susi06
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Guten Abend in die Experten und Vogelfreunde - Runde ,
Mein Blaustirn Gockel ( 11 Jahre ) welcher seit einem Jahr bei uns im Vogelzimmer dazugezogen ist , hat laut Tiho Hannover eine Röntgendichte Niere.
Alles begann im Oktober diesen Jahres als der grüne Kerl plötzlich abends wild zuckte und sein Füßchen verkrampfte und für einige Sekunden nicht lösen konnte.
Die Klinik diagnostizierte zum einen diesen Nieren Befund als auch eine leichte Aspergillose. Beides wurde fast eine Woche stationär behandelt , anschließend habe ich ihm zuhause weiter mit dem Medikamemt gegen die Aspergillose behandelt. Bei der Kontrolluntersuchung 15 Tage später war die Aspergillose bekämpft . Bei dem Termin wurde ihm auch nochmal eine Infusion für die Niere gegeben .
Leider hielt die Wirkung nur 2,5 Wochen an - und dann war es wieder soweit. Ich musste ihn erneut in die Tiho bringen wo er abermals 4 Tage Infusionen bekam .
Erst zu dem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl das die Ärzte das Nieren Problem als dringlich erkannt haben. Ich habe dann für die weitere Behandlung zuhause zum einen Alopurinol erhalten , sowie Phytonephro eine "Kochsalzlösung " und Ampullen dessen Namen ich leider gerade nicht parat habe.
Alles in allem frisst mein Grüner jeden Morgen brav seinen Bananen Medi Brei . Allerdings merke ich seit zwei Tagen, das die Wirkung derletzten Infusions- Therapie wieder nachlässt und er deutlich ruhiger ist.
Nachdem ich vorgestern nochmal in der Tiho angerufen habe was ich denn tun könnte und mir gesagt wurde das die beste Lösung sei den Vogel zur Flüssigkeitszufuhr zu bewegen , habe ich einfach mal probiert ihm mit einer Spritze ( ohne Nadel natürlich) ein bisschen Apfelsaft Wasser Gemisch an den Schnabel zu geben - und siehe da - es hat funktioniert. Er hat offenbar großen Gefallen an diesem " Spielchen " gefunden , denn ich darf mehrmals täglich 5-6 ml tröpfchenweise einflößen . Soweit so gut - heute morgen jedoch wurde mir bewusst wie rapide es bergab gehen kann wenn nicht regelmäßig " nachgefüllt " wird . Er hatte wieder einen kurzen Krampf
Mehr als eine Nacht Pause und schon geht's wieder schlechter !
Nun ist meine Frage : wer von euch hat Ähnliches erlebt ? Was kann ich noch tun ?
Die Fahrt zur Tiho dauert 1std min .. und ist jedes Mal schon recht anstrengend für ihn und mich auch .
Ich habe den Arzt in der Tiho gefragt ob es möglich sei das ein Tierarzt aus unserem Ort ( der natürlich kein Spezialist für Papageien ist ) wohl auf " Anleitung der Tiho " meinem Grünen hin und wieder diese Infusion geben könnte damit ich ihn nicht so lange aus seinem Umfeld reißen müsste ... ist das eine gute Idee ? Ich denke das es zumindest Stressfreier wäre !
Leider kommt hinzu das meine zweite Amazone - für die ich dieses Kerlchen ja überhaupt gekauft habe nach den " Anfällen" des Gockels völlig verängstigt ist und einfach nur noch Panisch wird vor dem Recht dominanten Männchen hat. Ich sitze in einer echten Zwickmühle, denn beide liegen mir am Herzen - und wenn ich eine Amazone abgeben müsste , dann wäre es der Gockel, denn das Mädchen ist seit 9 Jahren bei uns und sehr anhänglich. Bloß wer würde einen Vogel mit dieser Krankheitsgeschichte nehmen ?
Leider also zwei Baustellen ... hoffentlich habt ihr ein paar Geschichten oder Ratschläge für mich .
Eine ruhige N8 euch allen ,
Gruß , Iris
Mein Blaustirn Gockel ( 11 Jahre ) welcher seit einem Jahr bei uns im Vogelzimmer dazugezogen ist , hat laut Tiho Hannover eine Röntgendichte Niere.
Alles begann im Oktober diesen Jahres als der grüne Kerl plötzlich abends wild zuckte und sein Füßchen verkrampfte und für einige Sekunden nicht lösen konnte.
Die Klinik diagnostizierte zum einen diesen Nieren Befund als auch eine leichte Aspergillose. Beides wurde fast eine Woche stationär behandelt , anschließend habe ich ihm zuhause weiter mit dem Medikamemt gegen die Aspergillose behandelt. Bei der Kontrolluntersuchung 15 Tage später war die Aspergillose bekämpft . Bei dem Termin wurde ihm auch nochmal eine Infusion für die Niere gegeben .
Leider hielt die Wirkung nur 2,5 Wochen an - und dann war es wieder soweit. Ich musste ihn erneut in die Tiho bringen wo er abermals 4 Tage Infusionen bekam .
Erst zu dem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl das die Ärzte das Nieren Problem als dringlich erkannt haben. Ich habe dann für die weitere Behandlung zuhause zum einen Alopurinol erhalten , sowie Phytonephro eine "Kochsalzlösung " und Ampullen dessen Namen ich leider gerade nicht parat habe.
Alles in allem frisst mein Grüner jeden Morgen brav seinen Bananen Medi Brei . Allerdings merke ich seit zwei Tagen, das die Wirkung derletzten Infusions- Therapie wieder nachlässt und er deutlich ruhiger ist.
Nachdem ich vorgestern nochmal in der Tiho angerufen habe was ich denn tun könnte und mir gesagt wurde das die beste Lösung sei den Vogel zur Flüssigkeitszufuhr zu bewegen , habe ich einfach mal probiert ihm mit einer Spritze ( ohne Nadel natürlich) ein bisschen Apfelsaft Wasser Gemisch an den Schnabel zu geben - und siehe da - es hat funktioniert. Er hat offenbar großen Gefallen an diesem " Spielchen " gefunden , denn ich darf mehrmals täglich 5-6 ml tröpfchenweise einflößen . Soweit so gut - heute morgen jedoch wurde mir bewusst wie rapide es bergab gehen kann wenn nicht regelmäßig " nachgefüllt " wird . Er hatte wieder einen kurzen Krampf
Mehr als eine Nacht Pause und schon geht's wieder schlechter !
Nun ist meine Frage : wer von euch hat Ähnliches erlebt ? Was kann ich noch tun ?
Die Fahrt zur Tiho dauert 1std min .. und ist jedes Mal schon recht anstrengend für ihn und mich auch .
Ich habe den Arzt in der Tiho gefragt ob es möglich sei das ein Tierarzt aus unserem Ort ( der natürlich kein Spezialist für Papageien ist ) wohl auf " Anleitung der Tiho " meinem Grünen hin und wieder diese Infusion geben könnte damit ich ihn nicht so lange aus seinem Umfeld reißen müsste ... ist das eine gute Idee ? Ich denke das es zumindest Stressfreier wäre !
Leider kommt hinzu das meine zweite Amazone - für die ich dieses Kerlchen ja überhaupt gekauft habe nach den " Anfällen" des Gockels völlig verängstigt ist und einfach nur noch Panisch wird vor dem Recht dominanten Männchen hat. Ich sitze in einer echten Zwickmühle, denn beide liegen mir am Herzen - und wenn ich eine Amazone abgeben müsste , dann wäre es der Gockel, denn das Mädchen ist seit 9 Jahren bei uns und sehr anhänglich. Bloß wer würde einen Vogel mit dieser Krankheitsgeschichte nehmen ?
Leider also zwei Baustellen ... hoffentlich habt ihr ein paar Geschichten oder Ratschläge für mich .
Eine ruhige N8 euch allen ,
Gruß , Iris