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Lani13
Guest
Einen wunderschönen Guten Morgen (kalt aber sonnig),
ja schau doch einfach einmal in's Internet und schau Dir die Anzeigen an, wie die Vögel gehalten werden. Das reicht doch schon. Hinzu manche Seiten von Züchtern. Das Bild ist doch weit weg von dem Konsens wie die Vögel, auch in Deinen Augen oder hier im Forum, gehalten werden sollten, oder nicht? Beanzeigst Du das? Wir sehen sie doch alle? Oder geht es prinzipiell nur um die Halter? Und wenn, was bringt es? In meiner schlechten Erfahrung habe ich es beanzeigt und mit Erfolg für die Vögel. Allerdings wäre es mir lieber, wenn man an den gesunden Menschenverstand appelieren kann und jeder seine Pflichten im Sinne der Tiere von vorne herein einhält. Das spart Stress, Kosten und Mühe für alle Beteiligten. Es kann nicht sein, dass ich als Interressierte oder Halter mit dem Finger zeigen muss "So geht's nicht!" und alles kontrollieren muss, wenn der eigentliche Sachkundige sein Zeug net auf die Reihe bringt. Ist doch seltsam oder nicht? Sollte doch eigentlich anders herum sein. Ich persönlich finde es gut, dass es bei Manchen dann wieder eine genaue Einweisung und Gespräche gibt. (Vlt. auch Vorgaben für Webinare wären toll.)
Also, ich gehe davon aus, dass wenn ich in der Größenordnung züchte das, wenn das Ziel offensichtlich auf geziehlte Vermehrung und Profit liegt macht es das gewerblich. Vorallem, wenn es Arten sind, die nun einmal unter Schutz stehen und besondere Bedingungen benötigen, um gesund zu bleiben. Zudem Beträge für das Paar verlangen für das ich einen gebrauchten Kleinwagen kaufen kann, sollten gewisse Rahmenbedingungen drin sein. z.B. Es gibt Züchter, die einmal jährlich ihren Besand testen lassen und untersuchen lassen. Da kommt ein Tierarzt vorbei und dann passiert das eben bei manchen nie und die liegen aber im gleichen Preissegment. Das wäre eine Auflage, die ich mir z.B. wünschen würde für alle inkl. der Kontrolle von Haltungsbedingungen. Was gibt es denn momentan an Auflagen und Kontrollen? Würde ich z.B. nach §11 Papageien betreuen wollen bei mir, würde der Vet zu mir kommen und alles genau prüfen und meine Sachkunde kontrollieren. Wie schaut das bei z.B. Hobbyzüchtern aus?
Ich meine nur, dass manche Züchter wie manche Halter einen großen Teil dazu beigetragen haben warum diese Diskusion auf dem Tisch liegt und man sich nun fühlt wie ein kleines Kind. "So, wenn ihr damit nicht umzugehen wisst. Dann nehm ich es Euch weg." Am Ende kann sich keiner mehr dran erfreuen und für viele einsame Menchen, die alles für Ihr Familienmitglied tun würden, bricht dann die Welt zusammen und noch viel schlimmer...wo kommen die Familienmitglieder dann hin? Auch, wenn momentan nicht absehbar, aber die Diskussion ist da und machen wir uns nichts vor mittlerweile...zu Recht.
Wäre es also nicht besser jeder schaut mal auf sich, reflektiert und hinterfragt, ob das was er beiträgt wirklich so passt, oder er/sie etwas ändern sollte und wenn es nur die Frage ist "Warum züchte ich eigentlich?" oder "Geht es meinem gefiederten Freund wirklich gut bei mir?"
Was ich auch Schade finde, ich lese unglaublich viel in diesem Forum. Jemand kommt und hat fragen. Fragt also nach Hilfe/Meinungen und anstatt diese Frage willkommen zu heißen und zu schauen wie geht es von hier in eine annehmbare Situation bzw. wie kann man hier Wissen vermitteln, um so etwas in Zukunft zu vermeiden. Wird immer wieder arrogant die Kompetenz, Möglichkeiten und Wissen der Halter angezweifelt.... Dann kommt die Grundlage der Objektivität. Da es sich aber um eine Herzensangelegenheit handelt, ist es zunächst immer subjektiv bzw sollte es auch sein. Also, wenn ich einen Markt derart öffne für Vögel, dass jeder sie erwerben kann, dann muss ich zwangsweise davon ausgehen, dass nicht jeder diese Expertise besitzt und bei manchen nie besitzen wird. Da wären wir wieder beim regulieren und informieren.....und wenigstens Informieren kann jeder Vogelfreund, wenn schon viele Züchter nur bedingt Ihrer Verantwortung gerecht werden können/wollen.
Schönen sonnigen Tag
ja schau doch einfach einmal in's Internet und schau Dir die Anzeigen an, wie die Vögel gehalten werden. Das reicht doch schon. Hinzu manche Seiten von Züchtern. Das Bild ist doch weit weg von dem Konsens wie die Vögel, auch in Deinen Augen oder hier im Forum, gehalten werden sollten, oder nicht? Beanzeigst Du das? Wir sehen sie doch alle? Oder geht es prinzipiell nur um die Halter? Und wenn, was bringt es? In meiner schlechten Erfahrung habe ich es beanzeigt und mit Erfolg für die Vögel. Allerdings wäre es mir lieber, wenn man an den gesunden Menschenverstand appelieren kann und jeder seine Pflichten im Sinne der Tiere von vorne herein einhält. Das spart Stress, Kosten und Mühe für alle Beteiligten. Es kann nicht sein, dass ich als Interressierte oder Halter mit dem Finger zeigen muss "So geht's nicht!" und alles kontrollieren muss, wenn der eigentliche Sachkundige sein Zeug net auf die Reihe bringt. Ist doch seltsam oder nicht? Sollte doch eigentlich anders herum sein. Ich persönlich finde es gut, dass es bei Manchen dann wieder eine genaue Einweisung und Gespräche gibt. (Vlt. auch Vorgaben für Webinare wären toll.)
Also, ich gehe davon aus, dass wenn ich in der Größenordnung züchte das, wenn das Ziel offensichtlich auf geziehlte Vermehrung und Profit liegt macht es das gewerblich. Vorallem, wenn es Arten sind, die nun einmal unter Schutz stehen und besondere Bedingungen benötigen, um gesund zu bleiben. Zudem Beträge für das Paar verlangen für das ich einen gebrauchten Kleinwagen kaufen kann, sollten gewisse Rahmenbedingungen drin sein. z.B. Es gibt Züchter, die einmal jährlich ihren Besand testen lassen und untersuchen lassen. Da kommt ein Tierarzt vorbei und dann passiert das eben bei manchen nie und die liegen aber im gleichen Preissegment. Das wäre eine Auflage, die ich mir z.B. wünschen würde für alle inkl. der Kontrolle von Haltungsbedingungen. Was gibt es denn momentan an Auflagen und Kontrollen? Würde ich z.B. nach §11 Papageien betreuen wollen bei mir, würde der Vet zu mir kommen und alles genau prüfen und meine Sachkunde kontrollieren. Wie schaut das bei z.B. Hobbyzüchtern aus?
Ich meine nur, dass manche Züchter wie manche Halter einen großen Teil dazu beigetragen haben warum diese Diskusion auf dem Tisch liegt und man sich nun fühlt wie ein kleines Kind. "So, wenn ihr damit nicht umzugehen wisst. Dann nehm ich es Euch weg." Am Ende kann sich keiner mehr dran erfreuen und für viele einsame Menchen, die alles für Ihr Familienmitglied tun würden, bricht dann die Welt zusammen und noch viel schlimmer...wo kommen die Familienmitglieder dann hin? Auch, wenn momentan nicht absehbar, aber die Diskussion ist da und machen wir uns nichts vor mittlerweile...zu Recht.
Wäre es also nicht besser jeder schaut mal auf sich, reflektiert und hinterfragt, ob das was er beiträgt wirklich so passt, oder er/sie etwas ändern sollte und wenn es nur die Frage ist "Warum züchte ich eigentlich?" oder "Geht es meinem gefiederten Freund wirklich gut bei mir?"
Was ich auch Schade finde, ich lese unglaublich viel in diesem Forum. Jemand kommt und hat fragen. Fragt also nach Hilfe/Meinungen und anstatt diese Frage willkommen zu heißen und zu schauen wie geht es von hier in eine annehmbare Situation bzw. wie kann man hier Wissen vermitteln, um so etwas in Zukunft zu vermeiden. Wird immer wieder arrogant die Kompetenz, Möglichkeiten und Wissen der Halter angezweifelt.... Dann kommt die Grundlage der Objektivität. Da es sich aber um eine Herzensangelegenheit handelt, ist es zunächst immer subjektiv bzw sollte es auch sein. Also, wenn ich einen Markt derart öffne für Vögel, dass jeder sie erwerben kann, dann muss ich zwangsweise davon ausgehen, dass nicht jeder diese Expertise besitzt und bei manchen nie besitzen wird. Da wären wir wieder beim regulieren und informieren.....und wenigstens Informieren kann jeder Vogelfreund, wenn schon viele Züchter nur bedingt Ihrer Verantwortung gerecht werden können/wollen.
Schönen sonnigen Tag