Stefan.S † 2011
verstorben März 2011
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Hallo,
ich muss es doch gleich erzählen: Ab 2006 werden wir bzw. die Piepmätze nie mehr Ärger mit Nachbarn wegen 'tierischer' Ruhestörung haben :-)))
Wie das? Ganz einfach, wir haben dann keine Nachbarn mehr :-) Vor etwa einem Jahr haben wir beschlossen, 'auf's Dorf' zu ziehen, und natürlich haben wir uns nur nach Papageien-geeigneten Häusern umgesehen - versteht sich doch von selbst! Und jetzt haben wir eins gefunden, Preis ist verhandelt, Finanzierung gesichert... Wenn nichts Formales mehr dazwischen kommt (Vorkaufsrecht der Gemeinde, Alteigentümeransprüche und so Zeug), dann ist das ganze praktisch in Sack und Tüten :-) Auch, wenn man sich nicht auf ungelegte Eier verlassen soll - wir freuen uns trotzdem schon vorab ;-)
Auf einen sanierten 3-Seiten-Hof mit großem ehem. Stall und noch größerer Scheune auf fast 4.500 m² Grundstück. Und zwar in Alleinlage im Aussenbereich, am Dorfrand mit > 50 m Luftlinie zum nächsten Nachbarn. Begrenzt von einer Bahnlinie, einem Golfplatz, Wald/Wiese und einer unbefestigten Sandpiste (Osten eben) zum nächsten Kaff, auf der alle 2 Stunden mal ein Auto vorbei kommt ;-) Und 'Aussenbereich' heisst, dass dieses Objekt zwar Bestandsschutz hat - aber niemals mehr Flächen drumrum als Baugebiet ausgewiesen werden und einem dort niemals jemand auf die Pelle rückt!
Mit Papageienblick war sofort klar, dass ein großes Stallgebäude mit neuem Dach und wärmeisolierter Fassade ideale Schutzräume für die Aussenvolieren abgibt. Und dass das 2. Bad in diesem ehem. Stall bestimmt als Quarantäneraum durchgeht ;-) Und dass das andere kleinere Stallgebäude schnell und preiswert als Zuhause für Hühner, Gänse, Schweine und Ziegen (irgendwer muss ja die 2.500 m² Streuobstwiese kurz halten) hergerichtet werden kann. Und dass man in der großen Werkstatt, die der Vorbesitzer netterweise schon in die Scheune eingebaut hat, prima Volieren bauen kann ;-)
Wenn nichts mehr dazwischen kommt, kann unser Giacomo in einem Jahr schon wie auf dem Bild unten in der Sonne auf einem der 3 Dutzend Obstbäume sitzen, unter denen die Schweine faul im Schatten liegen, bis ich ihnen mit dem Gartenschlauch das tägliche Schlammbad bereite (kost' ja nix, ist Eigenwasser) - und wir Menschen im Garten liegen, den Fröschen beim Quaken zuhören und den Kranichen und Störchen beim Fliegen zusehen :-)
Und der Regionalexpress, der alle 15 Min. 5 m am Schlafzimmerfenster vorbeirauscht, übertönt bestimmt den Papageienlärm in Richtung der Nachbarn auf der anderen Seite der Bahnlinie ;-) Der Bahn sind wir richtig zu Dank verpflichtet - nur wegen ihr ist unser Traumhaus für die meisten Menschen ein Albtraum, der alle anderen Interessenten sofort vergrault und daher den Preis in eine finanzierbare Größenordnung gedrückt hat. Wie's halt so ist: des einen Leid, des anderen Freud :-)
Viele Grüße,
Stefan
ich muss es doch gleich erzählen: Ab 2006 werden wir bzw. die Piepmätze nie mehr Ärger mit Nachbarn wegen 'tierischer' Ruhestörung haben :-)))
Wie das? Ganz einfach, wir haben dann keine Nachbarn mehr :-) Vor etwa einem Jahr haben wir beschlossen, 'auf's Dorf' zu ziehen, und natürlich haben wir uns nur nach Papageien-geeigneten Häusern umgesehen - versteht sich doch von selbst! Und jetzt haben wir eins gefunden, Preis ist verhandelt, Finanzierung gesichert... Wenn nichts Formales mehr dazwischen kommt (Vorkaufsrecht der Gemeinde, Alteigentümeransprüche und so Zeug), dann ist das ganze praktisch in Sack und Tüten :-) Auch, wenn man sich nicht auf ungelegte Eier verlassen soll - wir freuen uns trotzdem schon vorab ;-)
Auf einen sanierten 3-Seiten-Hof mit großem ehem. Stall und noch größerer Scheune auf fast 4.500 m² Grundstück. Und zwar in Alleinlage im Aussenbereich, am Dorfrand mit > 50 m Luftlinie zum nächsten Nachbarn. Begrenzt von einer Bahnlinie, einem Golfplatz, Wald/Wiese und einer unbefestigten Sandpiste (Osten eben) zum nächsten Kaff, auf der alle 2 Stunden mal ein Auto vorbei kommt ;-) Und 'Aussenbereich' heisst, dass dieses Objekt zwar Bestandsschutz hat - aber niemals mehr Flächen drumrum als Baugebiet ausgewiesen werden und einem dort niemals jemand auf die Pelle rückt!
Mit Papageienblick war sofort klar, dass ein großes Stallgebäude mit neuem Dach und wärmeisolierter Fassade ideale Schutzräume für die Aussenvolieren abgibt. Und dass das 2. Bad in diesem ehem. Stall bestimmt als Quarantäneraum durchgeht ;-) Und dass das andere kleinere Stallgebäude schnell und preiswert als Zuhause für Hühner, Gänse, Schweine und Ziegen (irgendwer muss ja die 2.500 m² Streuobstwiese kurz halten) hergerichtet werden kann. Und dass man in der großen Werkstatt, die der Vorbesitzer netterweise schon in die Scheune eingebaut hat, prima Volieren bauen kann ;-)
Wenn nichts mehr dazwischen kommt, kann unser Giacomo in einem Jahr schon wie auf dem Bild unten in der Sonne auf einem der 3 Dutzend Obstbäume sitzen, unter denen die Schweine faul im Schatten liegen, bis ich ihnen mit dem Gartenschlauch das tägliche Schlammbad bereite (kost' ja nix, ist Eigenwasser) - und wir Menschen im Garten liegen, den Fröschen beim Quaken zuhören und den Kranichen und Störchen beim Fliegen zusehen :-)
Und der Regionalexpress, der alle 15 Min. 5 m am Schlafzimmerfenster vorbeirauscht, übertönt bestimmt den Papageienlärm in Richtung der Nachbarn auf der anderen Seite der Bahnlinie ;-) Der Bahn sind wir richtig zu Dank verpflichtet - nur wegen ihr ist unser Traumhaus für die meisten Menschen ein Albtraum, der alle anderen Interessenten sofort vergrault und daher den Preis in eine finanzierbare Größenordnung gedrückt hat. Wie's halt so ist: des einen Leid, des anderen Freud :-)
Viele Grüße,
Stefan