Moin,
jetzt muß ich doch mal mitmischen. Also für meine wf-Henne hatte ich mal 20 Euro bezahlt, und Mutationen sollen ja auch etwas teurer sein.
Mein Joey kostete in der Zoohandlung, er war dort alleine, 45 Euro, ich bekam ihn für 35, damit er endlich in Gesellschaft kommt (also nicht, weil ich gehandelt hätte)
Ehrlich gesagt finde ich gut, dass diese Vögel nicht mehr so "verschleudert" werden. Derzeit war gerade eine Diskussion über Züchter, die ihre Tiere bei Zoohandlungen abgeben. Die Zahl der Leute, die sagen, ich kauf mir lieber einen neuen Vogel, bevor ich damit zum Tierarzt gehe, ist doch noch relativ groß. Die Tiere werden dann zu Wegwerf- und Schnellkaufbilligartikeln.
Ein Tierarztbesuch mit Behandlung kostet bei meinen 40 Euro, und das sollte auch der Mindestkaufpreis für einen Vogel dieser Größe sein.
Liebhaberpreise für selten gehaltene und schlecht zu erhaltende Tiere sind natürlich außen vor.
Wenn die Tiere beim Züchter ordentlich gehalten werden und die
Volieren nett gestaltet sind und alles sauber ist, ist das auch immer eine Menge Arbeit. Und ich finde es nicht richtig zu erwarten, bloß weil jemand die Vogelhaltung und Zucht als Hobby betreibt, die Tiere zum Selbstkostenpreis erwerben zu können.
Immerhin haben wir es ja mit kleinen Lebewesen zu tun und ich würde nun auch nicht versuchen, unbedingt auf "Schnäppchenjagd" zu gehen. Meine unmaßgebliche Meinung dazu.
Ich bin ja noch gar nicht fertig ...
mir fallen nämlich noch die
Volieren ein. Für eine ordentliche
Voliere legt man im Handel zwischen 250 und 800 Euro für Holz bwz Edelstahl auf den Tisch. Daher ist für mich nicht nachvollziehbar, über 20 oder 50 Euro pro Vogel als die eigentliche Hauptattraktion nachzudenken.
Soll jetzt kein Angriff sein, nur so ne kleine Anregung