Muss Vögelfütterung einstellen

Diskutiere Muss Vögelfütterung einstellen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, bin neu hier und schreibe im Grunde nur aus einem aktuellen Anlass. Seit Jahren füttere ich Vögel auf einem Gelände, das an das...
Hallo zusammen

Aus aktuellem Anlass schieb ich diesen thread mal nach oben. Leider.

Zunächst muss ich etwas ausholen……..
Wir wohnen ebenerdig, und haben gerne die Fenster, als auch die Terrassentür geöffnet. Schlafen tun wir auch bei geöffnetem Fenster. Auf der Fensterbank im Schlafzimmer habe ich vor Jahren vergessen eine Schüssel mit Vogelfutter weg zu räumen. Am nächsten Morgen waren Meisen da und frühstückten aus dieser Schüssel. Das geht seit ein paar Jahren so, und wir freuten uns darüber.

Bis vor wenigen Stunden. Ich wollte gerade diese Futterschüssel reinigen, da blickte mir eine Ratte frech ins Gesicht. Jetzt ist diese Schüssel weg und das Fenster leider geschlossen. Ferner streue ich auch Futter in die Wiese, weil nicht alle Vögel gerne ans Futterhäuschen gehen. Zu uns kommen nämlich auch Elstern, Krähen und der Eichelhäher ist auch wieder da.

So kam es, dass ich bereits vor ein paar Tagen eine Ratte im Garten am Streufutter sah. Habe daraufhin gegoogelt, und schnell Essigessenz und viel Chillipulver gekauft. Scheint sie nicht zu beeindrucken.

Seit heute füttere ich nicht mehr, und die Vögel sitzen im Baum und warten.

Nun meine Fragen:

- Werden die Vögel verhungern wenn ich jetzt mal ein paar Tage nicht füttere ? Das Vogelhäuschen werde ich auch nicht füllen, weil ich vorhin eine Ratte aufm Thermokomposter rum turnen gesehen habe. Sie sind doch gute Kletterer.
- Könnte ich mit dem Einstellen der Fütterung bereits Erfolg mit der Vertreibung der Ratten (putzig sind sie ja) haben ?

Jetzt probieren wir noch mit Terpentin, und meine alten ätherischen Öle werde ich auch noch versprühen.

Mir bricht das Herz, wenn ich ausm Fenster gucke und die Vögel sehe, wie sie ihr Futter suchen.
Ich trau mich gar nicht in den Garten, weil ich mich so sehr vor den Piepsern schäme :traurig: dabei ist so schönes Wetter.

Danke fürs Lesen.

P.S: Soeben ist eine Krähe aufm Gewächshausdach gelandet und sucht ihre Walnüsse, die nicht da sind. Ich könnte heulen, und bleibe heute im Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
kann mir nur zu gut vorstellen, dass Dir das schwer auf der Seele liegt, aber ich kann Dich beruhigen....nein, die Vögel werden keinesfalls verhungern, weil du die Fütterung eingestellt hast und das aus gutem Grund.
Wenn kein Futter mehr bereit liegt, wird die Ratte verschwinden....es sei denn, sie hat es auf den Inhalt des Komposters abgesehen.....beobachte das mal.
Schämen brauchst Du Dich ebenso wenig vor "Deinen" Wildvögeln....wenn sie Dich verstehen könnten, hätten sie sicher Verständnis für die momentan missliche Lage, welcher Vogel möchte schon gerne Bekanntschaft mit einer hungrigen Ratte machen.
Versucht der oder den Ratten bei zu kommen, sie zu vertreiben....der Herbst ist im Anmarsch, es gibt doch einige gute Möglichkeiten Wildvögel zu füttern, ohne dass andere Räuber an deren Futter gelangen.
Wirst sehen, wenn Du die Fütterung "Deiner" Vögel wieder aufnehmen kannst, werden sie ALLE wieder in Deinem Garten erscheinen und sich über die Leckereien her machen......garantiert! :trost:
 
Hallo,
kann mir nur zu gut vorstellen, dass Dir das schwer auf der Seele liegt, aber ich kann Dich beruhigen....nein, die Vögel werden keinesfalls verhungern, weil du die Fütterung eingestellt hast und das aus gutem Grund.
Wenn kein Futter mehr bereit liegt, wird die Ratte verschwinden....es sei denn, sie hat es auf den Inhalt des Komposters abgesehen.....beobachte das mal.
Schämen brauchst Du Dich ebenso wenig vor "Deinen" Wildvögeln....wenn sie Dich verstehen könnten, hätten sie sicher Verständnis für die momentan missliche Lage, welcher Vogel möchte schon gerne Bekanntschaft mit einer hungrigen Ratte machen.
Versucht der oder den Ratten bei zu kommen, sie zu vertreiben....der Herbst ist im Anmarsch, es gibt doch einige gute Möglichkeiten Wildvögel zu füttern, ohne dass andere Räuber an deren Futter gelangen.
Wirst sehen, wenn Du die Fütterung "Deiner" Vögel wieder aufnehmen kannst, werden sie ALLE wieder in Deinem Garten erscheinen und sich über die Leckereien her machen......garantiert! :trost:
Hallo Corinna

Und vielen Dank für deine lieben und tröstenden Worte. Das ist mir doch sehr wichtig, dass die Vögel nicht hungern.

Klar werden wir den Kompost beobachten. Es ist ein Thermokomposter aus Kunststoff. Wir haben ihn seinerzeit auf ein Wühlmausgitter gestellt, so sollte von unten hoffentlich kein Zugang zum Kompost sein. Wie ich gestaunt habe, als die Ratte am glatten Kunststoff hochgeklettert ist, unglaublich. Ich werde weiterhin alles versuchen, die Ratten weg zu bekommen, ohne den Vögeln zu schaden. Als ich Lappen mit Essigessenz ausgelegt habe, habe ich selbige mit Tannenzweigen abgedeckt, damit die Vögel sich ihr Füsschen nicht verätzen.

Bei schönstem Spätsommerwetter grüsst dich aus der Stube Sonja :0-
 
@ Corinna

Danke auch für den Link.

Ich habe dort etwas gefunden, nämlich das Futterhäuschen auf einem glatten Metallstab zu befestigen. Da haben wir eine gute Lösung, denn in unserem Garten steht noch immer eine alte Wäschespinne, die nur noch dazu dient die Meisenknödel daran aufzuhängen. Also, warum nicht auch ein paar Futterhäuschen an der Wäschespinne (wir nennen sie Vogelspinne, weil Vögel drauf landen) aufhängen. An dem glatten Metallstab dürften sich die Ratten schwer tun.

Nur schade für die Vögel die nicht ans Häuschen gehen. Mal gucken wie wir das am Besten lösen können.
 
Hallo Sonja,

Ein system aus Kunstoff oder noch besser aus geschliffenem Edelstahl, eventuell mit einem großen gewölben glatten Dach, so in dieser Art könnte vielleicht Abhilfe schaffen.
Aber auf Dauer wirst Du Ratten nur los, sie haben wie Tauben ein sehr gutes Gedächtniss weshalb Lebendfallen keine Abhilfe bieten, sondern nur Schlagfallen. Ist nicht schön aber das einzige was funktioniert. Gleichzeitig aber über eine Fütterung nachdenken wo Ratten nicht dran kommen.
Auch so etwas könnte funktionieren


Oder vielleicht auch selberbauen oder bauen lassen
 
Sind es mehrere Ratten, die Du gesehen hast, Sonja? Falls es nur eine wäre, könnte es sich vielleicht um eine umherziehende Wanderratte handeln, die sich bei Dir vollgefressen hat und nun weiterzieht. Wir hatten auch mal eine Ratte im Garten, die haben wir zwei-, dreimal gesehen und dann nie wieder (unser Garten ist gespickt mit Wildtierkameras, wir hätten die gesehen). Ohne dass wir was getan haben. Oder die vielen Nachbarkatzen haben sie verjagt oder sonstwie "entsorgt". Hast Du keine Nachbarkatzen in Deinem Garten? Die müssten das eigentlich für Dich erledigen.

Unsere naturnahen Gärten sind halt Lebensraum nicht nur für Igel und Vögel, da tummeln sich auch Marder, Füchse, Waschbären, Wiesel und auch mal eine Ratte. Manche haben sogar schon einen Dachs im Garten gesehen.

Ich versteh Dich, und ich versteh die Vögel, die wiederum verstehen die Welt nicht mehr. Klar verhungern sie nicht so schnell, aber wenn Vögel an einen jahrelangen Futterplatz gewöhnt sind, verlassen sie sich auf diesen sicheren Platz. Insbesondere die alten und schwachen Exemplare haben dadurch die Chance, länger zu leben. Und sie wissen jetzt schon, wo sie im Winter hinkönnen, wenn Nahrung knapp wird.

Du wirst sicher eine Lösung finden, wo Du die Leckereien für die Vögel anbieten kannst :trost:
 
Aber auf Dauer wirst Du Ratten nur los, sie haben wie Tauben ein sehr gutes Gedächtniss weshalb Lebendfallen keine Abhilfe bieten, sondern nur Schlagfallen. Ist nicht schön aber das einzige was funktioniert. Gleichzeitig aber über eine Fütterung nachdenken wo Ratten nicht dran kommen.
Auch so etwas könnte funktionieren
Hallo esth

Danke für die Links, Robin's Feeder gefällt mir sehr gut, sogar noch besser als die Futterglocke.
Mein Mann wird morgen Schlagfallen kaufen.
Wir haben auf der Terrasse ein altes Regal mit vielen Fächern. Um Schmutz, Laub etc. aus dem Regal zu halten, habe ich eine Lacktischdecke verwendet, die über die offenen Fächer drüber hängt bis zum Terrassenboden. In die unteren Fächer werden jetzt Fallen gestellt, denn dort kommt kein Vogel rein.
Ich hänge mal ein Foto von besagtem Regal (im Hintergrund) dran. Aber nicht erschrecken, die Terrasse war nicht geputzt.
Hinter dieser dunkelblauen Folie kommen die Fallen morgen rein.
 

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Hallo Evy

Vermutlich haben wir mehr als eine einzelne Ratte. Ich sah eine die flüchtete untern Kirschlorbeer an Nachbars Grenze. Eine andere Ratte hält sich in Terrassennähe auf und flüchtet bei uns ins Gebüsch. Ich denke dass es mehrere sind, obwohl ich bisher immer nur eine zur selben Zeit gesehen habe.

Dieses Gestrüpp hinter unserer Terrasse diente bisher immer ganz gut als Vogelschutzgehölz, da u.a. stachelige Berberitzen dort wachsen.

Du hast natürlich Recht, dass in einem naturnahen Garten viele Tiere ein Zuhause und Futter suchen. Diesen Sommer ist immer abends eine kleine Maus über die Terrasse gerannt, ich nannte sie Bettina. Habe sie schon lange nicht mehr gesehen, womöglich ist sie gefressen worden.

Hier sind eigentlich alle willkommen ausser eben den Ratten..... naja, mit den Katzen hab ichs auch nicht so, und verjage sie meist mit Wasser.

Ich weiss nicht ob es sinnvoll ist, nachdem wir eine tote Ratte aus der Falle entfernen, selbige in die Wiese zu legen, quasi als Abschreckung für ihre Artgenossen. Schaun wir mal.

P.S: Ratte in Terrassennähe deshalb, weil wenn ich abends auf der Terrasse sitze, kommen manchmal noch Amseln und gucken mich bittend an. Dann gibts selbstverständlich noch ein paar Rosinen, die ich von der Terrasse aus in die Wiese werfe. Die Rosinen werden normalerweise von den Amseln gefressen, aber vermutlich nicht alle.
 
Hast Du keine Nachbarkatzen in Deinem Garten? Die müssten das eigentlich für Dich erledigen.

:trost:
Ja, manchmal, früher waren es viel mehr. Gestern abend sah ich eine Katze nahe der Terrasse sitzen, habe sie ausnahmsweise nicht verjagt. Allerdings weiss ich nicht ob sie der Ratte gelauert hat, oder eher den Vögeln, die dort im Gestrüpp nicht nur übernachten, sondern auch tagsüber gerne dort sitzen. Jetzt muss ich die Katzen im Garten einfach mal eine Weile dulden, und hoffen dass sie "ihren Job" machen.

Unser Nachbar an dessen Grenze o.g. Kirschlorbeer wächst, hat einen Hund, einen Labrador. Sehr schöner Hund. Falls er die Ratte(n) fangen sollte, dann gefällt er mir noch viel besser.

Ähm, ich habe die Nachbarn nicht über meine neuen Gartenbewohner informiert. Da sind ein paar sehr hysterische Nachbarinnen, die stören sich sogar wenn mal eine Mirabelle in ihren gepflegten Rasen fällt, könnte ja dem Robbi (Mähroboter) schaden. Und dass gleich einer von der Gemeinde hier mit Gift und gefährlicher Gerätschaft in unserem Garten auftaucht, das möchte ich vermeiden.
 
Ähm, ich habe die Nachbarn nicht über meine neuen Gartenbewohner informiert.
Es ist überall das gleiche. Einige Nachbarn regt alles auf.
Und dass gleich einer von der Gemeinde hier mit Gift und gefährlicher Gerätschaft in unserem Garten auftaucht, das möchte ich vermeiden.
Das kann tatsächlich passieren, da Ratten als Schädlinge gelten und Städte arbeiten meistens mit Gift 0l
 
Ich lebe schon immer auf einem Bauernhof. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich eine Schweinemast und eine große Milchvieh Anlage. Ratten waren bei uns immer vorhanden. Solange wir selber Tiere auf dem Hof hatten war es nahezu unmöglich sie nachhaltig los zu werden. Einzig unser Foxterrier hat zumindest die Population klein gehalten. Inzwischen halten wir nur noch ein paar Hühner. Deren Futter befindet sich in dicht schließenden Behältern und gefüttert wird nur noch von Hand und nur soviel wie die Hühner sofort fressen. Anfangs war eine Weile Ruhe, dann bemerkte man mal eine, wieder etwas später waren es offensichtlich mehrere und noch ein wenig später sah man sie selbst am Tage ganz ungeniert über den Hof flanieren. Das ganze gipfelte darin das mich eine aus der Toilette ansah. Was ich damit sagen möchte, egal wie sauber man alles hält und wie sehr man auch darauf achtet ihnen nichts fressbares zugänglich zu machen, fühlen sich Ratten erst einmal irgendwo wohl werden es binnen kürzester Zeit immer mehr und man wird sie einfach nicht wieder los. Wir sind dem Problem durch die Anschaffung von zwei Foxterriern und den Einbau von Rattensperren in alle Toiletten begegnet. Von Zeit zu Zeit findet man ihre Hinterlassenschaften immer noch, aber zumindest flanieren sie inzwischen nicht mehr am helllichten Tag über den Hof.
 
Das ganze gipfelte darin das mich eine aus der Toilette ansah.
Au weh, das hört sich aber gar nicht gut an. Wir wohnen wie gesagt ebenerdig, da ist der Weg nicht weit. Ich füttere die Vögel seit wir hier wohnen und hatten noch nie Probleme mit Ratten.

Hunde........... ich liebe Hunde. Allerdings ist das nichts für uns. Mein Mann sagt, wenn ich mit ihm Gassi gehe, weil er genau weiss, dass ich mit meiner Gehbehinderung keinen Hund halten kann wenn er mal an der Leine zieht, im Winter bei Eis und Schnee erst Recht nicht.

Als Grundschülerin durfte ich manchmal mit dem Cockerspaniel meiner Lehrerin Gassi gehen. Später als ich auf die Realschule ging, führte ich den Neufundländer eines Landwirtes gelegentlich Gassi. Ausserorts war das ganz einfach, weil "Leo" an meiner Seite blieb. Aber innerorts hat er teilweise so gezogen, dass ich in der einen Hand die Leine hielt, mit der anderen mich z.T. an Gartenzäunen fest gehalten habe. Die Leute haben immer gelacht, und gefragt: "Ja, Mädle, wo zieht dich der Leo denn heute hin"
 
Das war alles andere als spaßig als mich das Tierchen anschaute. Ich liebe alle Tiere aber Ratten sind definitiv krankheitsübertragendes Ungeziefer und gehören eingedämmt. Wenn man aus falscher Tierliebe zu lange zögert wird man sie nicht mehr los. Ich musste als Teenager in der oben erwähnten Schweinemast arbeiten und habe dabeigesessen wie wirklich riesige Ratten die Schweine anfraßen, seither schüttelt es mich wenn ich diese Tiere sehe.
 
Inselpopulationen sind besonders bedroht und dort wird aggressiv gegen die Nager vorgegangen


Besonders kämpfen Australien und Neuseeland

Aber auch in unserer Nähe


Als ich das alles gelesen hatte war für mich klar Ratten und Mäuse kann man zwar auf Inseln ausrotten aber ansonsten dezimieren und man sollte das Problem nicht aufschieben.
 
Melde mich später. Geh jetzt mit meinem Mann auf die Terrasse, Fallen aufstellen, selbstverständlich hinter dieser blauen Folie.
Vögel konnte ich dort hinten in dieser Ecke noch nie beobachten.

War den ganzen Nachmittag unterwegs, und habe eure Kommentare noch nicht gelesen.
Bis später :0-
 
Das war alles andere als spaßig als mich das Tierchen anschaute. Ich liebe alle Tiere aber Ratten sind definitiv krankheitsübertragendes Ungeziefer und gehören eingedämmt. Wenn man aus falscher Tierliebe zu lange zögert wird man sie nicht mehr los. Ich musste als Teenager in der oben erwähnten Schweinemast arbeiten und habe dabeigesessen wie wirklich riesige Ratten die Schweine anfraßen, seither schüttelt es mich wenn ich diese Tiere sehe.
Die armen Schweine, das ist furchtbar :traurig: Vielleicht hätte damals bereits ein Terrier helfen können? Ich mag mir das gar nicht vorstellen.

Wir haben vorhin in besagtem Regal eine Falle aufgestellt. Erst mal eine, und dann gucken ob wir Erfolg damit haben.
Das Füttern habe ich eingestellt, und fühle mich nicht wirklich gut dabei. Habe jetzt 2 Futterhäuschen zum Aufhängen bestellt, die Futterglocke von Hoezo-Kado ist nicht lieferbar. Vorerst gibt es eine Weile kein Futter. Ausserdem haben wir Lappen mit Terpentin getränkt und hinter unseren Regenfässern plaziert, wo's auch manchmal nachts raschelt, aber keine Vögel ran kommen.
 
Als ich das alles gelesen hatte war für mich klar Ratten und Mäuse kann man zwar auf Inseln ausrotten aber ansonsten dezimieren und man sollte das Problem nicht aufschieben.
Hallo esth

Keine Sorge, wir schieben das Problem nicht auf. Mein Mann hat erst mal nur eine Falle aufgestellt, und brüstet sich damit, als alter Trapper und Fallensteller den Ratten den Krieg erklärt zu haben :D

Das Füttern habe ich eingestellt.
Vorhin warteten 3 Amseln im Gestrüpp an der Terrasse. Es ist wirklich hart, denn auf diesem Mäuerchen an der Terrasse habe ich auch manchmal ein paar Rosinen angeboten, und jetzt muss ich die Vögel so sehr enttäuschen :traurig: Habe jetzt 2 kleine Futterhäuschen zum Aufhängen bestellt, weil die Futterglocke nicht mehr lieferbar ist.

Wir schlafen ja bei geöffnetem Fenster, und jetzt müssen wir die Jalousie runter lassen. Wir wollen tunlichst vermeiden, dass es uns so ergeht wie den Schweinen von Porthos.

Bin so genervt, diese Viecher haben gerade noch gefehlt. Erst der Orkan Ende August, wo ich über eine Woche dabei war, Äste, Zapfen, zerstörte Pflanzen etc. aufzuräumen (neun 80-ltr.Säcke). Dann am Dienstag kaum fertig mit Fenster putzen, der überraschende Hagel, und das ganze Programm wieder von vorne. Gewächshausfenster gingen durch die grossen Hagelkörner auch zu Bruch.
 
Wenn es bei uns mehrere Ratten gewesen wären oder welche ins Haus kämen, müsste ich mir evtl. auch andere Gedanken machen...
Vielleicht als kleiner Trost, Sonja, geteiltes Leid ist halbes Leid: Bei uns ist es ein Waschbär, der nervt und uns um den Schlaf bringt. Neuerdings hat er seinen Spaß daran entdeckt, nachts auf dem Balkon herumzuspazieren. Er tut das ganz leise und vorsichtig, aber ich höre ja eine Spinne laufen :D Dann kommt er mit seinen Krallen an die Regenrinne und in dem Moment wache ich auf. Nur ein Fliegengitter trennt ihn von meinem Bett. Ist auch gruselig. Ich hoffe, der sucht sich bald jemanden anderen zum Ärgern 8o
 
Thema: Muss Vögelfütterung einstellen

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