B
Bea
Guest
Hallo Leute,
ich muß erst ein wenig ausholen....
Paulchen hat seit dem ersten Tag nicht mit den anderen oder alleine auf dem Futterbrettchen gesessen und gefuttert.
Wir haben ihm natürlich sofort bei Einzug ein eigenes Futter -und Wasserpöttchen ans Gitter gehangen.
Er ist auch sehr ruhig, sitzt meist in einer geschützten Ecke und hat die Augen geschlossen oder er kneift sie zusammen. Seine Augen sind nicht verklebt, also ist eine Entzündung schon mal ausgeschlossen.
Wir hatten schnell einen Verdacht, haben dann Paulchen intensiv beobachten und so wie es heute aussieht, kann Paulchen sehr wenig sehen bzw. Hell und Dunkel noch unterscheiden.
Er fliegt nie in der Voliere rum, sondern klettert immer schön am Gitter entlang.
Beim Freiflug haben wir festgestellt, dass er ganz anders fliegt als der Rest der Bande. Er flattert kleine Runden und landet immer auf einem dunklen Möbelstück.
Auch frißt Paulchen nur dunkle Körner. Weiße Körner nimmt er nicht (Sonnenblumenkerne und Kardisaat bleiben liegen).
Er reagiert auf Ansprache, aber wenn ich mit dem Finger komme reagiert er erst, wenn ich seinen Schnabel berühre. Auf einen weißen Plastiklöffel, den er vorher noch nie gesehen hat, hat er überhaupt nicht reagiert. Desweiteren sieht er die anderen Vögel erst, wenn sie so ca. 5 cm von ihm weg sind....dann faucht er ein wenig und klettert weg.
Einen Reiztest auf Licht haben wir mit Paulchen gemacht und seine Augen reagieren nicht. Bei unseren anderen Vögeln werden die Pupillen größer, bei Paulchen nicht und er schließt sie sofort.
Wir wollen ihm allerdings den Stress mit Einfangen, Transportbox und TA nicht antun.
Allerdings sind wir im Zweifel ob wir Paulchen jetzt einzeln setzen sollen oder ob er bei den anderen bleiben kann.
Leider sind hier in den Foren kaum Berichte über blinde oder schlecht sehende Vögel zu finden, aber vielleicht weiß ja einer von euch was wir noch machen können, damit es Paulchen so angenehm wie möglich hat.
ich muß erst ein wenig ausholen....
Paulchen hat seit dem ersten Tag nicht mit den anderen oder alleine auf dem Futterbrettchen gesessen und gefuttert.
Wir haben ihm natürlich sofort bei Einzug ein eigenes Futter -und Wasserpöttchen ans Gitter gehangen.
Er ist auch sehr ruhig, sitzt meist in einer geschützten Ecke und hat die Augen geschlossen oder er kneift sie zusammen. Seine Augen sind nicht verklebt, also ist eine Entzündung schon mal ausgeschlossen.
Wir hatten schnell einen Verdacht, haben dann Paulchen intensiv beobachten und so wie es heute aussieht, kann Paulchen sehr wenig sehen bzw. Hell und Dunkel noch unterscheiden.
Er fliegt nie in der Voliere rum, sondern klettert immer schön am Gitter entlang.
Beim Freiflug haben wir festgestellt, dass er ganz anders fliegt als der Rest der Bande. Er flattert kleine Runden und landet immer auf einem dunklen Möbelstück.
Auch frißt Paulchen nur dunkle Körner. Weiße Körner nimmt er nicht (Sonnenblumenkerne und Kardisaat bleiben liegen).
Er reagiert auf Ansprache, aber wenn ich mit dem Finger komme reagiert er erst, wenn ich seinen Schnabel berühre. Auf einen weißen Plastiklöffel, den er vorher noch nie gesehen hat, hat er überhaupt nicht reagiert. Desweiteren sieht er die anderen Vögel erst, wenn sie so ca. 5 cm von ihm weg sind....dann faucht er ein wenig und klettert weg.
Einen Reiztest auf Licht haben wir mit Paulchen gemacht und seine Augen reagieren nicht. Bei unseren anderen Vögeln werden die Pupillen größer, bei Paulchen nicht und er schließt sie sofort.
Wir wollen ihm allerdings den Stress mit Einfangen, Transportbox und TA nicht antun.
Allerdings sind wir im Zweifel ob wir Paulchen jetzt einzeln setzen sollen oder ob er bei den anderen bleiben kann.
Leider sind hier in den Foren kaum Berichte über blinde oder schlecht sehende Vögel zu finden, aber vielleicht weiß ja einer von euch was wir noch machen können, damit es Paulchen so angenehm wie möglich hat.