P
piepchens
Guest
Heute ist unsere kleine Kanarienvogeldame eingeschläfert worden. Wir sind sehr traurig... sie war gerade mal ein Jahr alt. Wir hatten eine Legenot befürchtet, da sie mit ihrem Kanarienmann im städigen Paarungs-/Nestbaustress war. Wir haben den beiden kein Nistmaterial zur Verfügung gestellt, sie hat aber hin und wieder trotzdem mal ein Ei gelegt. Heute morgen war sie total aufgeplustert, die Schwanzfedern standen nach oben und die Kloake war blutig. Das arme Tierchen! Die Tierärztin stellte dann einen Kloakenvorfall fest, so etwas sei sehr selten, sagte sie und sie hat es selbst erst einmal gehabt. Sie hat ihr dann eine leichte Narkose gegeben und versucht, das ganze (sah aus wie eine kleine Erdbeere) nach innen zu stülpen. Leider kam es aber immer wieder raus und sie meint, es wäre besser, das kleine Vögelchen von seinen Qualen zu erlösen. Hatte jemand auch schon mal so einen Fall? Das Ganze sah auch furchtbar aus und es war wahrscheinlich das Beste, das Tier zu erlösen..
Im Nachhinein mache ich mir richtig Vorwürfe, dass wir überhaupt ein Pärchen gehalten haben, da die beiden nichts anders mehr als Vögeln, Nistmaterial suchen, Eierlegen etc. im Kopf hatten. Sie haben drei Kinder hervorgebracht, die wir in gute Hände weitervermittelt haben. Jetzt ist sie tot, da kann man leider nichts dran ändern, ich frage mich aber trotzdem, ob man nicht hätte operieren können.
Im Nachhinein mache ich mir richtig Vorwürfe, dass wir überhaupt ein Pärchen gehalten haben, da die beiden nichts anders mehr als Vögeln, Nistmaterial suchen, Eierlegen etc. im Kopf hatten. Sie haben drei Kinder hervorgebracht, die wir in gute Hände weitervermittelt haben. Jetzt ist sie tot, da kann man leider nichts dran ändern, ich frage mich aber trotzdem, ob man nicht hätte operieren können.