den Finger, vor allem wenn wir uns um ihn kümmern wenn meine Eltern Urlaub fahren. Da braucht er immer viel Zuwendung, ist ja wahrscheinlich auch ein Mordsstress für ihn.
Gerupft hat er nie, aber ganz sauber ist er wahrscheinlich auch nicht in der Birne.
Schreien tut er schon recht viel, vor allem halt beim Essen. Weiß aber nicht wie das jetzt im Vergleich mit anderen Zwergaras aussieht. Mühsam wirds, wenn er auf der Schulter sitzt und schreit, aber da erzähl ich euch ja wahrscheinlich nicht neues... 
Früher hat er den Großteil vom Sommer im Hollerstrauch im Garten verbracht (am liebsten wenns regnet!), jetzt zeigt er aber doch schon Alterserscheinungen und mag nicht mehr so gerne bzw. lange im Gebüsch sitzen. Weggeflogen ist er uns auch ein paar mal, aber er ist immer nach ein paar Stunden wiedergekommen oder gefunden worden, die Nachbarschaft weiß ja bescheid.
Jetzt hockt er oft am Käfigboden und widmet sich Haselnussästen, die er in erstaunlicher Geschwindigkeit zu handlicher Holzwolle und spitzen Pfählen verwurstet. Ausserdem schläft er untertags auch recht viel am Boden. Altersschwäche?
Da ich mal nachlesen wollte, wie so die heutigen Haltungsparadigmen aussehen, hab ich mir gedacht, ich meld mich hier mal an.
Man findet über die Zwergaras erstaunlich wenig im Internet, ich hab immer gedacht die wären häufiger als die Großen...
lg
flo
Ich möchte mich, oder besser gesagt unser Familienmitglied mal hier vorstellen.
Es handelt sich um Coco, lt. Google einen Rotrücken Zwergara, Geschlecht und Alter unbekannt, aber immerhin schon seit 34 Jahren Familienmitglied (Und damit länger als ich

Als ihn mein Vater gekauft hat, hatten meine Eltern noch andere Vögel (Ich glaub Wellensittiche und auch Amazonen), übriggeblieben ist der(?) Coco.
Der Name kommt von ihm, früher hat er ein paar Phrasen geredet (Coco brav, komm her, ciao, etc.), heute kommt ihm ab und zu ein Murmeln aus, das an diese Sätze erinnert.
Krank war er noch nie, essen tut er leider alles was wir auch essen. Und mit alles mein ich alles. Und wenn er es nicht bekommt dann schreit er bis er es bekommt, das weiß er leider.
Schaden tuts ihm scheinbar nicht, auch wenn er manche Sachen nicht so gut verträgt, komischerweise Rosinen z.B. Solche Dinge geben wir ihm dann natürlich nicht oder nur in geringen Mengen.
Sonst wirklich alles: Seine Körner und Nüsse, Obst und Gemüse logischerweise, gekocht, roh, gegrillt, eingelegt. Rind, Schwein, Geflügel (

Da er papageienuntypisch und nicht ganz artgerecht in Einzelhaltung bei uns ist, ist er voll und ganz auf meinen Vater konditioniert, mit null Toleranz meiner Mutter gegenüber. Meine Geschwister und mich akzeptiert er so halbwegs, wir dürfen ihn kraulen und ab und zu steigt er sogar auf den Finger, vor allem wenn wir uns um ihn kümmern wenn meine Eltern Urlaub fahren. Da braucht er immer viel Zuwendung, ist ja wahrscheinlich auch ein Mordsstress für ihn.
Gerupft hat er nie, aber ganz sauber ist er wahrscheinlich auch nicht in der Birne.


Früher hat er den Großteil vom Sommer im Hollerstrauch im Garten verbracht (am liebsten wenns regnet!), jetzt zeigt er aber doch schon Alterserscheinungen und mag nicht mehr so gerne bzw. lange im Gebüsch sitzen. Weggeflogen ist er uns auch ein paar mal, aber er ist immer nach ein paar Stunden wiedergekommen oder gefunden worden, die Nachbarschaft weiß ja bescheid.

Jetzt hockt er oft am Käfigboden und widmet sich Haselnussästen, die er in erstaunlicher Geschwindigkeit zu handlicher Holzwolle und spitzen Pfählen verwurstet. Ausserdem schläft er untertags auch recht viel am Boden. Altersschwäche?
Da ich mal nachlesen wollte, wie so die heutigen Haltungsparadigmen aussehen, hab ich mir gedacht, ich meld mich hier mal an.
Man findet über die Zwergaras erstaunlich wenig im Internet, ich hab immer gedacht die wären häufiger als die Großen...
lg
flo