B
BlauerNacken
Guest
Hallo,
ich wende mich nochmals an euch und bitte um schnelle Hilfe.
Wir haben seit Ende letzten Jahres eine junge Sperlingsdame (beim Kauf etwa 1 1/2 Jahre) die unserem Witwer Gesellschaft leisten sollte und das auch hervorragend tut. Die kleine Maus ist putzmunter und erkundet seit Monaten mit Interesse ihr neues Heim. Leider konnten wir sie nicht an ein Nachtleben in einem der Käfige gewöhnen, weshalb beide Vögel zu 24/7 Freifliegern geworden sind, was auch super geklappt hat.
Vor 1-2 Wochen hatte die kleine Maus aber Abends einen starken Schreck-Anfall und flatterte wie von Sinnen durch das Zimmer (damals gingen wir noch davon aus, dass es sich um eine Reaktion auf die nistenden Schwalben handeln würde oder sie eventuell durch ein Geräusch erschreckt wurde). Seitdem aber ging es rapide bergab. Gestern quietschte Sie und schien Probleme mit einem Fuß zu haben, aber ich war mir nicht sicher. Wieder hatte sie große Angst und ist umhergeflattert, nach 15-20 Minuten war aber wieder alles OK. Bei den nächtlichen Kontrollen (wir hatten Angst sie bekommt wieder "einen Schreck/Anfall") war auch alles OK.
Heute dann aber die traurige Gewissheit: Sie ist krank. Wieder um die gleiche Uhrzeit (immer etwa 23:30 Uhr) hörte ich plötzlich einen Schrei und die Kleine hing an einem Fuß von ihrem Sitzring. Ich bin dann umgehend zu ihr gerannt und habe sie gefangen und gehalten, damit sie nicht umherstürzt. Ihr linker Fuß war schlaff und sie hatte keine Kontrolle mehr. Sie ist mir dann doch entwischt und äußerst ungeschickt umhergeflattert, nun hält meine Mutter sie seit 30 Minuten in der Hand.
Im Internet steht etwas über Schlaganfall ähnliche Symptome (http://www.birds-online.de/gesundheit/gessonstiges/schlaganfall.htm) und besonders dieser Abschnitt heir beschreibt die Lage perfekt.
"Oft geschieht es nachts, wenn der Vogel ruhig und entspannt ist. Ohne jede Vorwarnung kommt es zu starken körperlichen Ausfallerscheinungen, so dass der betroffene Vogel erschrickt und laut schreiend von der Stange fällt. Häufigste Folgen eines solchen Anfalls sind halbseitige Lähmung, was darauf schließen lässt, dass eine Gehirnhälfte stärker von der eigentlichen Ursache der Erkrankung betroffen ist."
Jetzt ist die große Frage: Was tun?
Punkt 1 wäre ein Vogelkundiger Tierarzt, zu dem die kleine Maus umgehend muss. Wer kennt einen Tierarzt in Nürnberg, der dafür geeignet wäre? Wir haben kein Auto und damit leider keinen allzu großen Spielraum, außerdem ist nicht sicher ob sich die Kleine überhaupt fangen lassen wird.
Wichtig wäre auch noch, was man sonst tun kann. Der andere Piepmatz ist natürlich von den nächtlichen Aktionen auch sehr mitgenommen und auch für die menschlichen Mitbewohner ist das kein Dauerzustand. Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Danke schonmal.
ich wende mich nochmals an euch und bitte um schnelle Hilfe.
Wir haben seit Ende letzten Jahres eine junge Sperlingsdame (beim Kauf etwa 1 1/2 Jahre) die unserem Witwer Gesellschaft leisten sollte und das auch hervorragend tut. Die kleine Maus ist putzmunter und erkundet seit Monaten mit Interesse ihr neues Heim. Leider konnten wir sie nicht an ein Nachtleben in einem der Käfige gewöhnen, weshalb beide Vögel zu 24/7 Freifliegern geworden sind, was auch super geklappt hat.
Vor 1-2 Wochen hatte die kleine Maus aber Abends einen starken Schreck-Anfall und flatterte wie von Sinnen durch das Zimmer (damals gingen wir noch davon aus, dass es sich um eine Reaktion auf die nistenden Schwalben handeln würde oder sie eventuell durch ein Geräusch erschreckt wurde). Seitdem aber ging es rapide bergab. Gestern quietschte Sie und schien Probleme mit einem Fuß zu haben, aber ich war mir nicht sicher. Wieder hatte sie große Angst und ist umhergeflattert, nach 15-20 Minuten war aber wieder alles OK. Bei den nächtlichen Kontrollen (wir hatten Angst sie bekommt wieder "einen Schreck/Anfall") war auch alles OK.
Heute dann aber die traurige Gewissheit: Sie ist krank. Wieder um die gleiche Uhrzeit (immer etwa 23:30 Uhr) hörte ich plötzlich einen Schrei und die Kleine hing an einem Fuß von ihrem Sitzring. Ich bin dann umgehend zu ihr gerannt und habe sie gefangen und gehalten, damit sie nicht umherstürzt. Ihr linker Fuß war schlaff und sie hatte keine Kontrolle mehr. Sie ist mir dann doch entwischt und äußerst ungeschickt umhergeflattert, nun hält meine Mutter sie seit 30 Minuten in der Hand.
Im Internet steht etwas über Schlaganfall ähnliche Symptome (http://www.birds-online.de/gesundheit/gessonstiges/schlaganfall.htm) und besonders dieser Abschnitt heir beschreibt die Lage perfekt.
"Oft geschieht es nachts, wenn der Vogel ruhig und entspannt ist. Ohne jede Vorwarnung kommt es zu starken körperlichen Ausfallerscheinungen, so dass der betroffene Vogel erschrickt und laut schreiend von der Stange fällt. Häufigste Folgen eines solchen Anfalls sind halbseitige Lähmung, was darauf schließen lässt, dass eine Gehirnhälfte stärker von der eigentlichen Ursache der Erkrankung betroffen ist."
Jetzt ist die große Frage: Was tun?
Punkt 1 wäre ein Vogelkundiger Tierarzt, zu dem die kleine Maus umgehend muss. Wer kennt einen Tierarzt in Nürnberg, der dafür geeignet wäre? Wir haben kein Auto und damit leider keinen allzu großen Spielraum, außerdem ist nicht sicher ob sich die Kleine überhaupt fangen lassen wird.
Wichtig wäre auch noch, was man sonst tun kann. Der andere Piepmatz ist natürlich von den nächtlichen Aktionen auch sehr mitgenommen und auch für die menschlichen Mitbewohner ist das kein Dauerzustand. Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Danke schonmal.