Danke für die vielen schönen Bilder!
Ich denke man kann nie alle Eventualitäten bei der Anschaffung beachten. Man muss sich natürlich auf einiges vorbereiten, aber dies hier ist ja auch nicht der erste Vogel von euch, ihr wusstet also worauf ihr euch einlasst und welche Kosten ein kranker Vogel verschlingen kann. Wir haben ja auch versucht alles richtig zu machen und dennoch kamen viele Dinge ganz anders als wir sie uns erhofft hatten. Das mit dem Partnervogel klappte nicht so wie wir es uns vorstellten, die Zusammenführung klappte schon gar nicht so, wie wir sie erhofft hatten und auch beim Verhalten mussten wir sehr viel lernen und hatten viel Kummer deswegen. Selbst jetzt nach mehreren Jahren kann immer wieder etwas passieren, was völlig unerwartet geschieht. Und es gibt keine Bedienungsanleitung dazu. Jedes Tier und jeder Mensch ist anders. Wichtig ist, dass ihr auf eure Tiere eingeht, insbesondere beim Verhalten. Schaut auch auf euch und eure Familienmitglieder, nicht nur auf das Tier allein, wenn es in euren Augen etwas falsch gemacht hat oder sich nicht so benimmt wie ihr es euch vorstellt. Versucht auch an euch zu arbeiten. Wenn ihr gebissen werdet, dann hat nicht der Vogel etwas falsch gemacht, sondern ihr habt euch falsch verhalten.
Ich wünsche euch weiterhin viel Freude mit der rosanen Maus!
Was die anderen Argumente zum Kauf angeht, so finde ich sie gut als Denkanstöße. Sie sind ja nicht falsch. Ich habe auch zuerst gemeckert über den Käfig, weil ich nicht wusste, dass der Käfig bereits da war und nicht erst für den Kakadu angeschafft wurde. Was spricht also dagegen nun erstmal auf den Auszug der Tochter zu warten, dann das Vogelzimmer herzurichten und sich dann um den Partnervogel zu kümmern? Die Vorgehensweise ist sogar nicht verkehrt, denn dann wird für die Eingewöhnung/Quarantäne der Käfig für den Partner frei.
PS: Kennt ihr schon das Buch von Claudia Schlüter über Rosakakadus? Wir halten keine, aber das Buch ist auf alle Arten übertragbar und wirklich lesenswert!