Y
yammipiep
Guest
Hallo liebe Leute,
ich habe zwei blaue Schwarzköpfchen, die ich vor fast 7 Jahren aus schlechter Haltung übernommen habe. Ihr Alter ist mir unbekannt, weil sie eher scheu sind, hatte ich noch nicht die Gelegenheit, die Fußringe genauer anzusehen.
Damals habe ich in meinem Übereifer auch gleich einen Nistkasten reingehängt, weil ich in dem Buch, das ich mir vorher gekauft hatte, gelesen habe, daß die Süßen unbedingt einen solchen zum schlafen brauchen. Seinerzeit haben sie prompt Eier gelegt, zum Glück haben sie das Gelege nach zwei Wochen wieder aufgegeben. Seitdem habe ich zum Schlafen Bretter, Äste und anderes angeboten. Eier wurden keine weiteren Brutversuche gestartet.
Obst, Gemüse, Grünkram werden 2 bis 3mal wöchentlich, Kolbenhirse täglich zusätzlich gereicht. Weil das Männchen seit ca. ½ Jahr gelegentlich epileptische Anfälle hat, habe ich vor ca. 2 Monaten angefangen, dem Badewasser (gleichzeitig Trinkwasserquelle <- häufiger Wechsel) ca. 12 Mineraltropfen aus der Zoohandlung zuzugeben. Seitdem habe ich keine Anfälle mehr festgestellt. Die beiden sind viel lebhafter geworden und absolut nicht mehr so ängstlich wie vorher; da war es manchmal richtig schlimm. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Vor ein paar Monaten hat Madam angefangen, "ihm" die Federn am Kopf auszuzupfen. Er wird hart umworben. Häufig signalisiert sie ihm Paarungsbereitschaft. Seit den Mineralien hat sich der Eifer, Äste und anderes zu zerschnipseln noch gesteigert. Es wurde hart gearbeitet.
Dann vorgestern die "Überraschung": Auf dem Boden lag ein ziemlich blutiges Ei. Ich habe es sofort entfernt, wegen der Hygiene und so und habe gehofft, das war es. Heute aber war das nächste Ei da. Es scheint aus größerer Höhe gefallen zu sein, denn das stumpfe Ende ist eingedrückt. Trotzdem wurde es offensichtlich bewegt. Gebrütet wird nicht.
Ich möchte auf keinen Fall Nachwuchs, ich will aber auch nicht, daß die beiden unglücklich sind.
Vom Ersetzen der Eier durch Kunststoffeier habe ich ja nun schon gelesen, aber die beiden haben ja gar kein Nest, wo sie drin brüten könnten.
Hier endlich meine Fragen:
Soll ich nun doch einen Nistkasten reinhängen, damit die beiden ein Nest bauen und ich dann die Eier ersetzen kann?
Ich denke, das beschädigte Ei sollte ich rausnehmen, aber was, wenn die nächsten auch kaputt sind? Legt Madame solange weiter, bis sie fünf (oder so) zusammen hat?
Oder soll ich die Eier am Boden durch künstliche ersetzen und abwarten, ob es sie interessiert? Wie soll ich den Käfig sauber machen, wenn sie am Boden brüten will?
Über Euere Ratschläge würde ich mich sehr freuen. Habe hier schon einiges zu dem Thema gelesen, das meine Panik gemindert hat. (Weil, wie gesagt, ich will auf keinen Fall Nachwuchs oder unglückliche Piepmätze.)
ich habe zwei blaue Schwarzköpfchen, die ich vor fast 7 Jahren aus schlechter Haltung übernommen habe. Ihr Alter ist mir unbekannt, weil sie eher scheu sind, hatte ich noch nicht die Gelegenheit, die Fußringe genauer anzusehen.
Damals habe ich in meinem Übereifer auch gleich einen Nistkasten reingehängt, weil ich in dem Buch, das ich mir vorher gekauft hatte, gelesen habe, daß die Süßen unbedingt einen solchen zum schlafen brauchen. Seinerzeit haben sie prompt Eier gelegt, zum Glück haben sie das Gelege nach zwei Wochen wieder aufgegeben. Seitdem habe ich zum Schlafen Bretter, Äste und anderes angeboten. Eier wurden keine weiteren Brutversuche gestartet.
Obst, Gemüse, Grünkram werden 2 bis 3mal wöchentlich, Kolbenhirse täglich zusätzlich gereicht. Weil das Männchen seit ca. ½ Jahr gelegentlich epileptische Anfälle hat, habe ich vor ca. 2 Monaten angefangen, dem Badewasser (gleichzeitig Trinkwasserquelle <- häufiger Wechsel) ca. 12 Mineraltropfen aus der Zoohandlung zuzugeben. Seitdem habe ich keine Anfälle mehr festgestellt. Die beiden sind viel lebhafter geworden und absolut nicht mehr so ängstlich wie vorher; da war es manchmal richtig schlimm. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Vor ein paar Monaten hat Madam angefangen, "ihm" die Federn am Kopf auszuzupfen. Er wird hart umworben. Häufig signalisiert sie ihm Paarungsbereitschaft. Seit den Mineralien hat sich der Eifer, Äste und anderes zu zerschnipseln noch gesteigert. Es wurde hart gearbeitet.
Dann vorgestern die "Überraschung": Auf dem Boden lag ein ziemlich blutiges Ei. Ich habe es sofort entfernt, wegen der Hygiene und so und habe gehofft, das war es. Heute aber war das nächste Ei da. Es scheint aus größerer Höhe gefallen zu sein, denn das stumpfe Ende ist eingedrückt. Trotzdem wurde es offensichtlich bewegt. Gebrütet wird nicht.
Ich möchte auf keinen Fall Nachwuchs, ich will aber auch nicht, daß die beiden unglücklich sind.
Vom Ersetzen der Eier durch Kunststoffeier habe ich ja nun schon gelesen, aber die beiden haben ja gar kein Nest, wo sie drin brüten könnten.
Hier endlich meine Fragen:
Soll ich nun doch einen Nistkasten reinhängen, damit die beiden ein Nest bauen und ich dann die Eier ersetzen kann?
Ich denke, das beschädigte Ei sollte ich rausnehmen, aber was, wenn die nächsten auch kaputt sind? Legt Madame solange weiter, bis sie fünf (oder so) zusammen hat?
Oder soll ich die Eier am Boden durch künstliche ersetzen und abwarten, ob es sie interessiert? Wie soll ich den Käfig sauber machen, wenn sie am Boden brüten will?
Über Euere Ratschläge würde ich mich sehr freuen. Habe hier schon einiges zu dem Thema gelesen, das meine Panik gemindert hat. (Weil, wie gesagt, ich will auf keinen Fall Nachwuchs oder unglückliche Piepmätze.)