Peregrinus
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Nun, in Deutschland wäre die Sachlage klar, denn der Jäger hat sich ja bereits selbst belastet, wenn er sagt, er habe geschossen. Da ist es für die waffenrechtliche Zuverlässigkeit egal, ob er gezielt geschossen hat oder nicht. Der Jagdschein wäre hierzulande weg.
Jagdrechtlich bezüglich des Adlers ist zumindest mal grobe Fahrlässigkeit im Spiel (sofern der Vorsatz nicht nachgewiesen werden kann, was in diesem Fall sehr wahrscheinlich ist), was eine hohe Geldstrafe bedeutet.
Den Leuten dort geht es nicht um den Adler als Jagdbeute oder zum Zwecke der illegalen Veräußerung. Sie haben ein Problem mit dem Adler als Prädator der Jagdwildes - wie schon vor hunderten von Jahren. Das ist zwar lächerlich, steckt aber in den Köpfen drin. Genauso wie hierzulande aus demselben Grund Füchse bekämpft werden. Insofern sind wir hierzulande kein Haar besser, was den Grund der Bekämpfung angeht.
VG
Pere
Jagdrechtlich bezüglich des Adlers ist zumindest mal grobe Fahrlässigkeit im Spiel (sofern der Vorsatz nicht nachgewiesen werden kann, was in diesem Fall sehr wahrscheinlich ist), was eine hohe Geldstrafe bedeutet.
Den Leuten dort geht es nicht um den Adler als Jagdbeute oder zum Zwecke der illegalen Veräußerung. Sie haben ein Problem mit dem Adler als Prädator der Jagdwildes - wie schon vor hunderten von Jahren. Das ist zwar lächerlich, steckt aber in den Köpfen drin. Genauso wie hierzulande aus demselben Grund Füchse bekämpft werden. Insofern sind wir hierzulande kein Haar besser, was den Grund der Bekämpfung angeht.
VG
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